Rockbass Streamer Standart DPU + Warwick Sweet 15 ?!?

Philo
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Moin Moin und Hallo zusammen!

Letzten Donnerstag war es soweit, mein einjähriges Basspieljubileum zu feiern :D

Nun soll es langsam mal an der Zeit sein, mir einen eigenen Bass zu gönnen und nicht mehr über diesen geliehenen Marathon Bass (seitenlage, da kann man die Bassbibel zwischen schieben ... ;) ) zuspielen. Dazu soll ein ordentlicher Verstärker, der natürlich auch beim Bandspiel mithält.

Beim Verstärker bin ich mir relativ sicher: Es soll wohl der Warwick sweet 15 sein. Was habt ihr für Erfahrungen damit gemacht?

Beim Bass bin ich noch sehr unschlüssig.
Momemtam schwebt mir der Rockbass Streamer Standart DPU vor. Da der aber als einsteigermodel durchgeht, frage ich mich, ob er morgen, oder vielleicht auch in 3 oder 5 Jahren noch meinen Ansprüchen gerecht wird...
Ansonnsten liebäugel ich mit dem Rockbass Corvette Basic in der 5-String Aktiv Version. Frage mich jedoch ob die Pickups kraftvoll genug sind (singlecoil).

Ich spiele in lauteren Bands (Rock, Punk, Metal, kann aber auch mal ruhiger jazig bis bluesig werden).

Bin euch dankbar für jeden Eintrag zum Thema. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Tipps.
Vielen Dank

Mit Freundlichen Grüßen
Philo
 
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Jo den Sweet 15 spiel ich auch im Proberaum. Eigendlich kein schlechtes Teil, aber ich schaffs irgendwie nie meinen gewünschten Sound einzustellen, was aber auch an meinem kack-Bass liegen tut... :D
 
Ich würd da eher den SWR Workingmans 15 empfehlen... Klingt viel besser das Ding.
Ansonsten... Ich hab nen Warwick Streamer Stage I, auch mit Single Coils... Und der drückt wie sonst was und hat nen leckren Sound...
Schau dir mal Jazzbässe etc. an, auch alles Single Coils und werden für Rock recht häufig verwendet. Schau also einfach welcher Sound dir eher zusagt.
 
der sweet 15 ( benutzt ich selber) ist ein guter Amp..wobei ich dem vorschreiber beipflichte... heute würde ich mir auch eher den SWR ( den ich bei 2 proben mal gespielt habe) kaufen, wenns geld reicht.
 
Vielleicht würde dir der Fender Mark Hoppus Signature zusagen? Ist ein Bass in der preislichen Mittelklasse, und ich finde den auch ganz gut. Und den schlage ich deswegen vor, weil der sich ganz gut mit deinen "Gedanken"-Bässen verträgt und in meiner Einschätzung ein wenig höher steht als die Warwick-Kopien. Wie viele Tonabnehmer in einem Instrument sind ist eigentlich egal, wenn nur das Instrument gut ist, und das ist bei diesem Fender der Fall. Schau ma!

Als Verstärker eventuell einen Hughes & Kettner Combo, den mit 15-Zöller und 300 Watt. Ich glaube, der würde dir auch gut gefallen.

Und das ist Equipment, bei dem ich mir vorstellen kann, dass du damit auch in mehreren Jahren noch zufrieden bist. Ich spiele auf meinem jetzigen Bass seit zwei Jahren. Meinen OLP MM4, also ein net ganz soo doller Bass, den habe aus Zeitnot gekauft, am Anfang gut gefunden, dann wahnsinnig gehasst, aber jetzt, und das seit längerer Zeit, spiele ich damit, bin daran gewöhnt, kenne seine Macken und habe meinen Ton auf diesem Instrument gefunden. Solange jedenfalls, bis ich mir eine superbe Sonderanfertigung von LeFay zulegen werde, denn der hat genau DEN Ton für MICH, aber das ist eine preisliche Gigantismusliga. Ich habe schon sehr viele Bässe gespielt und was ich sagen will, ist, das man selbst mit einem schlechten Instrument kann glücklich werden kann. Folglich kann man das (erst recht) auch auf einem aus der Mittelklasse, eben dem Fender Mark Hoppus. Sollte es dir passieren, dass das Instrument nach einiger Zeit langweilig wird und dich ankotzt, dann beiß dich durch, denn das geht irgendwann vorbei, denn es wird einem irgendwann auch doch einmal klar, dass man net alles haben kann, und dass das, was man hat ja eigentlich doch schon ziemlich gut ist.
 
Moin Moin
Danke schon mal für die bisherigen Antworten!

Zum Hughes & Kettner Combo, den mit 15-Zöller und 300 Watt:
Gefallen würde der mir unter Garantie! Gute Firma! Aber mien Geldbeutel hätte was dagegen...
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich Schüler bin und kein Geld habe (ihr kennt das ja...) Mir stehen für Bass und Verstärker um und bei 1000€ zur Verfügung!

Der SWR Workingmans 15 würde vielleicht noch ins Budget passen, warte ich halt noch ne Zeit....
Ich kenne die Firma leider gar nicht :? und hab kein Musikgeschäft in der Nähe, werde ihn aber bestimmt mal anspielen, falls ich noch bevor ich mich entscheide zu einem fahre (3 Stunden Zugfahrt Sylt - Hamburg)

Zum Fender Mark Hoppus Signature Fender ist ja bekannt für gute Bässe, aber es sollte schon gerne nen 5-Saiter sein...

Mit freundlichen Grüßen
Philo
 
Sicher dass du fünf Saiten brauchst? Ich zum Beispiel habe mit fünf angefangen und mich auf vier hochgearbeitet... ;)
 
Also mir gefallen die Rockbässe nicht. Kauf dir lieber für mehr Geld nen geilen Warwick (Jazzman ist geil) und den wirst du dein Lebenlang spielen. Ich würde mir auch einen holen hätte ich das Geld. Lass lieber erst nochmal den Amp sein und kauf dir nen geilen Bass. Ist besser als wenn du dir in 1-2 Jahren nen neuen kaufst weil du nicht zufrieden bist.
 
BallTongue schrieb:
Also mir gefallen die Rockbässe nicht. Kauf dir lieber für mehr Geld nen geilen Warwick

Natürlich ist Warwick geiler! Aber ich sehe es momentan nicht ein, 1500 un mehr für ein Instrument auszugeben, auch wenn die dinger es wert sein mögen!

Kannst du mal genauersagen, was dir an den Rockbässen nicht gefällt?
Einfach nur das es Kopien sind, oder ist der Sound, Spielgefühl, was auch immer nicht so gut?

Ob ich mir sicher bin wegen nem 5er? - JA!
 
Spiele Momentan 4er
Wenn mal jemand es schafft, auf dem Bass im Proberaum die H-Saite zuspannen die nie da ist (Proberaum ist von nem Verein gespendet) und genau daneben ein 4er steht, würde ich ganz klar den 5er nehmen, da ich mehr möglichkeiten hab (eben 5 halbtöne mehr) und ich viele sachen tiefer spielen kann. als die besagte H-Saite mal weg war, hab ich angefangen zu oktavieren... aber jetzt nach ewigkeiten ist sie wieder da und klingt fett!!!!!

Darum :!:

Philo
 
Und die fünf Halbtöne mehr sollen es bringen? Und eine H-Saite auf einem Vierer tut es auch. Fett klingt sie genauso, und andere klangliche Unterschiede halten sich im Nachkömmastellenbereich. Die höre ich vielleicht, aber du nicht.
 
Milosz schrieb:
Und eine H-Saite auf einem Vierer tut es auch.

Dann hab ich keine E-Saite mehr.... oder keine g...

Und da ich beides gespielt habe, bin ich mir nun mal sicher, das es ein 5er sein soll, auch wenn dein Mark Hoppus auch 3* so toll sein mag wie jeder 5-Saiter... :rolleyes:

Milosz schrieb:
Die höre ich vielleicht, aber du nicht.
Wird das jetzt persönlich, oder was...?
 
Nein nein, wenn du eine H-Saite aufziehst, dann ist deine Standardstimmung H E A D, und das reicht vollkommen aus, wie ich finde. Die fünf Halbtöne da nach ganz oben, die wirst du wohl kaum benutzen, selbst wenn du wahnsinnig viel Solieren solltest, ganz in echt! Also wenn du unbedingt möchtest, dann kannst du dich mit einem Fünfer abmühen, meinen Segen hast du allemal (schließlich spielst du ja Bass, und das ist das beste Instrument der Welt, und das zeigt deine Fähigkeit richtige Entscheidungen zu fällen ;) ), nur, ein Vierer macht das Leben leichter.

Das zweite war nicht persönlich gemeint und es ist auch kein Angriff. Es ist nur so, dass du den Unterschied einer H-Saite auf einem Vierer und einem Fünfer gleicher Baureihe in 90% der Fälle nicht hören würdest, weil die Unterschiede, wie schon gesagt, sich im Nachkommastellenbereich abspielen. Ich habe ein absolutes Gehör, du aller statistischen Wahrscheinlichkeit nach nicht. Für mich ist da ein Unterschied erkennbar, aber er ist wirklich winzig und fällt niemandem auf, geschweige denn wäre das eine Kaufentscheidung, sollte man zwischen 4 und 5 Saiten unschlüssig sein. Und das mit dem >Mehr an Möglichkeiten<, das ist ein Trugschluss. Adam Nitti, John Pattitucci oder auch ein Les Claypool (absolute Ausnahmebassisten) haben sie, ja, aber nicht wir. But: kauf as you like.
 
SWR würd ich behaupten, kannst du fast blind kaufen... Der Sound ist einfach nur super... SWR halt...

Zum Thema 5-Saiter oder 4-Saiter... Nimm das was du möchtest...
HEAD aufm 4-Saiter find ich blöd... Ich brauch meine G-Saite allein wegen dem Lagenspiel, da verzicht ich eher auf die H-Saite!!
 
LBB schrieb:
Ich brauch meine G-Saite allein wegen dem Lagenspiel, da verzicht ich eher auf die H-Saite!!

Da schließe ich mich an...


Milosz schrieb:
Ich habe ein absolutes Gehör, du aller statistischen Wahrscheinlichkeit nach nicht

Oh Junge, nicht echt, oder! Dass heißt ich spiel ein Ton, ohne das du vorher einen anderen gehört hast, und du sagst mir, welcher es ist, und ob er überhaupt richtig ist oder nicht nen paar Herz zu hoch liegt?!?
Funktioniert das für jedes instrument, und in jeder Tonlage? Da würde ich ja kein BWL mehr studieren ... ;)
 
Ich spiel nen Warwick Rockbass Streamer (4saitig),hab ihn jetzt seit nem guten Jahr und bin restlos zufrieden ... Ist qualitativ top, sehr gute PUs (MEC), und MEchaniken und Bridge sind qualitativ auf wirklich hohem Standard. An dem Teil wirste noch ne ganze Zeit deine Freude haben ... Ich vermiss jedenfalls ne aktive Klangregelung nicht, und ggf. kann man das ja immer nochmal nachrüsten. Also, wenn dir das Teil von Optik und Spielgefühl gefällt, schglag zu ;)
 

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