Vielen Dank an 'Puls', zu Deinem Hinweis zur PowerSoak-Lösung. Dem werde ich noch nachgehen.
TAD hat sich inzwischen doch noch zu meiner Frage "Was spricht für die Pentoden Version?" geäußert. Hier die vollständige Antwort als Zitat:
"... das hat nur Tonale Gründe, technisch funktionieren beide Versionen.
Mit der Pentodenversion bleibt der Ton näher am Original, allerdings sind die Höhen nicht mehr so kantig und logischerweise hat der Amp weniger Headroom. Hat man vorher mit extrem viel Bass gespielt wird dieser auch weniger. Der Ton bekommt ein wenig diesen Vox-artigen Charakter mit diesen schmatzenden und prallen Höhen.
Mit der Triodenversion verliert man nochmals Leistung (hier ca. 8W) und der Ton wird wesentlich milder. Die charakteristischen Marshallhöhen (das was ich mit kantig beschreibe...) treten hier dann deutlich in den Hintergrund, der Amp singt dadurch mehr. Ein frisches Klangbild entsteht nur dadurch, wenn die Endstufe weit übersteuert wird, sodass hier wieder Obertöne entstehen. Das ergibt einen Ton wie frühe Aufnahmen á la Kossof, Clapton etc."
Das, was mich daran jetzt überhaupt nicht überzeugen kann ist die Aüßerung: "Der Ton bekommt ein wenig diesen Vox-artigen Charakter mit diesen schmatzenden und prallen Höhen." Mein Rhodes 'schmatzt' über den Twin nämlich schon genug, das brauche ich wirklich nicht noch mehr.