Rhytmus

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Yankee6
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Hallo,

ich spiele seit einiger Zeit auf der E-Gitarre (ca. 1 Jahr) quasi autodidakt.

Womit ich allerdings stake Probleme habe ist der Rhytmus, vor allem dann,
wenn Pausen, punktierte Notenwerte oder Triolen vorkommen vorkommen.
Also wenn innerhalb eines Taktes und beim Übergang zum nächsten Takt
viel Variation vorkommt.
Ich habs bisher immer so gehalten, dass ich mir zum laut mitsprechen die
Ansagen unter die Noten geschrieben habe, also z.b. "1und 2und 3und 4und".
Nun möchte ich wissen, wie sich das bei so komplizierten Rhythmen bewerkstelligen
lässt?
Kann mir einer hierbei die wesentlichen Tips geben, eine oder mehrere Seiten empfehlen
oder etwas zumailen?

mfg
 
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Poste doch mal ein Beispiel, was du nicht hinkriegst. Dann ists einfacher, zu helfen.
 
Hast du ein Problem damit wie man Triolen und 16tel überhaupt zählt oder haste einfach kein Rhythmusgefühl und willst wissen was man da tun kann?
 
Ich habe Probleme damit , wie man das überhaupt zählt, also was ich unter die
Noten/Tabs (entsprechend der Notenwerte/Pausenwerte) schreiben muss (zum mitzählen)!

Ich spiele es dann einfach nach der Vorlage, also, das es in etwa so klingt.
Das funktioniert allerdings nur wenn man solo spielt und kann ja nicht die
Grundlage weiteren Schaffens sein:), vor allem im Zusammenspiel mit Bass/Drums etc.!


Hier kurz 2 Beispiele:
 

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Wenn du E-Gitarre spielst, warum postest du dann Bass Tabs, Fehler oder Absicht ?!?
 
habs mal mit 1+.... versehen, hoffe es ist zu erkennen, was ich meine.
 

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    rhytmus2.JPG
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Hmmm, zum Üben hast Du Dir auch nicht gerade das Leichteste ausgesucht. ;-)

Ich habe schon bei viel einfacheren Sachen zu knabbern, und mir deshalb so eine Dummie-Methode gezimmert.

Weil mich dieses "und" immer verwirrt, zähle ich lieber Achtel. Und das vorneweg erstmal zum Originaltakt der Musik, da bekomme ich schon mal ein bißchen Gefühl, wo die Betonungen liegen.
Und dann zähle ich den Takt langsam, aber mit Metronom ab. Wenn 16el vorkommen, kann man ja noch ein "und" dazunehmen. Und jetzt stur zählend durchspielen.

Langsam klingt das meistens etwas befremdlich, aber mit steigender Geschwindigkeit nähert man sich im Klang des Originals wieder an.

Um mein Rhythmusgefühl insgesamt etwas zu verbessern, zähle ich (im Auto, wenn ich alleine bin *g*) bei den gespielten Radiosongs auch ab und zu mit.

Hoffe, Dir mit meinen bescheidenen Kenntnissen trotzdem etwas helfen zu können.

Angelika
 
Also ich kann Dir folgendes empfehlen:

1. Unbedingt Metronom, mindestens mit Betonung auf der 1.
2. Viel besser: programmierbares drum (z.B. band in the box). Dann gibst Du auf die Hihat das, was Du spielst (8tel, 16tel).
3. Das Ganze so langsam abspielen, dass Du zunächst jede einzelne (8tel, 16tel) gut hörst.
4. Dann von dem Notenblatt oder viel besser: vom Original alle Gitarrennoten auf dieses drumpattern übertragen (wo genau ist welche Note).
5. Dann spielen. Ganz langsam. Erst weitergehen, wenn Du´s in langsamem Tempo drauf hast.
6. Bei sehr schnellen (16tel) kann es sinnvoll sein, dass Du "nur" 8tel von der Hihat spielen läßt. Du weißt aber, dass DU 16tel spielen mußt. (Ist rhythmisch ja nicht schwierig.)
7. Wenn Du das drauf hast, mitzählen. Und dann läßt Du Dich mit immer weniger begleiten. Aber da Du´s jetzt drauf hast, müßtest Du damit klar kommen.
8. Nimm am besten Stücke, die Du auf CD oder so hast. Dann kannst Du vergleichen, ob das, was Du Dir notiert hast, mit dem übereinstimmt, was Du hörst und was Du spielst.

x-Riff
 

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