Rode NT1A komische XLR Anschluss?

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takko
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Hallo,

ich habe einen Rode nt 1A gekauft und ich sehe, dass am Anschluss(XLR) einer von drei goldenen Stäbchen länger ist.
Ist das normal oder anormal?

Kann das jemand bestätigen?

DANKESCHÖN

NEIK321
 
Eigenschaft
 
Ist normal und soll Kurzschlüsse der Phantomspeisung verhindern. Der lange Stecker ist also die Masse.
 
Ist normal und soll Kurzschlüsse der Phantomspeisung verhindern.

Watt? Also prinzipiell ist es korrekt, dass (bei Rode) Pin 1 (Masse) länger ausgeführt ist also sonst. Das dient aber nicht dazu, Kurzschlüsse zu vermeiden (wie sollten die auch entstehen?) sondern dazu, die Masseverbindung zuerst herzustellen.
 
Watt? Also prinzipiell ist es korrekt, dass (bei Rode) Pin 1 (Masse) länger ausgeführt ist also sonst. Das dient aber nicht dazu, Kurzschlüsse zu vermeiden (wie sollten die auch entstehen?) sondern dazu, die Masseverbindung zuerst herzustellen.
Damit es keine "knackser" beim einstecken gibt.
 
Damit es keine "knackser" beim einstecken gibt.

Die gibt es trotzdem:
a) wird im Moment des Einsteckens eine Schaltung mit Spannung versorgt und die Membran polarisiert. Allein dieser Vorgang wird für Geräusche sorgen
b) wirst Du es auch bei noch so guten Steckern nicht schaffen, Pin 2 und 3 auf die Nanosekunde gleichzeitig zu kontaktieren, so dass auf jeden Fall ein (wenn auch kurzer) DC-Versatz am Eingang des Preamps entsteht (und zwar einer um gut 48 +/-4V). Der allein reicht für einen dicken Knackser.
 
asche auf mein Haupt ;) aber zumindest, dass es normal ist war richtig
 
Sorry, dass ich hier poste, obwohl der Thread schon etwas älter ist, aber ich muss hier unbedingt etwas anmerken: Bitte niemals ein Mikro bei eingeschalteter Phantomspannung an- oder abstecken, das kann das Mikro einem sehr übel nehmen. Eben weil plötzlich ein Spannungsunterschied von 48 Volt anliegt. Viele Geräte bauen beim Einschalten der Phantomspannung diese nicht augenblicklich, sondern über einen kurzen Zeitraum auf, was für das Mikrofon deutlich besser ist. Und auch wenn man die Spannung plötzlich anschaltet, ist der Impuls immer noch sehr kurz, während man beim Anschließen auch Pech haben kann und der Anschlussvorgang länger dauert als beim Einschalten.
 
Sorry, dass ich hier poste, obwohl der Thread schon etwas älter ist, aber ich muss hier unbedingt etwas anmerken: Bitte niemals ein Mikro bei eingeschalteter Phantomspannung an- oder abstecken, das kann das Mikro einem sehr übel nehmen.

Mit Verlaub: Das ist Schwachfug und weitere Verbreitung dieser Unsinnigkeit sollte mit Vierteilung, Räderung oder präventiver Erschießung geahndet werden.


Eben weil plötzlich ein Spannungsunterschied von 48 Volt anliegt. Viele Geräte bauen beim Einschalten der Phantomspannung diese nicht augenblicklich, sondern über einen kurzen Zeitraum auf, was für das Mikrofon deutlich besser ist. Und auch wenn man die Spannung plötzlich anschaltet, ist der Impuls immer noch sehr kurz, während man beim Anschließen auch Pech haben kann und der Anschlussvorgang länger dauert als beim Einschalten.

Dass Du Dir da grade selbst widersprichst, ist Dir noch nicht aufgefallen?

So oder so: Ob ich nun die Phantomspeisung am Pult oder mittels Stecker einschalte (denn in dem Fall ist der Stecker nichts anderes als ein Schalter) ist vollkommen Jacke wie Hose.
Richtig ist, dass man den betroffenen Kanal vorher muten sollte, denn sowohl das Einschalten als auch das Einstecken liefern durchaus böse Knackser, die für nachfolgendes Gerät und die Ohren unangenehm sein können.
 
Ok, da war ich wohl irgendwie einer falschen Meinung und hab mich auf der Suche nach plausiblen Argumenten für meine Meinung verirrt. Danke für den Hinweis dass ich Blödsinn geschrieben hab, aber war es nötig, zweimal den Inhalt abzuwerten und drei Hinrichtungsmethoden vorzuschlagen?
Klar war das ironisch gemeint, aber das Schmunzeln, mit dem man diese Aussage normalerweise machen würde, kommt in deinem Post überhaupt nicht mit und man fühlt sich damit dann doch etwas stark angegriffen.
 

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