Röhrenamp soll AxeFx ersetzen

  • Ersteller cobhc999
  • Erstellt am
cobhc999
cobhc999
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.06.17
Registriert
05.06.08
Beiträge
922
Kekse
3.936
Ort
Baden - Schweiz
Mal ne kleine Vorgeschichte: Ich bin vor einigen Jahren mit nem POD Xt Pro in die Modelling-Geschichte eingestiegen und hab mir bald darauf das AxeFx Ultra geholt. Das hab ich direkt über nen Bodenmonitor gespielt. Meinen Wunschsound zu finden, war immer mit ner riesen Tweakerei verbunden gewesen. Deshalb hab ich mir später wieder ne Gitarrenbox zugelegt und eine Peavey-Endstufe und so übers AxeFX gespielt. Mittlerweile bestehen meine Presets jedoch hauptsächlich noch aus einem Drive und einem Amp-Block. Deshalb bin ich mir nun am überlegen, wieder nen ganz normales Röhrentopteil zu holen. Mit dem AxeFx war ich natürlich verwöhnt live. Endstufe an Box anschliessen und Midikabel nach vorne zu meinem Midboard und fertig installiert wars. Daraus schliessen sich natürlich einige Bedingungen:

- Röhrenamp mit min. 2 Kanälen
- Midi schaltbar
- Möchte keine zusätzlichen Rackgeräte beim Amp rumliegen haben, sprich Amp wird bei der Box eingesteckt und vorne am Boden möchte ich den Rest haben (umschalten etc.)
- Benötigte Effekte: TS808 und ein Delay müssen eingebunden werden können.
- Preset muss sich mit einem Fusstritt komplett umschalten lassen, also kein Stepptanz

Optional: Hab hier zu Hause noch ein Zoom G7.1ut, das man sonst brauchen könnte für Midiumschaltung und Delay.

Stilrichtung geht von Black bis in Richtung Djent teilweise.

Die Box die ich momentan habe ist ne Engl 2x12 Pro Vertikal.

Und last but not least: Da ich derzeit studiere, sollte der Erlös aus AxeFX Endstufe etc. den Rest finanzieren.:rolleyes:

Ich hoffe da gibts ne passable Lösung! :D

Edit: das Ganze sollte woll heissen: Röhrenamp soll AxeFx ersetzen xD
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Midiprogrammierbare Tops gibst ne Ganze Menge, spontan fallen mir da der Engl Steve Morse und Invader, der Diezel Hagen und der Marshall JVM 410 ein, ob die die von Dir gewünschten Sounds bringen kann ich leider nicht so einfach sagen da mir die angegebenen Musikstile nicht geläufig sind. Am besten mal im Netz informieren und dann in ein Muskgeschäft des geringesten Misstrauens gehen und anspielen...

cu
bluesfreak
 
Den Engl Steve Morse hab ich mir grad angeguckt. Der sieht wirklick flexibel aus und würde gut mit meiner Box harmonieren. Toll ist auch, dass der 2 FX-Loops hat. Hab mich mal umgeschaut. Könnte einen neuwertigen für 1700Fr. haben und das Schaltpedal wäre auch schon dabei, das scheint mir recht günstig. Werd den glaub mal anspielen und mirs dann überlegen.
 
Das Problem wird sein a) nen Midischaltbaren Amp zu finden der deinen gewünschten Sound bringt (Mir fällt spontan nicht einer ein und ich könnt dir bestimmt 20 auf Anhieb nennen die ungefähr in deine Richtung passen würden...)
und b) dass wenn der Amp Midischaltbar ist wie willst du das mit den Effekten machen? Du bräuchtest ja einen Amp der auch den Loop an und abschalten kann über Midi (könne das alle? keine ahnung...) und ausserdem willst du ja deinen ts808 wohl kaum noch im Signalweg haben wenn du mal Clean spielst (wenn du Clean spielst...ebenfalls keine ahung^^) Den müsstest du ja dann über einen externen Looper aus dem Signalweg nehmen. Wird wohl nicht ganz ohne Zusatzgeräte gehen denke ich...
Gerade für deinen Sound wären halt Amps wie 6505, Krank Krankenstein, Rivera Knuckelhead, Fryette Deliverance, Engl Fireball (evtl), Mesa Rectifier, Laboga Mr Hector, Blackstar Ht100 (evtl) oder Earforce Two supergeil. Aber die können alle kein Midi...
 
Earforce kann MIDI, wenn du´s gerne hättest. Denke kaum, dass Henrich da ein Problem mit hätte....einfach mal fragen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ja aber mit dem umbau is der dann whs komplett ausm budget raus ;)
 
Metalamps kenne ich zu genüge, nur sind, wie du schon sagtest, die meisten nicht komplett midisteuerbar. Aber der Steve Morse seht überzeugend aus. Der hat schaltbare FX Loops, dort könnt ich Effekte reinhängen. Schade hat mein Zoom G7 kein FX-Loop, sonst hätte ich dort den Tubescreamer reinhängen können. Aber bei der Flexibilität des Amps, kann ich zu Beginn auf den Screamer verzichten. Vielleicht bleibt ja dann noch etwas Geld übrig oder ich wart n Bissel und hol mir noch ein gescheites Floorboard, dass ich per 4KM an den Amp hängen kann. Um die 3 Kabel nen Kabelschlauch und das ganze wäre mMn auch praktikabel.
 
Öhhh, Carvin V3?

Liegt irgendwas um die 1100 bis 1300 Euro. Drei Kanäle, drei separate EQs, Mastersektion, Voicingswitches, schaltbare Smartloops, alle Hauptfunktionen (Loops, Kanäle, Boost) MIDI-Schaltbar.

Sound: amerikanischer Modern HiGain, kann aber auch in andere Richtungen.

Kleiner Hinweis: die Kiste ist ein ziemliches Aas, was die Einstellung angeht. Definitiv kein One-Trick-Pony, aber wenn man sich mal dranbegeben hat und weiß, welche Frequenzen für was verantwortlich sind, solltes es keine Probleme mehr geben. Bei demPreis ist sogar noch Platz für ein bis zwei ordentliche Boxen.
 
Der ENGL Invader ist gut per Midi ansteuerbar und vom Sound her wirklich super. ;)
 
Framus Cobra?!
 
Die letzten drei hören sich auch recht intressant an. Wobeis wahrscheinlich schwierig wird mit Anspielen des Carvin.
 
Ich muß einfach fragen: Warum die Umstellung? Gefällt dir der Sound des Axe + Endstufe nicht mehr oder warum der Umstieg?

Ich mein, wenn der Sound paßt, dann is doch alles gut... oder?

Mir ging es vor ein paar Wochen ähnlich, und ich wollte zurück zu Top + Box, aber der einzige Amp der (sounmäßig) in Frage kam war ein Mark V. Dazu dann das Axe (oder ein kleines Multi) für den Loop und einen TS vor den Amp. Das hätte mein Setup kompliziert gemacht, da ich auch verwöhnt bin. Axe -> Endstufe + FCB und alles ist steuerbar.

Also hab ich mich hingesetzt und meinen Sound etwas feinjustiert und siehe da: bin wieder glücklich. :)

Nur mal so als Gedanke hier eingestreut...;)
 
Den Gedanke hab ich mir auch schon gemacht ;) Dadurch, dass ich das AxeFx langezeit über FRFR gespielt habe, musste ich ja immer nen Sound tweaken, wie er nach der Microabnahme klingen müsste. Bin dann, wie schon geschrieben, wieder auf Poweramp + Box unmgestiegen und habe wieder alles umgetweakt. Jedoch habe ich das Gefühl, dasses gar nicht anders klingt, als damals aus der FRFR-Box. Ich weiss mittlerweile gar nicht mehr, wie eine Gitarre bis vor dem Mikrofon klingen muss =) Und seither bin ich jede Probe am tweaken und wechsle auch fast jedes mal den Amp-Type, weil ich das Gefühl habe es geht noch besser. Als ich mir damals die Endstufe und Box geholt habe, dachte ich, das sei puristischer. Aber für mich funktioniert das nicht, da ich immernoch die ganze Zeit am Tweaken bin. Deshalb das umdenken.
Was ich klar nicht möchte, ist es wie mein Mitgitarisste handzuhaben. Der geht mit dem FCB1010 auf ein Midiprogrammierbares Effektbrett und von dort weiter auf ein Rackreverb und dann in den Amp. Es soll schon einfach bleiben. Und ich denke mit einem gescheiten Multieffekt für den Boden, das auch Midi verschicken kann, hab ich in etwa den gleichen Komfort, wie beim AxeFx.
 
War kürzlich den Steve Morse anspielen und der hat mich wirklich überzeugt. Eine unglaubliche Klangvielfalt und wirklich einfach über das Z9-Steuerboard bedienbar. Jetzt muss ich mich live nicht mal mehr um Strom für die Leiste vorne kümmern, da diese direkt vom Amp phantompowered wird. Leider funktioneirt etwas nicht genau wie ich mir das vorgestellt hatte. Der Amp hat ja zwei FX-Loops. Ich bin davon ausgegangen, dass ich dort zwei Effekte reinhängen kann (Reverb und Delay) und dann diese einzeln zuschalten kann. Jedoch kann ich nur zwischen den zwei auswählen und nicht wie gehofft, diese einzeln nach belieben zuschalten oder komplett bypassen einzeln. Da hab ich die Bedienungsanleitung wohl zu ungenau studiert. Momentan hab ich noch keine Lösung parat dafür. Muss mir noch was überlegen.
 
War kürzlich den Steve Morse anspielen und der hat mich wirklich überzeugt. Eine unglaubliche Klangvielfalt und wirklich einfach über das Z9-Steuerboard bedienbar. Jetzt muss ich mich live nicht mal mehr um Strom für die Leiste vorne kümmern, da diese direkt vom Amp phantompowered wird. Leider funktioneirt etwas nicht genau wie ich mir das vorgestellt hatte. Der Amp hat ja zwei FX-Loops. Ich bin davon ausgegangen, dass ich dort zwei Effekte reinhängen kann (Reverb und Delay) und dann diese einzeln zuschalten kann. Jedoch kann ich nur zwischen den zwei auswählen und nicht wie gehofft, diese einzeln nach belieben zuschalten oder komplett bypassen einzeln. Da hab ich die Bedienungsanleitung wohl zu ungenau studiert. Momentan hab ich noch keine Lösung parat dafür. Muss mir noch was überlegen.
Pack dir docheinfach n kleinen Looper in einen der Effektwege. Lehle-Looper zb. der kann auch Midi. Da hast du dann Bypass und 2 Effekte, wahlweise einzel oder beide gleichzeitig.Wenn`s etwas mehran Effekten sein darf: Rocktron Patchmate, Kitty Hawk Patch Bayette (nur noch gebraucht) oder die G-Lab Produkte, welche ich nutze.
 
Mit Looper würde mir der ganze Aufbau zu kompliziert. Da hol ich mir lieber ein midifähiges Rackmultieffekt mit geringer EInbautiefe. Das krieg ich auch noch an die Rückwand des Amps.

Weiss jemand, was der Amp bei Midi Out wegschickt, wenn ich mit der Z9-Leiste in MidiIn des Amp gehe und z.B. Presets 1 anwähle?
 
Der Midi Out ist doch eigentlich ein Midi Thru, oder?
Insofern sollte er auch mit dem Z-9 alle Signale einfach durchpatchen und Du kannst die Midibefehle im Multi dann an die des Amp Presets anpassen. Siehe auch http://www.englamps.de/fileadmin/user_upload/Manuals/German/E656-ba.pdf für die Umschaltung Multi/Omni Mode und die benutzten Kanäle (0-10) aber anscheinend funktioniert das Ganze dann nur wenn Du das Z-9 mittels Midikabel mit dem Amp verbindest und nicht per Stereoklinke...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Z9 hab ich schon mit dem Midikabel verbunden. Dann muss ich einfach schauen welches Preset beim Effektgerät angewählt wird, wenn ich beim Z9 z.B. Taster 1 drücke und muss dann dieses abändern. Die Z9 lässt sich ja nicht programmieren wie ein FCB, dass es auf Kanal 2 etwas anderes sendet.

Dann brauch ich also nur ein Rackmultieffekt mit möglichst geringer EInbautiefe, sodass es an die Rückabdeckung des Steve Morse passt. Für live denke ich tuts auch ein Behringer FX2000 oder ähnliches.

Edit: Kann ich annehmen, dass wenn ich beim Z9 Taster 1 anwähle, dann beim Effekgerät Preset 1 bzw. Preset 00 ausgewählt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben