Rock / Pop Kritik :)

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PHT
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Hallo erstmal,
hab einpaar gitarren recordings gemacht und wollt einfach mal in die Runde fragen wie euch die Qualität gefällt.
Ersmal son klener Rock/Metal Verschnitt:
http://soundcloud.com/chicken_ripper/guitar8-1

und was seichteres :
http://soundcloud.com/chicken_ripper/me-be-religina-aia

Verbesserungen an Komposition sind eher überfällig, da ich die Gitarren Stimmen wirklich nur einmal dahingerotzt hab,
das gleiche gilt für die Spielweise der anderen Instrumente ^^
Frage is eher obs nach Garage klingt, und wenn nicht, ob sowas annähernd nem öffentlichen Release nahekommt.
Ihr wisst ja, geqüalte Ohren hören anders ^^

Greeetings,
Urquelle
 
Eigenschaft
 
Keiner? also kommt shcon ;)
 
zum rockigeren ding: Vielleicht zwei Gitarren aufnehmen und dann zu den Seiten pannen, dann evtl weniger lowcutten. Bass und Drums sind sonst ok. Sehr untight eingespielt. Klingt wie Garagen Jamming.
das andere ist wesentlich besser von den Gitarren, aber wie bereits erwähnt bringt doubletracking von rhythmusgitarren echt ziemlich viel. Hier hast du allerdings ein heftiges lowendproblem (kick) und das klavier ist evtl. etwas laut. Das Pumpen ist sicherlich nicht beabsichtigt.
 
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*happyface
Noch nie was von Doubletracking gehört, früher eher elektro gemischt, klingt aber unglaublich vielversprechend für Raum etc,
werd ich auf jeden fall versuchen. Piano ist deff. zu laut, lowend viel zu dick, aber ^^ ja das pumpen gen ende is gewollt :D
dachte bisschen sidechaining bringt bisschen pepp rein, nervt des?
Viiiieeelen dank für die Kritik :)
 
naja, bei rock speziell wird das eigentlich höchsten bei Kick --> Bass verwendet, weil es so die Kick lauter erscheinen lässt. Aber selbst für Pop ist das schon arg extrem und ja ... mich nervt das nur wegen der Gitarre die dadurch verstümmelt wird ^^. Es ist eben dein Style.
Lowend boosten beim Bass sollte eigentlich nicht unbedingt nötig sein, falls du das gemacht hast (Ein Bass lebet auch eher in den Mitten).
Ausserdem benutzt du irgendwie eher delay als reverb ... kann das sein? Rock und Pop sind nicht so dry wie das manche vielleicht glauben. Elektro dagegen schon ziemlich. Ich bin mir sicher, dass das Klavier und die ganzen cleanen Gitarren durch nen schönen Reverb nur gewinnen könnten. Die verzerrte Gitarre auch, aber da kann es niht so offensichtlich sein, also muss zwar da aber eher im Hintergund sein. Die Drums sind für meinen Geschmack auch noch extrem trocken.
 
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Also den Bass hab ich nich geboost, liegt evt eher am Mastering/Mixdown. EQing bringt dem Bass vielleicht was - bisschen in die Mitte drücken.
Reverb benutz ich sehr schlank, an was denkst du hier? Tracks belegen oder zunem Bus senden um allen denselben Reverb(gleichen Raum) zu verpassen?
Wenn einzeln, reichen so 300-500 ms aus? Bei mehr find ich dass alles sehr schnell verwischt, und um das zu kompensieren muss ich halt den reverb noch automatisieren
damit der nich kleckst irgendwo. Prinzipiell hast du aber Recht, klingt alles noch sehr steif/dry. Da der eine aber auch wirklich nur Garagen Jam war, das andre schnell für ne Freundin fertig werden musste
(eine Nachtlang Zeit gehabt), hab ich hier maln Track der auch ernstzunehmen ist. Was hältse hier von dem Sound? Hab vor nochn bisschen Doubletracking reinzubringen,
obwohl ich schon bisschen freq`s splitte hier. Verbessert den Sound IMO, aber bei der Gitarre is noch einiges möglich mit Pan/doubletrack, hatte ich gestern leider keine Zeit mehr zu.

Ich glaub ich mach dazu einfach en neuen Thread auf, können andere sich auch einklinken ohne den Rest gelesen zu haben.

http://soundcloud.com/chicken_ripper/covet



As said, thanks very much :)
 
bei dem Track klingt alles als hättest Du es evtl. live im selben Raum aufgenommen. Ganz nett irgendwie, so 90's mäßig. Die Snare hätte aber sicherlich von nem Plate Reverb dazugewonnen.

Reverb ist IMO Geschmackssache. Probier mal folgendes: Reverb als Sendeffekt (so dass mehrere Spuren sich einen Reverb teilen können, alles in einen Reverb ist nur eine Möglichkeit, kannst auch für jede Ebene/jedes Stem einen separaten aussuchen). So zumischen, dass du es auf Kopfhörern gut und über Lautsprecher eher nicht wahrnehmen kannst (das sehe ich und wohl auch viele andere als Sweet Spot ^^). Für Drums nen Raum (Kick wenn überhaupt nur sehr wenig), Snare noch ne Plate, Gitarren ist so ne Sache, ich probiere immer Raumreverb, Gesang je nach dem (Plate, Raum, Ambiance).
Reverblänge und Predelay nach Gehör einstellen.
Ausserdem wegen dem Verwischen: wenn der reverb über einen extra send angesteuert wird lässt er sich auch schön separat mit dem EQ bearbeiten (lowcut usw.).

Nochwas (Bsp.):

Gesang --> Reverb Send (nach dem Reverb, Ein Gate)
Gesang --> Sidechain --> Gate

d.h. der Reverb ist nur dan zu hören wenn auch gesungen wird, so vermeidest Du den deutlichen Reverb in Lücken.
 
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