RIP Ian McDonald

Dw77777
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Ian McDonald, der Mann hinter den Sax- und Mellotronsounds des ersten King Crimson-Albums, ist gestern im Alter von 75 Jahren verstorben.

Ich als langjähriger Crimson-Fan habe natürlich (wie viele andere auch) mit "In The Court…" angefangen und wurde somit schon sehr früh mit seinem Sax-sound vertraut. Angefangen hatte er ja als Armeemusiker, nach seinem ausstieg bei KC versuchte er sich sogar mit Michael Giles an einer Solokarriere (wobei tatsächlich ein ziemlich gutes Album herauskam). Danach gründete er Foreigner und war auch als Gitarrist tätig. Wenige wissen allerdings, dass er zusammen mit dem späteren KC-Saxofonisten Mel Collins auf "Red" gastierte (der KC-Sound hatte sich zu diesem Zeitpunkt ja schon drastisch verändert), unter anderem eben auch auf dem vermutlich besten Song der Band, Starless (!). Interessanterweise spielte er auch auf T. Rex' "Get It On" (so wie Rick Wakeman übrigens auch) und produzierte auch diverses.

Er war fast überall zu hören und halt ungewöhnlich versatil. Definitiv einer der besten der Progrock-Szene und auch weit darüber hinaus.

RIP
 
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"In The Court Of The Crimson King" gehört auch heute noch zu den Alben, die ich regelmäßig immer mal wieder anhöre.

R.I.P., Ian ... und grüße .. :(
 
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Im Gedenken mach ich mir doch heute einen schönen King Crimson Abend.

R.I.P Ian McDonald and enjoy the Band of Angels
 
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einer der Bands meiner Jugend
RIP
 
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Ich habe erst letzte Woche zufällig eine Doku mit Kommentaren der früheren KC Mitglieder zu KC und Robert Fripp gesehen. "In the Court of the Crimson King" hat mich (neben "Starless and Bible Black" und "Larks Tongues in Aspic") in den 70ern bei vielen mit Hausaufgaben verbrachten Nachmittagen begleitet und ich habe heute noch die Erinnerung an verregnete Nachmittage mit KC und Mathe im Wohnzimmer (hat die Mama besser aufpassen können und da war halt der Plattenspieler) wenn ich die Platte höre. Großartiger Musiker und wenn ich sein Mellotron und Flöte und Saxophon in "I talk to the wind" - irgendwie mein melancholischer Favorit auf ITCOTCK - höre, bin ich irgendwie wieder 12 Jahre alt. Heute Abend geht's jedenfalls an den Plattenspieler. R.I.P.

 
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Für mich zählen die ersten 4 King Crimson Alben zu den absoluten Höhepunkten der Entwicklung der Pop- und Rockmusik überhaupt. So sehr viel anderes reicht da nicht heran. Ian McDonald hat das entscheidend mitgeprägt. Da kann ich mich nur mit Ehrfurcht verneigen.

Danke, Ian und Ruhe in Frieden,
McCoy
 
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Wenige wissen allerdings, dass er zusammen mit dem späteren KC-Saxofonisten Mel Collins auf "Red" gastierte (der KC-Sound hatte sich zu diesem Zeitpunkt ja schon drastisch verändert), unter anderem eben auch auf dem vermutlich besten Song der Band, Starless (!).
Mel Collins war ja von 1970 bis 1972 auch schon Mitglied bei KC, also vor Red und der letzten Inkarnation des Königs.
Aber darum soll es hier ja nicht gehen.

Mach’s gut, Ian! Danke für deine Zeit am Hofe des karmesinroten Königs!
 
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R.I.P., Ian... :(
 
Im März soll die Premiere der Dokumentation "In the Court of the Crimson King" von Toby Amies stattfinden, in dem es AFAIK auch ein Interview mit Ian McDonald gibt.



Viele Grüße,
McCoy
 
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"In the Court of the Crimson King" hat mich (neben "Starless and Bible Black" und "Larks Tongues in Aspic") in den 70ern bei vielen mit Hausaufgaben verbrachten Nachmittagen begleitet und ich habe heute noch die Erinnerung an verregnete Nachmittage mit KC und Mathe im Wohnzimmer

SABB und Larks sind eben auch sehr starke Alben (gerade letzteres ist mein persönlicher Favorit)...KC mit Bruford und Wetton (plus David Cross und Jamie Muir auf Larks) finde ich immer wieder total faszinierend.
In der Zeit von 1970-72 wechselte die Besetzung halt ziemlich oft, sodass In The Wake Of Poseidon, Lizard und Islands an manchen Stellen ziemliche Unterschiede aufweisen (der jazzige Anstrich wurde ab Lizard noch viel deutlicher). Mit dem komplett neuen Bandsound kam dann auch eine stabilere Besetzung.

Mel Collins war ja von 1970 bis 1972 auch schon Mitglied bei KC, also vor Red und der letzten Inkarnation des Königs.

Sorry, ich meinte natürlich, der Saxofonist, der McDonald bei KC "ersetzte" (Wenn mans so sagen kann...das erste Lineup löste sich ja quasi nach der US-Tournee auf, und Lake und M. Giles wirkten beim Zweitling nur als Studiomusiker mit).
 
Traurig.
Nun ist mit Ian McDonald auch der andere Ian aus den frühen King Crimson Besetzungen von uns gegangen, nach dem Schlagzeuger Ian Wallace im Jahr 2007.

R.I.P., Ian McDonald
 
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requiescat in pacem... Ian.

Erinnere mich gerne und oft , in den letzten Jahren immer mehr... an die musikalische Prägung der frühen 70er. Und die Alben von King Crimson aus dieser Zeit zählen zu den wichtigsten und grossartigsten Werken. Zeitlos. I talk to the wind..

Das lässt mich auch die Entscheidung von R.F. nachvollziehen, dass Adrian Belew -trotzdem leider- seinen Platz räumen musste für Jakko Jakszyk, der live für die frühen Nummern vielleicht der "passendere" ist...
 
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