Stifflers_mom
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Ich bin am überlegen, mir ein Kleinmembran-Stereopäärchen zuzulegen. Sollte preislich die 500 € Marke nicht sprengen.
Der erste Gedanke wär denke ich mal Oktava, da die wohl ein heißer Geheimtipp sind. Allerdings haben mittlerweile genug Leute in meinem Umfeld Oktavas, weshalb ich einfach was anderes will. Leihen kann ich mir die auch und is ja auch blöd, wenn alle Aufnahmen in meinem Umfeld nach Oktava klingen.
Also hat wer Erfahrungen mit dem Rode NT-5 Stereo-Set
oder dem MXL 603-SPR Stereo Set
Die Rode sind sicher nicht schlecht, hab mich auch schon fast drauf eingeschossen. Hab sie mal bei einer Jazzcombo Aufnahme als Overheads gehört. Am Sound gabs nix zu meckern. Wir haben aber den Aufwand andere Mikros auszuprobieren aus Zeitgründen unterlassen...
Die technischen Werte scheinen soweit angegeben ziemlich ähnlich zu sein. Zu den MXLs finden sich komischerweise auf der Herstellerseite etwas schlechtere Werte als auf den Seiten der Musikhäuser (Thomann & Musikservice).
Daher würd ich mich jetzt mal an die Herstellerangaben halten. Da haben leider die MXLs einen erheblich geringeren Grenzschalldruck. Und die Option, die Dinger mal in ne Bassdrum oder an ne Snare zu stellen möcht ich mir ungern nehmen lassen.
Was mich noch etwas an den MXLs stört, ist die seltsame Richtcharakteristik. Irgend so ne lustige Mischung aus breiter Niere und Hyperniere... Muss ja nicht schlecht sein, aber mit der klassischen Niere der Rodes weiß man zumindest, woran man ist.
Die MXLs dürften eine etwas bessere Basswiedergabe haben. Die Plots von Rode sind aber auch wieder so zu tode gemittelt bzw. interpoliert, dass die nicht wirklich aussagekräftig sind.
Das Ganze Gefasel hilft mir jetzt allerdings auch nicht weiter, denn im Endeffekt kommts drauf an, welches Mikro besser klingt.
Ich bitte um Erfahrungen.
Anwendungsbereich soll eher instrumental universell sein, also Stereomikrofonierungen, Drum-Overhead und akustische Instrumente wie Gitarre etc.
Nett wären auch die Rode NT55, die mich hauptsächlich wegen der Vordämpfung und den Locuts anlächeln. Die zusätzlichen Kugelkapseln könnte man auch so nachkaufen. Schade find ichs nur, dass es von Rode nur Nieren und Kugelkapseln gibt, und nichts anderes z.B. Hypernieren. Da hätte ich wahrscheinlich mehr Verwendung dafür als für Kugeln im Moment zumindest.
P.S. Der Richtcharakteristik Plot von MXL regt mich auch schon wieder auf. Stehen keine Pegel angaben bei den Kreisen... Da kann man wirklich viel damit anfangen
Der erste Gedanke wär denke ich mal Oktava, da die wohl ein heißer Geheimtipp sind. Allerdings haben mittlerweile genug Leute in meinem Umfeld Oktavas, weshalb ich einfach was anderes will. Leihen kann ich mir die auch und is ja auch blöd, wenn alle Aufnahmen in meinem Umfeld nach Oktava klingen.
Also hat wer Erfahrungen mit dem Rode NT-5 Stereo-Set
oder dem MXL 603-SPR Stereo Set
Die Rode sind sicher nicht schlecht, hab mich auch schon fast drauf eingeschossen. Hab sie mal bei einer Jazzcombo Aufnahme als Overheads gehört. Am Sound gabs nix zu meckern. Wir haben aber den Aufwand andere Mikros auszuprobieren aus Zeitgründen unterlassen...
Die technischen Werte scheinen soweit angegeben ziemlich ähnlich zu sein. Zu den MXLs finden sich komischerweise auf der Herstellerseite etwas schlechtere Werte als auf den Seiten der Musikhäuser (Thomann & Musikservice).
Daher würd ich mich jetzt mal an die Herstellerangaben halten. Da haben leider die MXLs einen erheblich geringeren Grenzschalldruck. Und die Option, die Dinger mal in ne Bassdrum oder an ne Snare zu stellen möcht ich mir ungern nehmen lassen.
Was mich noch etwas an den MXLs stört, ist die seltsame Richtcharakteristik. Irgend so ne lustige Mischung aus breiter Niere und Hyperniere... Muss ja nicht schlecht sein, aber mit der klassischen Niere der Rodes weiß man zumindest, woran man ist.
Die MXLs dürften eine etwas bessere Basswiedergabe haben. Die Plots von Rode sind aber auch wieder so zu tode gemittelt bzw. interpoliert, dass die nicht wirklich aussagekräftig sind.
Das Ganze Gefasel hilft mir jetzt allerdings auch nicht weiter, denn im Endeffekt kommts drauf an, welches Mikro besser klingt.
Ich bitte um Erfahrungen.
Anwendungsbereich soll eher instrumental universell sein, also Stereomikrofonierungen, Drum-Overhead und akustische Instrumente wie Gitarre etc.
Nett wären auch die Rode NT55, die mich hauptsächlich wegen der Vordämpfung und den Locuts anlächeln. Die zusätzlichen Kugelkapseln könnte man auch so nachkaufen. Schade find ichs nur, dass es von Rode nur Nieren und Kugelkapseln gibt, und nichts anderes z.B. Hypernieren. Da hätte ich wahrscheinlich mehr Verwendung dafür als für Kugeln im Moment zumindest.
P.S. Der Richtcharakteristik Plot von MXL regt mich auch schon wieder auf. Stehen keine Pegel angaben bei den Kreisen... Da kann man wirklich viel damit anfangen
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