RME HDSPe AIO: Störgeräusche in analogen Ausgängen

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Hallo liebes Forum,

ich habe wohl zu früh gelacht, dass ich endlich eine gute Soundkarte gefunden habe...

ich besitze seit letzter Woche die HDSPe AIO. Leider musste ich beim Anschluss des Kopfhörers über XLR Breakout Kabel feststellen, dass sich in die analogen Ein-/Ausgänge nervige hochfrequente Geräusche mitmischen. Es ist ein hochfrequentes Geräusch, dass von der CPU-Auslastung -taktung etc. abhängt. Besonders störend ist das Geräusch an Kopfhörern. Wenn man nah an die Monitoren geht, hört man das Geräusch auch da, etwas weniger ausgeprägt, aber da.

Dann habe ich festgestellt, dass das Internet voll mit Leuten ist, die dasselbe Problem haben. RME Support hat da viel gelabert und behauptet, dass deren Soundkarte richtig funktioniert und die Computer von Kunden schlecht sind...Ich habe allerdings auch andere interne Karten an meinem PC stecken gehabt, die keinerlei Störgeräusche hatten. Ich habe an RME-Support eine Email geschrieben und das Problem erklärt, um Support gefragt und warte noch auf Antwort... RME reagiert auf diese Probleme auf deren Homepage auch nicht mehr. Die Benutzer haben selber versucht, mit Isoliertapes etc. das Geräusch zu reduzieren.

Ich frage mich erstens, ob es die hochgelobte RME-Qualität und Support ist? 590Eur+60Eur Breakout Kabel für ein Soundinterface ist doch nicht das günstigste auf dem Markt. Die Soundkarte ist seit 2009 in Umlauf und es ist ein seit 2009 bekanntes Problem. Die Karte wird noch verkauft.. Es scheint bei manchen Mainboards/CPUs/GPUs weniger Ärger zu machen. Allerdings ist die Karte schlicht und ergreifend falsch isoliert und dadurch die Analog-Onboard-Unit nicht benutzbar. Man kann ihn höchstens mit einem zusätzlichen externen A/D Wandler über ADAT erweitern und benutzen (was viele wahrscheinlich machen) Da muss ich sagen, dass mein 10 Jahre altes EMU 1212m PCI keine Störgeräusch Probleme hat - auch unisoliert..

Ich bin gerade total ratlos. Die RME-AIO hat gute Latenzwerte und Treiber scheinen bisher auch zu funktionieren wie sie sollen. Aber dieses Problem ist einfach nicht akzeptabel. Für 650Eur erst recht nicht. Ich werde noch mal ein Paar Rambo-Lösungen probieren und danach werde ich es wahrscheinlich auch zurückschicken müssen. Leider finde ich auch kein Konkurrenzprodukt, dass sehr gute Latenzwerte hat und funktioniert, wie es soll.

Kennt ihr so ein Produkt?
 
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Hmmm,

jetzt bin ich baff. Ich hatte schon die HSDSP 9652 und die Raydat Karte. O.K. beides reine Adat Interfaces. Jetzt nutze ich ein UFX an USB, da ich zwischen zwei Computern per USB Switch hin und her schalte. Hatte nie dieses Problem. Wie schaut es mit diesem Tipp aus:

1. Execute: "regedit"
2 .Locate: HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Power \ PowerSettings \ 54533251-82be-4824-96c1-47b60b¬740d00 \ 5d76a2ca-e8c0-402f-a133-215849¬2d58ad
3. Change Attributes from 1 to 0.
4. Then, through the control panel - power - in the settings mode select power management processor. There will be an option disabling idle processor and high pitched noise immediately disappears.

Verändert wohl was am dem Power Settings. Neben dem "Abtapen" und dem C1 Bios Setting, könnte das evtl. eine Lösung sein ?!? Ist aber natürlich ärgerlich.
 
Hmmm,

jetzt bin ich baff. Ich hatte schon die HSDSP 9652 und die Raydat Karte. O.K. beides reine Adat Interfaces. Jetzt nutze ich ein UFX an USB, da ich zwischen zwei Computern per USB Switch hin und her schalte. Hatte nie dieses Problem. Wie schaut es mit diesem Tipp aus:

1. Execute: "regedit"
2 .Locate: HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ Power \ PowerSettings \ 54533251-82be-4824-96c1-47b60b¬740d00 \ 5d76a2ca-e8c0-402f-a133-215849¬2d58ad
3. Change Attributes from 1 to 0.
4. Then, through the control panel - power - in the settings mode select power management processor. There will be an option disabling idle processor and high pitched noise immediately disappears.

Verändert wohl was am dem Power Settings. Neben dem "Abtapen" und dem C1 Bios Setting, könnte das evtl. eine Lösung sein ?!? Ist aber natürlich ärgerlich.

Es wird nicht damit gelöst, sondern nur reduziert und zwar minimal. Aber selbst wenn es damit gelöst wäre: Es ist eine Lösung zum Heulen. Es kann nicht sein, dass die analogen Circuits nicht entstört werden und die Benutzer die komplette Umgebung optimieren müssen, damit sich die Störgeräusche "mildern".

Die ist einfach eine reine digitale Karte. Die Analog Circuit aufm Bord ist nur eine Notlösung, die man für ernsthafte Anwendungen am Besten vermeiden sollte. So sollte es auch vermarktet werden.
 
Lass mal raten, Du benutzt ein Mainboard das

- Allerlei Krimskrams verbaut hat (zig Schnittstellen, WLAN, halt so ziemlich alles was es so gibt)

- an Gamer adressiert ist

- ein echtes Schnäppchen war

, liege ich mit den Vermutungen richtig?
 
Lass mal raten, Du benutzt ein Mainboard das

- Allerlei Krimskrams verbaut hat (zig Schnittstellen, WLAN, halt so ziemlich alles was es so gibt)

- an Gamer adressiert ist

- ein echtes Schnäppchen war

, liege ich mit den Vermutungen richtig?

Danke für deine Antwort.

1)Nein
2)Nein
3)Nein
4)Nein

Übrigens funktioniert mit diesem "schlechten billigen all-in-one China-Gamer-Mainboard" andere PCI Sound-Interfaces ohne Interferenz Probleme.

Es sind Zig-andere Leute im Internet, die dieses Problem haben. Wenn du liest, siehst du, dass einige Maschinen angesehener DAW-Bauer betroffen sind. Auch der Umtausch zu den besten Profi-zuverlässig Bla bla Mainboards hat niemandem was gebracht.

Nur so am Rande: Bist du zufällig RME-Mitarbeiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

...der "Höflichkeiten" sind genug gewechselt. Bitte allseits ruhig und beim Thema bleiben. Dankeschön!

MfG.

Basselch
 
Das Ding ist doch, dass die Nutzer bei denen die Karte läuft, selten einen Thread eröffnen in dem sie mitteilen, dass sie KEINE Probleme haben. Das verzerrt das Bild natürlich etwas.;)

Nur so am Rande: Bist du zufällig RME-Mitarbeiter?

Nein, Vice CEO, hab mit Support also nix am Hut. :D
 
hab mit Support also nix am Hut
Gut.
...der "Höflichkeiten" sind genug gewechselt. Bitte allseits ruhig und beim Thema bleiben. Dankeschön!
Du hast Recht.

Das Ding ist doch, dass die Nutzer bei denen die Karte läuft, selten einen Thread eröffnen in dem sie mitteilen, dass sie KEINE Probleme haben. Das verzerrt das Bild natürlich etwas

Ich finde, eine unvoreingenommene Betrachtung der Sache schadet niemandem. RME hat seine Stärken, wo es seine Stärken hat. Man muss aber ggf. auch Schwächen zugeben. Fanboy für irgendeine Marke zu sein, ist nicht mein Stil. Ich kann verstehen, dass die Leute glücklich sind, wenn sie mit externen RME Produkten arbeiten oder eben mit Internen über digitale Schnittstellen.

Bei mir "läuft" auch die Karte. Wenn man Speedstep, C States, Idle Zustand ausschaltet UND Aktivmonitoren ausstöpselt, reduziert sich das Geräusch, sodass es bei normaler Nutzung kaum auffällt. Kopfhörersituation hin und her. Ich stelle an den Analogeingängen -auch wenn niedriger- dasselbe Geräusch fest, was die anderen Karten eben nicht haben. Man kann es weitestgehend reduzieren, wenn man die Technologie ausschaltet, die es zur Zeit der Entwicklung dieser Karte nicht gab. Das heißt trotzdem nicht, dass die Karte nicht ein ernsthaftes Abschirmungsproblem hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt trotzdem nicht, dass die Karte ein ernsthaftes Abschirmungsproblem hat
Den Satz verstehe ich ich nicht angesichts deiner Fehlerbeschreibung.
Warum schickst du die Karte nicht einfach zurück und entscheidest dich für eine externe Lösung?
Oder alternativ für einen anderen Rechner?
 
Den Satz verstehe ich ich nicht angesichts deiner Fehlerbeschreibung.
Warum schickst du die Karte nicht einfach zurück und entscheidest dich für eine externe Lösung?
Oder alternativ für einen anderen Rechner?

Oops du hast Recht. Der Satz war falsch geschrieben. Ich meinte: "Das heißt nicht, dass die Karte nicht ein ernsthaftes Abschirmungsproblem hat".

Ich habe, wie gesagt, RME-Support kontaktiert. Ich warte noch darauf, ob sie einen Masterplan haben. Wenn nicht, schicke ich die Karte zurück.

Ob es danach eine externe Lösung wird, weiß ich noch nicht, da mir die Latenz sehr wichtig ist. Vielleicht eine hybride Lösung über zusätzlichen Wandler über Adat. Oder vielleicht doch Fireface UC.

Mit einem anderen Rechner werde ich es nicht probieren. Es liegt nicht am Rechner. Im RME-Forum las ich genügend von Leuten, die erfolglos Geld für Mainboards und Netzteilen verpulvert haben, weil RME-Support die Schuld konsequent in die Schuhe der Rechner schob. Konkrete Hardware wollte RME auch nicht nennen (Es heißt sonst ja Verantwortung) Sonst würde ich gerne den "richtigen" Mainboard einbauen.
 
Da muss man kein Hellseher zu sein, um zu sehen, dass RME dafür wahrscheinlich keinen "Masterplan" hat. Aus meiner Sicht auch etwas viel verlangt, dass die für Dritthersteller in Verantwortung gehen.
Als Kunde/User ist es doch ganz simpel: Wenn etwas bei einem selbst nicht funktioniert wie vorgesehen, muss man einen anderen Weg gehen und eine für sich passendere Lösung suchen.
Ob externe oder interne Lösung...mir war nicht bewusst, dass das Thema Latenz heute noch ein so großes Problem ist. Ich kann es auch nicht nachvollziehen - aber in dem Fall habe ich mit Thunderbolt wahrscheinlich gut reden.
 
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Hallo,
auch ein Hersteller, der an sich gute Sachen produziert, hat auch mal schwächere Produkte. Insofern kann es ja schon sein, das die Karte irgendwie nicht 100% gefertigt ist. Interface-Alternativen gibt es ja aber auch zuhauf (auch von RME). Von daher ...:)
Aus einem anderen Grund als hotspot, verstehe ich aber auch nicht die so häufig geäusserte "Latenz-Problematik" (gar nicht speziell auf solocan bezogen).
Wieso ist das eigentlich für viele so ein Problem?
Ich habe keine Latenzprobleme (mir fällt gerade ein doofes Wortspiel dazu ein ...:engel:) obwohl mein Rechner wirklich nix Dolles ist.
Grüße
Markus
 
Aus meiner Sicht auch etwas viel verlangt, dass die für Dritthersteller in Verantwortung gehen.

Aus meiner Sicht nicht! Focusrite hat bei seinen Thunderbolt Interfaces explizit angegeben, dass die Windows Treiber ausschließlich für HP Zbook und Z99-Mainboards entwickelt und optimiert sind. (Die empfehlen selbst Windows/BIOS Einstellungen) Genauso kann RME sagen, die haben Mainboard XY und Netzteil Blablatech einsetzen und deren Referenzsystem damit funktioniert, wie es soll. Erst recht, wenn sie halbes Forum voll Kunden mit diesem Problem haben. Jedem ist klar, dass die Hardwarehersteller nicht garantieren können, dass deren Produkt in allen möglichen Kombinationen perfekt funktioniert. Dafür macht man aber Angaben, wie genau es funktionieren soll. Mit Aussagen wie "Ja dein Mainboard/PSU schlecht" "Probiere ma was neues" "Bei uns gibt's kein Geräusch lol", ist den Kunden auch nicht geholfen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo,
auch ein Hersteller, der an sich gute Sachen produziert, hat auch mal schwächere Produkte. Insofern kann es ja schon sein, das die Karte irgendwie nicht 100% gefertigt ist. Interface-Alternativen gibt es ja aber auch zuhauf (auch von RME). Von daher ...:)
Aus einem anderen Grund als hotspot, verstehe ich aber auch nicht die so häufig geäusserte "Latenz-Problematik" (gar nicht speziell auf solocan bezogen).
Wieso ist das eigentlich für viele so ein Problem?
Ich habe keine Latenzprobleme (mir fällt gerade ein doofes Wortspiel dazu ein ...:engel:) obwohl mein Rechner wirklich nix Dolles ist.
Grüße
Markus

Na ja, ich arbeite viel mit VSTs und Guitar-Modelling, wie Guitar Rig. Insbesondere bei Guitar Modelling, wo sowohl Eingangs als auch Ausgangslatenz ins Spiel kommt, ist es schon sehr wichtig, die Latenz niedrig zu halten. Das beeinflusst schon sehr signifikant das Spielgefühl...

RME ist mit AIO und 9632 ist in der Preisklasse bis 600Eur leider alleine im Markt. Es hat auch gute Treiber (Abtastfrequuenz umrechnen bei externen digitalen Quellen funktioniert gut) Daher wollte ich eben nicht gleich zurückschicken, sondern erstmal eben versuchen, ob ich das Geräuschproblem auf die Reihe kriege.

Aber du hast Recht: Mittlerweile schaffen auch externe Interfaces sehr gute Latenzwerte. Focusrite 6i6 2nd Generation ist z.B. auch nicht schlecht gewesen. Falls es ein externes Interface wird, zieh ich auch es in Betracht.

Thunderbolt bei Windows ist leider noch sehr unausgereift. Daher auch keine Option
 
Aus meiner Sicht nicht! Focusrite hat bei seinen Thunderbolt Interfaces explizit angegeben, dass die Windows Treiber ausschließlich für HP Zbook und Z99-Mainboards entwickelt und optimiert sind. (Die empfehlen selbst Windows/BIOS Einstellungen) Genauso kann RME sagen, die haben Mainboard XY und Netzteil Blablatech einsetzen und deren Referenzsystem damit funktioniert, wie es soll.

Mit Thunderbolt und Windows ist es ja viel einfacher: Es gibt nicht so viele Lösungen. Ich hatte mich vor ein paar Tagen mal "kurz" ein paar Stunden mit TB beschäftigt, da ich dachte meinen Windows PC damit nachzurüsten. Und was soll ich sagen: Die paar Karten, die ich gefunden habe (und ich haben schon etwas mehr gesucht), laufen nur mit bestimmten Boards, die darauf auch noch vorbereitet sind. Also TB für alle PCs gibt es nicht. Wenn das so weiter geht, wird das kaum noch was mit TB und Windows.

Prinzipiell hast Du recht. Allerdings wäre die Empfehlung von RME dann etwas älter, da es das Interface ja schon was länger gibt. Dass RME bei dem absolut unübersichtlichen Markt an Mainboard, Netzteilen, Grafikkarten, und deren Kombinationen kaum eine gute Prognose auf Probleme geben kann, ist wohl nachvollziehbar.

Nichts desto trotz tut es mir echt sehr leid, dass Du Probleme mit der RME Karte hast. Wie ich schon geschrieben habe, hatte ich mit meinen nur beste Erfahrungen. Auch bei externen Lösungen (USB) sind die Latenzen verdammt niedrig. Und ich hab Dir in Deinem anderen Thread auch noch dazu geraten:( Aber ich stehe dazu, was ich zu den Treibern geschrieben habe. Vor allem, was die Stabilität und Pflege bzgl. aktueller Betriebssysteme angeht. Da können andere namenhafte Hersteller sich eine Scheibe von abschneiden.

Na ja, ich arbeite viel mit VSTs und Guitar-Modelling, wie Guitar Rig. Insbesondere bei Guitar Modelling, wo sowohl Eingangs als auch Ausgangslatenz ins Spiel kommt, ist es schon sehr wichtig, die Latenz niedrig zu halten. Das beeinflusst schon sehr signifikant das Spielgefühl...

Sehe ich genau so. Manche Leute schreiben, man könnte noch gut mit 10ms und mehr Latenz Gitarre oder Keys mit Software Monitoring aufnehmen. Da kriege ich für mich die Kriese, wenn ich z.B. Guitar Modelling oder ein VSTi benutze. Wenn ich eine Saite anschlage, bzw. eine Masterkeyboard spiele, und das Signal verzögert abgespielt wird, könnte ich kot...en.
 
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Mit Thunderbolt und Windows ist es ja viel einfacher: Es gibt nicht so viele Lösungen. Ich hatte mich vor ein paar Tagen mal "kurz" ein paar Stunden mit TB beschäftigt, da ich dachte meinen Windows PC damit nachzurüsten. Und was soll ich sagen: Die paar Karten, die ich gefunden habe (und ich haben schon etwas mehr gesucht), laufen nur mit bestimmten Boards, die darauf auch noch vorbereitet sind. Also TB für alle PCs gibt es nicht. Wenn das so weiter geht, wird das kaum noch was mit TB und Windows.

Prinzipiell hast Du recht. Allerdings wäre die Empfehlung von RME dann etwas älter, da es das Interface ja schon was länger gibt. Dass RME bei dem absolut unübersichtlichen Markt an Mainboard, Netzteilen, Grafikkarten, und deren Kombinationen kaum eine gute Prognose auf Probleme geben kann, ist wohl nachvollziehbar.

Nichts desto trotz tut es mir echt sehr leid, dass Du Probleme mit der RME Karte hast. Wie ich schon geschrieben habe, hatte ich mit meinen nur beste Erfahrungen. Auch bei externen Lösungen (USB) sind die Latenzen verdammt niedrig. Und ich hab Dir in Deinem anderen Thread auch noch dazu geraten:( Aber was ich stehe dazu was ich zu den Treibern geschrieben habe. Vor allem, was die Stabilität und Pflege bzgl. aktueller Betriebssysteme angeht. Da können andere namenhafte Hersteller sich eine Scheibe von abschneiden.



Sehe ich genau so. Manche Leute schreiben, man könnte noch gut mit 10ms und mehr Latenz Gitarre oder Keys mit Software Monitoring aufnehmen. Da kriege ich für mich die Kriese, wenn ich z.B. Guitar Modelling oder ein VSTi benutze. Wenn ich eine Saite anschlage, bzw. eine Masterkeyboard spiele, und das Signal verzögert abgespielt wird, könnte ich kot...en.

Aufgrund zahlreicher Empfehlungen habe ich mir auch RME bestellt. Einerseits habe ich verstanden, warum viele davon begeistert sind, andererseits habe ich gesehen, dass RME bei vielen wie ein "Apple-Produkt" geworden ist, wie eine Religion. Da wird man beleidigt, wenn man mit dem Produkt ein Problem hat :)

Ich finde Latenzen ab 5ms (ein Ohr zugedrückt vielleicht auch ab 6ms) einfach nicht befriedigend. Bei der Ausgangslatenz ist dieser Wert auch leicht zu erreichen. Bei der Roundtrip-Latenz kommt es immer drauf an. Hast du eigentlich mit Fireface UC Erfahrungen? Wie steht's mit Latenzen? Hast du konkrete Zahlen im Kopf?

RME AIO schafft bei 96khz/64 Puffer oder 48khz/32 Puffer um die 4ms Roundtrip.
 
Uiii,

aus dem Kopf heraus kann ich Dir das leider nicht sagen. Müsste ich gucken. Da ich auch vornehmlich Gitarre für mich selbst aufnehme (allerdings auch VSTi und Gesang), stell ich die Latenz auf das absolute Minimum ein, bei dem mein PC keine Probleme hat. Muss ich zuhause mal gucken. Aber es werden höchsten 5-6 ms sein (man hat ja auch nur diskrete Werte auswählen), da ich auch für Gitarre/VSTi das als min. Anforderung (oder max. ?;)) empfinde.
 
Uiii,

aus dem Kopf heraus kann ich Dir das leider nicht sagen. Müsste ich gucken. Da ich auch vornehmlich Gitarre für mich selbst aufnehme (allerdings auch VSTi und Gesang), stell ich die Latenz auf das absolute Minimum ein, bei dem mein PC keine Probleme hat. Muss ich zuhause mal gucken. Aber es werden höchsten 5-6 ms sein (man hat ja auch nur diskrete Werte auswählen), da ich auch für Gitarre/VSTi das als min. Anforderung (oder max. ?;)) empfinde.

Das wäre echt nett. Weil Fireface USB wäre eine echte Alternative für mich, wenn die Latenz akzeptabel ist, wenn es aus AIO nix wird.
 
@solocan:

Sorry

hat leider was länger gedauert. Ich nehme meist mit 64 Samples Buffer und 44,1 kHz mit meiner RME UFX über USB auf. Dann hab ich einen Rountrip Latenz von ca. 5 Sec.
 

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@solocan:

Sorry

hat leider was länger gedauert. Ich nehme meist mit 64 Samples Buffer und 44,1 kHz mit meiner RME UFX über USB auf. Dann hab ich einen Rountrip Latenz von ca. 5 Sec.

Hallo Pars Ival,

vielen Dank für deine Info. Es sieht schon gut aus. Bei 64 Puffern find ich die auch nichts besonderes. Focusrites 2. Generation Scarlett-Interfaces sind auch ungefähr so gut. Was Latenz angeht, kann man von der USB-Technologie sicher auch nicht viel mehr erwarten.

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Mein RME AIO ging zurück. Es war eine große Erleichterung. Im Endeffekt lief es darüber hinaus, dass mir RME Support erneut gleiche Fragen gestellt hat und irgendwann Funkstille war.. Auf erneuter Nachfrage, ob ich auch Antworten auf meine Fragen bekomme, kam der Hinweis auf Forumeinträge, dass ich da nachgucken soll...

Das Problem wird einfach totgeschwiegen. Es ist ein sehr gut bekanntes Problem. Trotzdem gibt's anscheinend genügend Leute, die das Produkt kaufen (und behalten), so dass das Produkt noch auf dem Markt ist. Mit Hilfe externer A/D Wandler ist es bestimmt auch brauchbar, nur dem Namen "AIO=All in One" genügt es m.M.n. eindeutig nicht.

So nur am Rande fand ich RME-Support alles Andere als freundlich (geschweige denn kooperativ). Im Forum las ich Einträge von Moderatoren/Support wie "Read the fucking manual", "Wenn was in der Bedienungsanleitung nicht drin ist, gibt's auch nicht" etc. Und zwar falls überhaupt Antworten kommen..Seit Langem äußert sich der Support überhaupt nicht dazu. Das ist kein After-Marketing, das ich mir als Kunde wünsche - erst recht nicht, wenn ich ein teures und angeblich professionelles Produkt kaufe.

Ich werde mich bei noch Mal bei Focusrite und Motu umgucken. Das Motu 828x - Thunderbolt/USB-Hybrid Interface macht einen ganz ordentlichen Eindruck. Die Idee eines Hybrid Interfaces finde ich auch allgemein genial.
 

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