Rockbass oder Spector?

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Hi!

Möchte mir demnächst als guten Zweitbass für zu Hause und zum Proben einen dieser Bässe kaufen:

Rockbass Streamer

Spector Performer

Spector Legend

kann mich aber nicht so recht entscheiden. tendiere stark zu dem spector legend, finde aber auch die anderen bässe interessant. kann jemand was zu denen sagen? vor- oder nachteile?

freue mich über jede hilfe

LG
 
Eigenschaft
 
finde den spector legend auch am ansprechensten von den 3
ich meine: is emg elektronik drin
aber der kostet ja auch 600 und die anderen 350 und 390
vom design her scheinst du dich ja entschiende zu haben
aber guck doch mal im gebrauchtmarkt...
für 600 bekommste auch schon n gebrauchten warwick etc.
 
hmm... ja das mit dem gebrauchten warwick ist schon war. aber ich bin ja noch nicht sicher, ob ich ehr auf den spector-zug oder auf den warwick-zug aufspringen möchte.
das problem ist, dass ich echt keine möglichkeit habe warwicks zu testen. von spector brauch ich gar nicht zu reden, die gibt es ja eh nur bei thomann. müsste ich dann auf gut glück bestellen. hab ja im notfall rückgaberecht. Das hätte ich bei einem gebrauchten von ebay (oder wo auch) immer nicht.
aber irgendwas zieht mich ehr richtung spector... keine Ahnung warum *g*
dennoch will ich warwick/rockbass nicht ausser betracht lassen.

hat denn jemand erfahrung mit einem oder mehreren von den genannten bässen?

LG
 
dann bleibt dir wohl nichts anderen übrig...als bei thomann einen zu bestellen und ihn wieder zurückzuschickenn wenn er dirn ich gefällt
 
hab nen RB corvette aktiv. sehr flexibel find ich, drückt gut für den preis bin voll und ganz damit zufrieden. zu spector kann ich überhaupt nichts sagen. das mit dem zurückschicken bieten die an, aber gern werden sie das nicht haben. hast du keine bekannten/verwandten/freunde die ein ähnliches instrument oder nen specter oder warwick haben? antesten wäre schon notwendig.
 
hmm... ja das mit dem gebrauchten warwick ist schon war. aber ich bin ja noch nicht sicher, ob ich ehr auf den spector-zug oder auf den warwick-zug aufspringen möchte.
das problem ist, dass ich echt keine möglichkeit habe warwicks zu testen. von spector brauch ich gar nicht zu reden, die gibt es ja eh nur bei thomann. müsste ich dann auf gut glück bestellen. hab ja im notfall rückgaberecht. Das hätte ich bei einem gebrauchten von ebay (oder wo auch) immer nicht.
aber irgendwas zieht mich ehr richtung spector... keine Ahnung warum *g*
dennoch will ich warwick/rockbass nicht ausser betracht lassen.

hat denn jemand erfahrung mit einem oder mehreren von den genannten bässen?

LG

Wer erzählt denn sowas? Spector gibt es auch beim Schmidt in FfM, wobei das die Sache für Dich auch nicht besser macht. :(

Also ich hatte bisher nur mit dem "fünfsaitigen" Rockbass Streamer das Vergnügen. Für die Preisklasse erstaunlich, was der kann. Vom Sound her zwar fett, aber definiert (auch die H-Saite) und auch drahtige Präsenz ist vorhanden. Das Halsprofil muss man mögen, ebenso wie das generelle Feeling dieser Bässe. Nichts für einen wie mich, der in der Hinsicht Handhabung die großen Klassiker wie Preci, Jazz und Stingray lieber hat. Aber soundmäßig ist das Ding halt echt was geiles wenn man ein gutes Fundament braucht. Trotz der klassischen passiven Elektronik lässt sich da durch Variation der Mischverhältnisse und auch des Anschlagspunktes sowie der -technik auch eine ordentliche Soundvielfalt herausholen. Allerdings gab es bei allen Rockbass Modellen die mir so untergekommen sind auch beim Streamer so, dass die Verarbeitungsqualität nicht unbedingt das Nonplusultra war. Hauptkritikpunkt war für mich dabei die Bundierung sowie der Lack, der sich irgendwie komisch anfühlte und bei längerer Auflage darauf etwas unbequem wurde. Erwischt man jedoch ein gut verarbeitetes Modell oder lässt die Bünde noch mal abrichten und kommt mit den Eigenheiten dieser Instrumente klar, dann bekommt man doch erstaunlich viel Bass für's Geld. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Danke schonmal für eure hilfe :)

Das mit dem bestellen und zurückschicken finde ich auch total sch****
werd ich wohl auch nicht machen.

das was Driver 8 geschrieben hat klingt sehr interessant.
Die sache mit dem lack finde ich persönlich jetzt nicht so wild. das mit dem bünde nachbearbeiten ist auch kein ding. ich habe ein paar monate im musikladen praktikum gemacht und war oft in der technikabteilung. habe bei meinen billigbässen auch die bünde nachbearbeitet.
tja die sache mit dem halsprofil: gibt es da bei warwick unterschiedliche? ich hatte einmal das vergnügen mit einem buzzard. den hals fand ich gut, der rest ist meiner meinung nach nur häßlich. sorry.... :D
hmm... ich würde gerne mal so einen RB streamer testen, aber keine chance... leider

@schalampi
corvette fällt ehr raus bei mir. irgendwie kann ich mich mit dem design nicht so anfreunden. Bin ehr für die Spector/streamer form.

gib es noch andere meinungen zum streamer oder vielleicht auch jemand hier, der die spectorbässe kennt?

LG
 
... tja die sache mit dem halsprofil: gibt es da bei warwick unterschiedliche? ich hatte einmal das vergnügen mit einem buzzard. den hals fand ich gut, ...
dann hast du ja einen anhaltspunkt. das profil ist bei den jüngeren gleich. allerdings ist zu beachten, dass es bei den 5ern (und sechsern) auch widenecks mit größerem stringspacing gibt.
aber die bundierung beim neuinstrument nachzubearbeiten müssen ist m.e. :eek:
 
@d'Averc
was heist m.e.?

vielleicht sollte ich dann den rockbass streamer nehmen. der gefällt mir auch optisch sehr gut (vitage weiß :rock: ). der hals liegt mir sicher auch, da ich den vom buzzard auch als sehr gut empfand.
würde aber ein paar veränderungen vornehmen. bin halt bastlerin und steh nicht so auf die standardmäßigen ausführungen *g*
aus dem bass kann man sicher was richtig tolles und individuelles machen.

danke für eure hilfe :)

Liebe grüße
 
Mein Tip wäre der Rockbass Streamer in der Thomann Limited Edition:
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_5bk.htm
Ist ein ein Rockbass Streamer mit zusätzlich aktiver MEC Elektronik und 'nem Warwick Gigbag ... Hab' mir den vor einiger Zeit mehr oder weniger blind bestellt - na gut, hatte vorher schon mal den passiven 4-Saiter und wusste, dass die Teile gut sind ;)
Ist jedenfalls perfekt verarbeitet, hat ein mehr als sattes Fundament und schon die typischen Warwick-Draht-Präsenzen im Sound - sehr fein. Und die aktive MEC-Elektronik bringt wirklich nochmal ein gutes Pfund zusätzlich an Druck und Klang -erst recht sehr fein :)
Hab' ihn als Backup für meinen Sandberg - obwohl ein Sandberg einen eh nicht im Stich lässt ;) Aber spiele zuhause trotzdem auch mal gerne den Streamer, ist einfach ein anderer Sound - Draht und "Knurr" ohne Ende. Habe einiges angetestet seinerzeit, und soundmäßig hat mir der Streamer Thomann Limited wirklich mit Abstand am besten gefallen!
 
Mein Tip wäre der Rockbass Streamer in der Thomann Limited Edition:
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_5bk.htm

Na das schaut ja nicht schlecht aus das teil! nur der bass ist schwarz. wenn rockbass, dann vitage weiß.... hmm.... und der bass hat 2 J-Pickups. ich bin irgendwie ehr für humbucker, aber habe J-pickups auch noch nie intensiv ausprobiert. nur mal kurz (fender jazz-bass getestet). ganz großer vorteil ist natürlich die aktive mec-elektronik. bin eigentlich auch ehr der aktiv-typ. sowas könnte ich aber auch ohne weiteres nachrüsten. nur würde das auch wieder viel geld kosten... hmmm... aber ich glaube dann bastel ich lieber, schon allein, weil ich keinen ganz schwarzen bass möchte (hab schon einen).
trotzdem danke für den tipp :)

liebe grüße

EDIT: der buzzard, den ich gespielt hatte, hatte keine JJ's sondern PP's
 
aber die bundierung beim neuinstrument nachzubearbeiten müssen ist m.e. :eek:

Wenn man es kann, finde ich das nicht :eek: . Eher :) . Denn so läßt sich aus einem massengefertigten Instrument das rausholen, was bei teueren Instrumenten auch einen Teil des höheren Preises ausmacht. Wenn allerdings ein Instrument der >500€-Klasse mit mittelmäßig abgerichteten Bünden daherkommt, würde ich das Ding ablehnen.

Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt, das Abrichten als normalen Teil der erstmaligen Einstellarbeiten (neben Oktveinstellung, Saitenhöhe, Halsrelief) anzusehen. Und wenn man nach dem Abrichten die Bünde schön poliert, siehts oft besser aus als vorher...
 
Muss sagen, mit der JJ-Bestückung gefällt er mir klanglich fast besser als der passive mit 2 Humbuckern, den ich vorher hatte. Der HH klang fast ein bissl "flacher", zahmer ...
Und ja, die aktive Elektronik bringt beim Rockbass Limited (im Vergleich zum passiven HH) tatsächlich mehr Druck raus, v.a. wenn man den Bass ordentlich boostet. Kenne das von meinen anderen Bässen bisher eher andersrum, den Sandberg spiele ich nur passiv, weil er mit aktiver Elektronik einfach etwas gezügelt bzw. "harmlos" klingt - beim Rockbass mit den J-Styles weiß ich natürlich nicht, wie er passiv klingen würde, die aktive Klangregelung lässt sich da leider nicht ungehen. Aber im Vergleich zum passiven HH wie gesagt ein deutliches Mehr an Druck und "Knurr"!
Aber wenn Du ihn eh in weiß willst, isses 'n klarer Fall - ich halte es da eher mit "egal welche Farbe, hauptsache Schwarz" ;)
Und die passiven Streamer sind auch wirklich fein und erstaunlich vielseitig. Und wenn Du wirklich mal mehr klangliche Möglichkeiten brauchst - die aktive MEC 2-Band-Elektronik dürfte, wenn ich's richtig in Erinnerung habe, so 50-60Euro kosten, Einbau ist kein größeres Problem ...
 
Hallo,

alleine vom Aussehen und den PU's würde ich den Sprector Performer nehmen. Sieht meiner Meinung nach auch am edelsten aus! Der gefällt mir und sieht auch nciht grade schlecht verarbeitet aus!

Also, das würde sich aber lohnen mal alle anzutesten, denn erst dann kannst du dich richtig für deinen "home'' Bass enstcheiden!

Mfg
BassShuttle
 
... Wenn allerdings ein Instrument der >500€-Klasse mit mittelmäßig abgerichteten Bünden daherkommt, würde ich das Ding ablehnen....
m.m. heutzutage schon darunter. im übrigen find ich´s auch toll, wenn man´s handwerklich drauf und das werkzeug hat :) (falls es jemand später nachliest).
 
also der sprector performer steht bei mir eigentlich mittlerweile an dritter stelle...

den spector legend fand ich schon immer sehr ansprechend. und die farbe ist der hammer! ich liebe schwarz was in dunkles rot übergeht und das alles noch auf einer schönen holzmaserung *sabber*
ist aber ehr eine kostenfrage... mir persönlich doch schon zu viel geld (habe nochmal nachgedacht).

denke mal, dass ich mit dem streamer wohl für mich persönlich die beste wahl treffe. hab auch nochmal mit dem sprector performer verglichen, über den ja leider nicht viel bekannt ist... naja... ich nehme den streamer und evtl. eine aktiv-elektronik dazu. das lohnt sich sicherlich und ich lieber bastelein an günstigeren bässen um sie aufzuwerten :p

@d'Averc
der streamer kostet ja "nur" 349€. ich weiß, dass bässe in dieser preisklasse nicht immer bis ins detail toll verarbeitet sind(bünde, einstellung...). genau das macht ja den günstigen preis aus. mir persönlich ist das echt egal! ich weiß, dass man aus so einem instrument mehr machen kann, grade dann wenn man (so wie ich) sowieso viel mit gitarrentechnik zu tun hat/hatte. ausserdem finde ich das gut, wenn man sich den bass auf seine persönlichen vorlieben selber zurechtschneidern kann und dabei noch geld sprart wegen des günstigen kaufs :)

@all
vielen dank für die zahlreichen beiträge und die hilfe :)
 

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