Rhythmusgitarre bei den Shadows

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Harka
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Für "APACHE" von den Shadows suche ich die Schlagmuster. Kennt oder kann die jemand bzw. kennt jemand eine nützliche Quelle im www oder in der papierwelt?

Nachdem ich es langsam aufgebe, mit meinem ungeübten Ohr die Instrumente beim Abspielen der CD auseinanderzuhalten und ich auch im www nichts "Greifbares" will heißen Druckbares gefunden habe (außer den Chords), freue ich mich über jede Hilfe.

Viele Grüße
Harka
 
Eigenschaft
 
Für "APACHE" von den Shadows suche ich die Schlagmuster.

Was verstehst Du unter Schlagmuster? Hast Du Notenkenntnisse, so dass Du rhythmisch notierte Akkorde auszählen und spielen könntest? Oder was ist für Dich ein lesbares "Muster", das Du aufrund irgendwelcher gedruckten/schriftlichen Angaben auf Deine Gitarre übertragen könntest?
 
Unter dem Schlagmuster verstehe ich den Anschlagrhythmus bei der Begleitgitarre - bestehend aus wiederkehrenden Auf- und Abschlägen der Spielhand über die Saiten. Dabei werden die Fingerkuppen in lockeren schwungvollen Bewegungen über alle Saiten geführt, die zu dem von der Greifhand gehaltenen Akkord werden. Statt der Finger kann auch ein Plektrum benutzt werden. Hinzu kommen als Luftschläge ausgeführte Bewegungen, Abdämpfungen o. a., um die Rhythmik zu variieren.
Andere Bezeichnungen für Schlagmuster sind m. E. Rhythmus-Pattern oder Begleitpattern.

Bekannte Formen sind bspw. der Western oder der Lagerfeuerschlag. Letzteren könnte man bspw. so beschreiben: 1 - 2 u - u 4 -.
Hier handelt es sich um einen 4/4-Takt.
Alternativ findet man häufig Darstellungen, bei denen die Notenwerte (Viertel"fähnchen" o. a.) mit Symbolen für Ab- ("Pi") oder Aufschläge ("^") oder abgedämpfte Saiten ("x") kombiniert werden.

Ich kann einigermaßen Noten lesen. Die Zeitwerte kenne ich auch. An Darstellungen habe ich eine Melodienotation (also in Noten), bei der die Akkorde als Symbol angegeben sind. Die Noten samt ihrer Taktwerte bezeihen sich doch auf die Melodie.
Darüber hinaus habe ich noch eine Darstellung in Tabulatur - auch für das Solospiel; und für die Begleitung lediglich die Akkordkürzel.

Ich möchte gern das Stück durchweg begleiten. Ich weiß nicht, ob ich richtig liege - aber der Rhythmus wechselt zwischendurch doch auch.

Mir wäre also mit rhythmisch notierten Akkorden schon sehr geholfen - am besten noch in Verbindung mit Angaben zur Handbewegung (Auf, Ab, gedämpft).
Oder eine Darstellung in der Art: Takte XY bis Z in D und A-Moll gehen "1 u 2 u - u 4 u"; bei den schnellen F-Teilen einfache Viertelabschläge, die sich wiederholenden Teile gg. Ende haben irgendwie einen punktierten Rhythmus, hier spielt man am besten????

Ich würde es gern zum Lernen und Nachspielen ausdrucken. Ich möchte es also nicht derart auf die Gitarre übertragen, dass ich es ranklebe. ;)
Mir ist nur nicht so richtig mit Youtube-Videos geholfen, bei denen ich mir die Shadows ansehen kann. Da sehe ich nicht viel mehr außer schnellen Handgelenkbewegungen, ohne zu erkennen, wann und wo die Saiten angeschlagen werden.
 
Intro

1 2 3 4
x x x x

Grundrhytmus

D--D-U-D-U--D--U---D--U
1--u---2--u--3--u---4--u--
x - x x x - x - x - x - x - x -

"Galopp"teil Teil mit F / F

1--u---2--u--3--u---4--u--
x - x x x - x - x - x x x - x -


"gestoppter" Teil

1--u---2--u--3--u---4--u--
x ----- -- x - x----------x--
 
Vielen Dank.

Dann werde ich mich heute mal drüber her machen.
Ich melde mich dann noch mal. Zwecks "Erfolgskontrolle" und "Manöverkritik" ;)
 
Wenn du ein Midi oder Notations- Programm hast(Cubase,Logic.....usw.)
dann von hier kannst du jede Menge Shadows Midis runterladen(kostenlose)
http://home.online.no/~gunnar-a/eng8.htm
Die Files sind echt gut - und mit ein Programm - was die Midis als Noten darstellen kann - wirst du
"Shadows-King" werden;)
 
servus.

schau mal bei http://www.gitarre-spielen-lernen.de

da hab ich auch mal gesucht und bin findig geworden..

lg
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Danke. Ich schaue mir das mal genauer an.

Zu Hans (und alle anderen):

- Mit Intro meinst Du sicher die 4 Anfangstakte Am-D-Am-D, oder? (Auf dem Notenblatt von mir stehen putzigerweise auch über den beiden Trommelakkorden ganz am Anfang "Am").

- Wolltest Du mit "xxx..." lediglich die tatsächlichen Anschläge angeben, oder dass die Schläge immer gedämpft sind (weil ich das "x" ja oben als Symbol dafür extra genannt hatte)?

Wie ich es verstehe, schlägt man grundsätzlich 1u2u3u4u in Abschlägen; die Aufschläge dann zu den "geraden" Achteln auf e bzw. dedazwischen, also bei Zählweise "1-e-un-de-2-e-un-de-3-e-un-de-4-e-un-de" .

Die Schläge (ohne Luftschläge) mitgezählt ergibt also

im Grundrhythmus: "1-un-de-2-und-3-und-4-und" (folglich also nur 1 Aufschlag)
im Galoppteil: "1-un-de-2-und-3-un-de-4-und" (also beide Hälften identisch mit der ersten des Grundrhythmus).

- Ist es im "abgestoppten Teil" dann besser, die Schläge auf die Zwischenzeiten ("u") als aufwärts zu spielen, also 8tel statt 16tel?
Dann kann man nach dem Abschlag ja gut mit dem Daumenballen dämpfen und kurz halten. Wie die Technik genannt wird, weiß ich jetzt nicht. Jedenfalls kenne ich sie von CCR´s "Proud Mary".

Mit dem Handballendämpfen habe ich sowieso meine Schwierigkeiten. Was beim Spielen einzelner Töne mit dem Plektrum noch leidlich funktioniert, geht bei den schnellen Auf- und Abschlägen der Akkorde nicht. Ich zweifle mittlerweile auch an der gepriesenen Ergonomie der Stratocaster-Modelle. An den Madenschrauben der Saitenhalter kratz ich mir den Ballen und das Handgelenk auf, dass ich schon suizidgefährdet aussehe. Und bei den schnellen Schlägen drehe ich immer mal den Lautstärkeregler auf und zu - oder leg den PU-Schalter um.

- Ist es eigentlich ratsam, eher die offenen Grundakkorde zu verwenden? Oder die Barrégriffe (bei C, G, D)? Barrés könnte man ja durch rhytmisches Lockern der Greifhand gut abdämpfen. Aber irgendwie klingts doch nicht so gut.

- Spielt man das Stück eigentlich herkömmlich mit Plektrum oder mit den Fingern?

***

Man kann schon ein Problem draus machen, nicht?
:)
 
Wenn du ein Midi oder Notations- Programm hast(Cubase,Logic.....usw.)
dann von hier kannst du jede Menge Shadows Midis runterladen(kostenlose)
http://home.online.no/~gunnar-a/eng8.htm
Die Files sind echt gut - und mit ein Programm - was die Midis als Noten darstellen kann - wirst du
"Shadows-King" werden;)

Shadows-King?
Den gibts doch schon, nicht? Ich hab mir - sozusagen als zweite Meinung - ein paar Sachen von Ricky King zugelegt.
Ich muss gestehen, ich habe die Cover auf dem Kassenband nach unten gedreht, weil der Ricky die Kassiererin so penetrant angegrinst hat. :D

Na ja. Derzeit reichts noch lange nicht für einen King bei mir. Aber Schatten ist jede Menge da.

Ich habe mir das Midi-File von Apache mal runtergeladen und es nur mal mit dem Mediaplayer angehört... Und mit einer Notationssoftware sind da bereits Noten "drin"? Cubase? Oder was würdest Du empfehlen? (So aus dem Bereich: Kostet wenig, sieht gut aus, kann alles...:rolleyes: )


servus.

schau mal bei http://www.gitarre-spielen-lernen.de

da hab ich auch mal gesucht und bin findig geworden..

lg
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Bei "Shadows" und "Apache" hab ich den freundlichen Hinweis erhalten: Keine Beiträge entsprechen deinen Kriterien.
Das klingt schon beinahe schmeichelhaft wie "IHRE hohen Ansprüche können wir nicht erfüllen. :D Shadows scheinen bei Anfängern wohl nicht so beliebt zu sein. Wahrscheinlich ist das jetzt wieder mal so eine Stelle gewesen, an der man sich steinalt fühlen muss...


aber dafür hab ich paar andere Sachen gefunden.
 
Danke. Ich schaue mir das mal genauer an.

Zu Hans (und alle anderen):

- Mit Intro meinst Du sicher die 4 Anfangstakte Am-D-Am-D, oder? (Auf dem Notenblatt von mir stehen putzigerweise auch über den beiden Trommelakkorden ganz am Anfang "Am").

- Wolltest Du mit "xxx..." lediglich die tatsächlichen Anschläge angeben, oder dass die Schläge immer gedämpft sind (weil ich das "x" ja oben als Symbol dafür extra genannt hatte)?

Wie ich es verstehe, schlägt man grundsätzlich 1u2u3u4u in Abschlägen; die Aufschläge dann zu den "geraden" Achteln auf e bzw. dedazwischen, also bei Zählweise "1-e-un-de-2-e-un-de-3-e-un-de-4-e-un-de" .

Die Schläge (ohne Luftschläge) mitgezählt ergibt also

im Grundrhythmus: "1-un-de-2-und-3-und-4-und" (folglich also nur 1 Aufschlag)
im Galoppteil: "1-un-de-2-und-3-un-de-4-und" (also beide Hälften identisch mit der ersten des Grundrhythmus).

- Ist es im "abgestoppten Teil" dann besser, die Schläge auf die Zwischenzeiten ("u") als aufwärts zu spielen, also 8tel statt 16tel?
Dann kann man nach dem Abschlag ja gut mit dem Daumenballen dämpfen und kurz halten. Wie die Technik genannt wird, weiß ich jetzt nicht. Jedenfalls kenne ich sie von CCR´s "Proud Mary".

Mit dem Handballendämpfen habe ich sowieso meine Schwierigkeiten. Was beim Spielen einzelner Töne mit dem Plektrum noch leidlich funktioniert, geht bei den schnellen Auf- und Abschlägen der Akkorde nicht. Ich zweifle mittlerweile auch an der gepriesenen Ergonomie der Stratocaster-Modelle. An den Madenschrauben der Saitenhalter kratz ich mir den Ballen und das Handgelenk auf, dass ich schon suizidgefährdet aussehe. Und bei den schnellen Schlägen drehe ich immer mal den Lautstärkeregler auf und zu - oder leg den PU-Schalter um.

- Ist es eigentlich ratsam, eher die offenen Grundakkorde zu verwenden? Oder die Barrégriffe (bei C, G, D)? Barrés könnte man ja durch rhytmisches Lockern der Greifhand gut abdämpfen. Aber irgendwie klingts doch nicht so gut.

- Spielt man das Stück eigentlich herkömmlich mit Plektrum oder mit den Fingern?

***

Man kann schon ein Problem draus machen, nicht?
:)

Hallo?
Ich wollte noch mal winken... :)
 
Gemacht. Danke für den Link.
 

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