richtiges mischpult? brauche hilfe!

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hallo!

ich möchte mir einen mixer zum recording am pc und zum liveeinsatz zulegen.

habe an den alesis multimix 8 usb http://www.alesis.de/produkte/multimix8usb.html gedacht..

der integrierte fxprozessor würde mir ein externes gerät ersparen, ebenso wie das integrierte audiointerface meine relativ hohe latenz senken und ebenfalls ein externes gerät ersetzen könnte...



- lohnt sich ein mischpult mit integriertem audiointerface?
- leistet der integrierte multieffektprozessor bei solchen mischpulten gute dienste? wie brauchbar siond die effekte wirklich?
- wie gut ist alesis? was gibt es in dieser featurekombination von anderen firmen?



vielen dank für eure hilfe!

grüße,

michael :)
 
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Alternativen gibt es z.B. von Phonic (Helix Board), Yamaha (MW-Serie) und Tapco (weiß ich jetzt nicht auswendig), außerdem von Mackie (Onyx + FireWire Karte, kostet aber mehr als du vermutlich ausgeben möchtest).

Ob sich das alles lohnt, hängt von deinen Vorhaben ab und davon, was du schon an Equipment hast.

Wenn du schon einen Mixer hast, mit dem du zufrieden bist, und es dir wirklich reicht, den Stereomix aufzunehmen, würde ich ehrlich gesagt keinen neuen kaufen. Ich würde eher ein Mini-USB-Interface ala M-Audio Transit, Behringer U-Control (?), Edirol UA-4 besorgen, 2 kurze Cinchkabel als Verbindung dazu, korrekte Treiber installieren und fertig. Die paar Kabel bringen einen nicht um und man kann die Komponenten einzeln tauschen :)

Bei einer kompletten Neuanschaffung für den Stereomix wäre der Alesis schon eine Möglichkeit. Eventuell kannst du aber mit der Kombination beliebiger Mixer (evtl. auch gebraucht, dafür edler?) und Mini-USB-Interface mit etwas Geschick bei der Zusammenstellung vielleicht mehr rausholen. Wenns wirklich bei Stereo bleiben soll, sehe ich die Vorteile einer integrierten Lösung sowieso nicht so wirklich.

Wobei ich mir dann wirklich überlegen würde, vielleicht doch auf eine FireWire- bzw. USB2.0-Lösung (wie gerade von Alesis kommt) zu setzen, denn dann kannst du die Spuren alle einzeln im Rechner bearbeiten. Das ist zwar teurer, aber es lohnt sich! Diese Stereomix-Methode kann verdammt frustrierend sein! Ich kenn das :eek:
Einen normalen Mixer mit einer Mehrkanal-Soundkarte zu verbinden ist dafür wieder eine Menge Kabelei und kostet auch ein bisschen was - da sind so Komplettpakete schon sehr praktisch.
Bei dieser Methode würde ich auch nicht mehr auf die integrierten Effekte setzen, sondern die per Software machen - ist flexibler und oft auch besser.

Zu dem Alesis-Teil gehen die Testergebnisse recht weit auseinander. Bei Thomann sind ein paar verlinkt, unter www.tools4music.de gibts einen im Archiv und bei Amazona auch. Die einen begeistert, die anderen weniger. Ich kann leider nicht viel dazu sagen, ich hatte den Alesis nur mal kurz in der Hand - ist nix besonders edles, aber ok.
 
Hallo, Michael,

(erstmal OT: Schöner Nickname... :) ), und jetzt zurück zum Thema: Ich selbst hab's nicht so mit Pulten mit integrierten EFX-Sektionen, würde Dir daher ebenso wie andi85 eine "geteilte" Lösung empfehlen. Integrierte Effekte sind meistens nur schlecht "fein-tunebar", will heißen, zu wenige Eingriffsmöglichkeiten und zu schlechte Qualität, da wäre eine Nachbearbeitung mit guten PlugIns im PC erfolgreicher. Als Kleinmixer kann ich vom Klang her auf jeden Fall den Mackie 1202 VLZ pro und den Mackie 1402 VLZ pro empfehlen, die haben allerdings kein integriertes Interface (die Serie wird übrigens gerade durch die VLZ3-Pulte ersetzt und ist günstig im Ausverkauf). Den 1202 habe ich selbst und benutze ihn immer gerne wieder als "Westentaschenmixer", wenn ich mit wenig Kanälen auskommen muß. Bei 8-Spur-Recording läuft bei mir ein Mackie 1604 VLZ (ohne "pro") schon seit langem absolut klaglos im Mobileinsatz. Die von Dir genannte Latenzproblematik kann aber auch an der von Dir verwandten Recording-Software liegen (Puffergröße etc. etc.), das ist nicht notwendigerweise nur ein Interfaceproblem.
Für ein getrenntes Interface könntest Du Dich mal z. B. bei Edirol umsehen (UA101), das bietet Dir 10 Eingänge. Habe leider hierzu keine eigenen Erfahrungen (ich arbeite mit einem Motu 2408 MkIII als Interface).
Die perfekte Lösung wäre, wenn Dein Budget es hergibt, wirklich, wie oben von andi85 empfohlen, ein Mackie Onyx mit Firewire-Anschluß. Ich habe selbst bei einer Chor-CD-Produktion ein Onyx 1640 mit Firewire im Einsatz erlebt, und das ging völlig problemlos. Keinerlei Latenz-Probleme, stabil und sehr, sehr guter Klang. Als 1220 incl. Firewire ist es derzeit beim Musik Service für 777 € im Angebot.

Viele Grüße
Klaus
 
danke für die hilfe leute!

habs mir danach wieder durch den kopf gehen lassen..

werde mir wahrscheinlich den yamaha mw10 zulegen, mackie & co. liegt außerhalb meiner zahlungsfähigkeit.. bin noch schüler.. ;)
dazu wird dann als externes effektgerät das korg kaoss pad mini kommen, find das echt cool das teil, könnt ja eure meinung dazu schreiben!

werde mit dem equipment hauptsächlich hier in meinem zimmer recorden und auch mal live spielen, zum produzieren im multitracking aber die kanäle des mixers einzeln und alleine benutzen.. und nicht den gesamtmix mit ner band oder so aufnehmen, wenn ich richig vertsanden hab, was ihr meintet :)

grüße,
michael
 
Also ehrlich gesagt würde ich kein MW-10 nehmen, sondern ein normales MG-10 und so ein kleines Stereointerface a la M-Audio Transit dran. Die Wandler im Yamaha sollen echt nix besonderes sein und 2x Cinchkabel und eine winzige Box als Mehraufwand bringen einen dann auch nicht um. Außerdem bist du dann immer noch etwas billiger dran. Welches von diesen Miniinterfaces am besten ist, dazu solltest du vielleicht nochmal unter "Recording" fragen.
Aber das musst du wissen.
 
sooo..

und wie siehts mit dem yamaha mg 102c aus andi?

das m-audio transit is wirklich en cooles teil. würde mir die beiden sachen evtl dann zulegen :)

grüße, michael
 
Ich hab den Vorgänger, also das MG-10/2 und bin damit ganz zufrieden. Am MG 102c ist ja so viel nicht anders, also ich glaube, das kann man kaufen.
 
ja, is im grunde genommen das gleiche.. hat aber integrierte kompressoren und keine mitten bei den kanälen 7/8 u 9/10..

meinung? :rolleyes: danke :)
 
Ist das eigentlich Zufall, dass die Alesis-Mischpulte z.T. (bis auf die Farben) identisch mit den Behringer-Mischpulten aussehen? Werden die im gleichen Werk hergestellt?:screwy:
Vielleicht ist das ja echt nur Zufall, aber ich fände das mal interessant zu wissen ;)
 

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