Röhre oder Transistor

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ReneH
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Moin erstmal.

Nein ich will jetzt nicht eine neue Diskusion, die letztendlich mit Basball Schlägern ausgetragen wird , über "was ist besser" anzetteln. Bei mir steht der Kauf eines neuen Amp an,und die Frage quält mich jedesmal aufs neue Röhre oder Transistor. Macht es wirklich Sin einiges über 1000 € zu investieren, oder tut es auch die hälfte. Mich überkommt der Angstschweiß wenn ich an die Empfindlichkeit von Röhren denke.Ich werde den Amp von Gig zu Gig schleppen müssen und er wird mit Sichheit nicht die sanfteste Behandlung erfahren. Also müsste er schon einiges an Dings und Dongs ab können.Aber vlt. könnt Ihr mir ja weiterhelfen.Was für Amps habt ihr mit auf euren Gigs und wie zuverlässig und zufrieden seit ihr damit.
Für eure Antworten jetzt schon ein Danke im vorraus
 
Eigenschaft
 
Transistoren stecken mit Sicherheit mehr weg als Röhrenamps aber es ist nicht so dass sie nix aushalten und außerdem sind die meisten Röhrenamps den Transistoren soundmäßig um einiges überlegen!

Ich spiele ein Peavey JSX Top und bin sehr zufrieden damit das Teil ist auch ziemlich robust und klingt auch auf erträglichen Lautstärken gut.
 
Du wirst den Amp meistens selbst transporiterien? Tausende andere machen das auch, und dann gibt es immer noch Massenhaft Gitarristen deren Roehrenamps von anderen Transportiert werden, auch da klappt das (und auch dort sind nicht alle Amps in Shockmount Cases untergebracht).
 
Guitarsüchtel schrieb:
Moin erstmal.

Nein ich will jetzt nicht eine neue Diskusion, die letztendlich mit Basball Schlägern ausgetragen wird , über "was ist besser" anzetteln. Bei mir steht der Kauf eines neuen Amp an,und die Frage quält mich jedesmal aufs neue Röhre oder Transistor. Macht es wirklich Sin einiges über 1000 € zu investieren, oder tut es auch die hälfte. Mich überkommt der Angstschweiß wenn ich an die Empfindlichkeit von Röhren denke.Ich werde den Amp von Gig zu Gig schleppen müssen und er wird mit Sichheit nicht die sanfteste Behandlung erfahren. Also müsste er schon einiges an Dings und Dongs ab können.Aber vlt. könnt Ihr mir ja weiterhelfen.Was für Amps habt ihr mit auf euren Gigs und wie zuverlässig und zufrieden seit ihr damit.
Für eure Antworten jetzt schon ein Danke im vorraus

Ja, es tut auch die Hälfte! Wenn du dich ein bisschen auskennst schau dich am Gebrauchtmarkt um, muss ja nicht unbedingt eBay sein. Da schneidest du P/L mäßig wesentlich besser ab mit einer gebrauchten Röhre als mit einem neuen Transistoramp. Etwas unfaire Annahme, aber egal - ich denke du weißt, worauf ich hinaus will.

Weiters behaupte ich auch, dass die meisten Röhrenamps mehr wegstecken als Transistoren. Bei letzteren steht halt immer der Kostenfaktor im Vordergrund, dh. es wird ordentlich gespart bei Potis, Buchsen, dem PCB etc. etc. Ausserdem ist der Aufbau von einem Transenamp idR komplizierter und schwieriger zu servicieren als ein Röhrenamp (wobei's da natürlich aúch "schwarze Schafe" gibt). Das schlimmste, was dir bei einem Röhrenamp passiert, ist dass bei einem ruppigen Transport die Röhren Schaden nehmen u. anfangen zu scheppern (mikrofonisch werden). Kommt je nach Robustheit der Röhre schon mal vor, aber Röhren ausgetauscht u. weiter geht's. Wenn du selber Röhren tauschen kannst ist das eine Sache von Minuten u. kostet weniger als einmal das Auto auftanken...

Die Sache mit dem Gewicht ist natürlich nicht von der Hand zu weisen... lästig, aber zahlt sich aus IMO.

Letztlich kannst nur du die Frage beantworten. Kommt halt drauf an, welche Musik du spielst, live/zu Hause, wie die restliche Backline der Band aussieht (falls vorhanden) etc. Für zu Hause gibt es IMO mittlerweile exzellente Transistor/Modelling-Amps, die bei niedriger Lautstärke mitunter besser klingen als Röhrenamps. :great:
 
@AintNoEddie
Röhren tauschen kostet weniger als 1x Auto auftanken?
Ich dachte vernünftige Röhren kosten mal eben 3-stellige Bereiche.?
 
Errraddicator schrieb:
@AintNoEddie
Röhren tauschen kostet weniger als 1x Auto auftanken?
Ich dachte vernünftige Röhren kosten mal eben 3-stellige Bereiche.?
Schau mal in meine FAQ.
 
Errraddicator schrieb:
Und wo finde ich die?
Hier in den FAQs, z.B. oder einfach auf meinen Usernamen klicken und meine Homepage besuchen.
 
Errraddicator schrieb:
War auf Deiner Homepage.
Geil gemacht, Respekt!
Thanks. Als Faustregel 10,- für eine gute Vorstufenröhre und 20,- für eine gute Endstufenröhre
 
AintNoEddie schrieb:
Letztlich kannst nur du die Frage beantworten. Kommt halt drauf an, welche Musik du spielst, live/zu Hause, wie die restliche Backline der Band aussieht (falls vorhanden) etc. Für zu Hause gibt es IMO mittlerweile exzellente Transistor/Modelling-Amps, die bei niedriger Lautstärke mitunter besser klingen als Röhrenamps. :great:
Vielen dank erstmal für eure Antworten.Das Problem liegt aber auch darin das ich bis jetzt immer nur Transistor gespielt habe und so mit viele Dinge über Röhre nur vom Hören/Sagen kenne, und 0 Ahnung von Röhre habe.Mein letzter Amp hat sich in suizidaler absicht beim einpacken von der Bühnenkante auf den Asphalt gestürzt und ein Teil des Beleuchtungs Mastes obendrauf.Deswegen stellt sich die Frage des Amp kauf von neuen . Musikalisch bewegen wir uns im Blues Richtung Southern Blues Blues/Rock im Sommer spielen wir viel auf Bikerevents viele Clubs stellen die Leute fürs ein und aus packen hinterher sagt man sich immerwieder hätte ich es nur selber gemacht.Nagut langer Rede schluss ich werde es wohl aus würfeln müssen.
 
Hoss hat ja bereits geschrieben, wieviel Röhren kosten - also wirklich nicht die Welt, je nach Amp halt. Wenn du dir einen einfach gestrickten "Blues Amp" kaufst hat der vielleicht 5 Röhren, während ein supermoderner Amp schonmal 12 Röhren+ hat... :eek:

Einen Mordssturz auf den Boden überlebt kein Amp so mir nix dir nix :) Wenn du einen roadtauglichen Amp haben willst - günstig noch dazu - solltest du dir irgenso ein 70er/80er-Teil kaufen, die Dinger sind echte Panzer und kein Vergleich zu heutigen (halbwegs leistbaren) Amps. Ich denke da zB an die alten Hiwatt, die nach militärischen Vorgaben gefertigt wurden und dementsprechend wohl sogar einen mittleren Bombenangriff überstehen würden :D

Wenn du in die Blues/Rock-Richtung gehst, dann ist halt finde ich ein Röhrenamp immer noch ungeschlagen, weil das grad seine Stärke ist. Mords Higain-Sachen oder Clean bringen gute(!) Transenamps auch super hin, aber gerade diese crunchigen Sounds, die man mit der Anschlagstärke und dem Volume-Poti "shapen" kann, da brillieren die Röhren. Plus - diese Amps haben SOUL!

Ich denke mal, du solltest einfach so klassische Röhrenamps testen, Peavey Classic 30/Delta Blues, Fender Hot Rod Deluxe, H&K Tube 20/Puretone gibt's eh bei den meisten Läden standardmäßig. Wenig Gain, viel Volume (Master)... das sollte schon ordentlich klingen.

Wenn ihr live unterwegs seid u. das Equipment von anderen Leuten geschleppt wird, dann zahlt sich wohl so ein Roadcase/Flightcase aus. Die Dinger sind ar...teuer, erfüllen aber ihren Zweck. Also ich lasse meinen Amp eigentlich nie aus den Fingern bzw. aus den Augen, ich lasse mir bei Gigs meist nichtmal von Bandkollegen helfen. Aus der Hand rutscht schnell mal was (vor allem beim Abbauen nach den vielen geleerten Bieren...), wenn das Ding also schon mal kaputt geht, dann soll ich wenigstens selber schuld sein.
 
also ich würd mehr auf den sound legen als auf die stabilität aber naja hol die nen röhren amp!!!
(NATÜLICH VON ENGL!!!!) ;D
 

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