Revolution im Musikbusiness

Zilon
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Hallo, ich will in diesem Beitrag anhand einer Geschichte das Konzept erklären, was ich entwickelt habe und hoffe dadurch auf zahlreiche Antworten.

Ein Gitarrist, nennen wir ihn Oscar, hat Zeit für sich und ist in einer extrem kreativen Phase. Er findet schnell eine Lead Melodie und hat auch schon Ideen für die Strophe und den Refrain. Vor einigen Tagen hat seine Freundin ihn verlassen und er will diese Erfahrung nun künstlerisch in einem Song ausdrücken. Die Stimmung für den Song ist klar, denn er hat sie wirklich geliebt und steht nun vor einem Loch, weiß aber, dass das Leben weiter gehen wird.

Dr Songwriting Prozess ist nun schon weiter fortgeschritten und er hat das Grundgerüst aus Text und Gitarren Part fertig. Beim Anhören fällt ihm ein Instrument ein, was diesen Song perfekt ergänzen würde und er weiß auch schon genau an welcher Stelle. Nun versucht er anhand seiner virtuellen Instrumente, diesen Part einzubauen, doch er bekommt es irgendwie nicht so hin, wie es seine Idee war. Nach langem hin und her versuchen ist er frustriert, doch er will dieses Element unbedingt in seinem Song haben, denn dan wäre er richtig gut.

Vor kurzem hat er sich bei <gelöscht wegen Verdacht auf Werbung - bitte keine direkten Links auf Angebote (dr_rollo)> angemeldet und geht nun auf die Seite, um nach Kreativen zu suchen, die dieses Element für ihn erschaffen könnten.
Er gibt das Genre, die Stimmung und das Instrument, nach dem er sucht ein und findet einige Profile von Künstlern, die ihm helfen könnten.
Ein Profil gefällt ihm besonders gut und Oscar entscheidet sich ihn anzuschreiben. Er berichtet ihm von seiner Erfahrung, seinen Wünschen für den Song und schickt auch das bisherige Songmaterial an den Künstler weiter. Nach einigem hin und her, ist dieser Künstler bereit, Oscars Song mit seinem Talent, seinen Fähigkeiten und seiner Kreativität zu ergänzen.

Als nach einigen Tagen Oscar eine Nachricht von dem Künstler bekommt, der seinen Teil und den Song mit dem Element an ihn zurück sendet, kann er es kaum glauben.

Der Song ist perfekt!

Die künstlerische Raffinesse bereichert den Song so sehr, was kein Computer der Welt hätte simulieren können und Oscar selbst es hätte nicht besser machen können. Der Song ist nun sogar so gut, dass Oscar ihn anderen zugänglich machen will, um deren Meinung zu hören und ihn evtl auch zu verkaufen.
An diesem Punkt, ist die Community mit Rat und Tat zur Stelle und die Services von beatshare.de geben Oscar das Wissen und die Möglichkeiten, um seinen Song auch erfolgreich zu vermarkten und zu vertreiben.

Das ist die Grundidee von <gelöscht wegen Verdacht auf Werbung (dr_rollo)> connect, cooperate, create
Ich würde sehr gerne wissen, was ihr davon haltet. Weitere Deitails aus dem Konzept beschreibe ich erstmal nicht, denn es geht mir um eure Meinung, eure Fragen und Anregungen und eure Bedürfnisse, wie ihr mit gutem Gewissen, eure Songs mit anderen komponieren wollt.

LG
Zilon
 
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Sowas gibt es gerade schon in der BETA-Phase unter <auch hier bitte keine Verlinkung auf externe Angebote wegen Vermeidung von Werbung (dr_rollo)>

Aber an sich eine coole Idee ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Früher haben wir sowas doch auch ohne solch eine Seite hinbekommen.
Aber an sich ist das keine schlechte Idee, obwohl ich glaube, dass das schnell zu einer Plattform verkommt, die Musiker zu Dumpingpreisen feilbietet.
Bei richtigen Musikern, die sich über Jahre ein Netzwerk aufgebaut haben, weil sie davon Leben wollen/müssen wird das nicht gut ankommen.
Aus diesem Grund wird, wie bei ähnlichen Seiten (ich nenne mal keine Namen), die Qualität der "Lieferungen" nicht besonders gut sein.
 
Die künstlerische Raffinesse bereichert den Song so sehr, was kein Computer der Welt hätte simulieren können und Oscar selbst es hätte nicht besser machen können. Der Song ist nun sogar so gut, dass Oscar ihn anderen zugänglich machen will, um deren Meinung zu hören und ihn evtl auch zu verkaufen.

Was hat den Oscar für ein finanzielles Übereinkommen mit dem tollen, kreativen Musiker ?

In aller Regel scheitern derlei Bemühungen (einen Song oder ein Album auf die Beine zu stellen) nicht an dem Nichtvorhandensein von entsprechend geeigneten Musikern, sondern an der Unwilligkeit und Unfähigkeit des Projektbetreibers, dafür etwas zahlen zu wollen/können.

Und jemanden zu finden, der aus reinem Spaß an der Freude und ohne finanzielles Interesse etwas qualitativ Hochwertiges beiträgt, K A N N ab und zu wohl passieren ... aber das sind ausgeprochene Glücks- und Sonderfälle, und die lassen sich durch keine wie immer geartete Internetplattform institutionalisieren ...

Thomas
 
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Und jemanden zu finden, der aus reinem Spaß an der Freude und ohne finanzielles Interesse etwas qualitativ Hochwertiges beiträgt, K A N N ab und zu wohl passieren ... aber das sind ausgeprochene Glücks- und Sonderfälle, und die lassen sich durch keine wie immer geartete Internetplattform institutionalisieren ...
Seh ich genau so.
Wenn das P/L-Verhältnis stimmt und das Konzept sauber umgesetzt wird, könnte es sicher ne gute Plattform werden.

Wichtig finde ich beim Netzmusizieren die Kommunikation. Am Besten mit Skype oder irgendeiner Software, die einen direkten Austausch(Audio & Video, oder wenigstens Audio) ermöglicht.
Falls die Kommunikation nicht hinhaut, sehe ich nämlich jetzt schon etliche Files die User tauschen, weil entweder der Sound nicht stimmt, die Betonung von Melodien/Rhythmen anders gewünscht sind oder man sich das ganze vielleicht doch ganz anders vorgestellt hat. Dann gibts sicher auch wieder Leute, die zwar eine Idee für den Song haben, aber den ganzen Rest lieber von jemand anderem schreiben lassen, weil sie sich selbst nicht rantrauen oder ihnen die restlichen Ideen einfach fehlen.

Falls das irgendwie fair für beide Parteien umgesetzt wird, halte ich es jedenfalls für ne gute Sache.

mfg Papalapap
 

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