Yo - das kenne ich auch.
Ich nenne mal ein paar Sachen, die ich manchmal verwende:
> don´t think in terms of guitar only. Auf der Gitarre mag das Riff ja immer weiter laufen. Aber man spielt ja auch mit bass und drums. Eine - manchmal etwas brutale - Methode ist ein break, der je nach Geschmack von bass und drum vorbereitet werden kann. Rhytmisch werden über die 8tel Akzente gesetzt, die dann - meist auf dem letzten 8tel oder der 1 des neuen Taktes oder mehr in Richtung Prog Rock irgendwo innerhalb des Taktes - mit einem großem Tusch/Beckenschlag enden. Dann Pause oder wahlweise ein Break, dann neuer Part.
> Melodie als Basis. Die Melodie-Linie liegt ja meist über dem Riff und hat oft einen anderen Spannungsbogen und eine andere Länge. Als Ende für das Riff wird das Ende der Melodie-Linie übernommen oder die Melodie-Linie geht in eine Bridge rüber und damit ist für das Riff das Zeichen gesetzt, ebenfalls in die Bridge einzusteigen. Statt Bridge geht natürlich auch der Übergang zu einem anderen Part.
> Das Riff selbst aufbrechen. Bei nem durchgehenden 8tel funktioniert ja die Dynamik über das Durchgehende. Da kann man zur Auflösung des Riffs Akzente einfügen, die eine neue Dynamik einführen. Das Riff kann desto besser aufgelöst werden, je mehr die Akzente einem Höhepunkt zustreben. Oder man fügt in das Riff eine Pause ein, die selbst als Element des Durchgehenden empfunden wird, wenn sie in regelmäßigen Abständen erfolgt. Besonders wirkungsvoll als full stop, d.h.: alle Instrumente unterstützen diese Pause. Es gibt etliche songs, die genau so funktionieren.
Das ist es erst mal, was mir so spontan einfällt.
x-Riff