[Rock] Neues Demo komplett gemischt und gemastert

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gincool
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so endlich ist es geschafft.
3 songs haben wir aufgenommen.
technik:
drums: d112, sm57, 3x sm58, irgendein exoten mic, tbone 600 overhead
gitarre: sm57
bass: line out
vocals: tbone 600

gemischt und "gemastert" in cubase 3

so lange genug gelabert hier kommen die links:
http://www.file-upload.net/download-669904/Flaming-Dice---Uncertainty.mp3.html (std. rock song ^^)
http://www.file-upload.net/download-669911/Flaming-Dice---You--ve-got-the-feeling.mp3.html (bissl mehr funk :D)
http://www.file-upload.net/download-669914/Flaming-Dice---Sold-ya.mp3.html (bissl härter trotz frauenstimme)
 
Eigenschaft
 
Klingt nicht schlecht!

Mir fehlt in den Gitarren etwas präsenz!
Bass lauter machen...

Aber das ist vielleicht auch beides Geschmack... bezieht sich auch nur auf den letzten Song.
 
Also, ich habe hier grade nur die Möglichkeit, über billige MP3-Player-Beipack-Kopfhörerstöpsel zu hören, und äh, die Gitarren machen mir insgesamt zu viel "dauer-rrrrshhhhshshshshshshh", falls du weisst, was ich meine.
(EDIT: Ich arbeite da an meinem Gitarristen auch immer: "gib mir mehr RRRRR! und weniger SHHSHSHSHH!")

Das ist eher ein Arrangementproblem als ein Mixproblem - die Gitarren gehen der Stimme zu wenig aus dem Weg, sind rhythmisch nicht definiert genug und daraus resultiert dann Brei.
Drums kommen zwar deutlich erkennbar durch, aber das geht mir zu sehr zu Lasten der Natürlichkeit und dem Zusammenhang des Drumkits. Becken klingen seltsam.
Bass ist mir im Vergleich zu den zwar lauten, aber "hinten" klingenden Gitarren zu weit vorne.

Insgesamt finde ich den Mix zu mittig-kratzig, definitiv etwas, was ich mir nicht auf NS-10 anhören müssen wollte :)

Keine Studio-Qualität (soviel war euch aber sicherlich klar), trotzdem insgesamt nicht verkehrt gemacht. Klingt auf jeden Fall ehrlich und gut gespielt und gesungen. Gitarren dürften etwas zurückhaltender rangehen, aber das ist ja schließlich auch Geschmackssache.
Ein detaillierteres, wertendes Urteil abzugeben, ohne über eure Produktionsmethode/Aufnahmeräume Bescheid zu wissen, wage ich allerdings nicht.

Hab übrigens die ersten beiden Titel angehört.
 
hi,

ich habe mir gerade den ersten titel angehört... mein senf dazu:

musikalisch gefällt mir das gut, lediglich ab 2:25 min sind ein paar gewagte harmonien drin die mir persönlich nicht so reinlaufen...
gesang und bass mag ich sehr, gitarre ist mir in den gesangsparts zu breit und undifferenziert...
die snare klingt mir fast ein wenig "brav", könnte ich mir heller, bissiger, agressiver vorstellen...
becken klingen matt und die crashes setzen sich nicht wirklich durch... die hihat klingt mir fast wie in 4tel gespielt (vielleicht sind die offbeats auch nur sehr sehr leise), dadurch geht imo bissi drive verloren... ich würde die 8tel mehr "durchprügeln" ;) und wenn hihat auf, dann richtig scheppern lassen (so hörts halt mein inneres drummerohr)

aber wenn ich da an meine ersten proberaumaufnahmen denke, habt ihr insgesamt nen guten job gemacht

grüssle
 
schonmal vielen dank an alle :)
sind nicht die komplett ersten aufnahmen sondern schon die 3. ;) allerdings auch alles in eigenregie (und man lernt ja gott sei dank nie aus :D)
wir haben am 1. märz ein studio termin da kann ich mir dnan hoffentlich auch ein paar tips einholen die die nächsten aufnahmen von uns etwas besser machen.
gitarre klingt zu undifferenziert: hab zuviel gain reingehaun. hab ich beim mixen auch gemerkt dasses sinnvoller gewesen wäre das ganze mit bissl weniger gain zu fahren :-\
aber wie gesagt man lernt ja nie aus :D
 
yoa, also für Proberaumaufnahmen find ich das schon ganz cool, liegt auch daran, dass mir die Songs gefallen :) Mag beim ersten Song die "message in a bottle" - gitarre :) und ein wenig Gwen Stefani in der Stimme kommt auch immer gut...

von der Aufnahme her...

- die Becken werden irgendwie gecuttet... entweder die sind übersteuert aufgenommen oder zu fies komprimiert. Das krispelt wie bei einem schlecht codierten MP3.
- Bass und Bassdrum überlagen sich irgendwie im Sound, ne kleine, schmalbandige Frequenztrennung würde ihnen bestimmt gut tun.
- Snare ist fast nicht vorhanden und geht besonders mit der HiHat zusammen unter
- Gitarren finde ich für ein einzelnen SM57 schon gar nicht so schlecht, da noch ein weiteres Mikrofon ausprobieren und etwas mutiger mit dem EQ, dann kriegt man die auch schon gut nach vorne.
- Ich habe den Eindruck, dass die einzelnen Bereiche im Panning etwas besser getrennt werden können.
- Vocals: Ein klein wenig zu weit vorne für meinen Geschmack, aber es kann sein, dass die in der Mitte nicht genug Platz haben vom Mix um sie weiter rein zu ziehen. Arbeitet doch mal mit ordentlich AdLibs und setzt die Dopplungen und Chöre mutiger ein. eure Sängerin kann das... die is jut :)
 

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