Günter A100
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Hallo liebe Freunde,
nach 30-40 Jahren hat sich auch an dem 147er Amp einiges getan. Er ist gealtert. Trotzdem dass der Klang von meinem 147er-Leslie noch sehr gut war hat mir mein Hammondtechniker empfohlen, das 147er Röhren-Rack einer Revision unterziehen zu lassen.
Da ja aber der Klang noch sehr gut war konnte ich mich nicht gleich dazu entscheiden, da das Rack ausgebaut und sicher verpackt, versandt werden musste. Ich habe mich aber endlich doch dazu entschlossen, das machen zu lassen. Das Röhren-Rack ist ja einfach auszubauen. Zum Versand muss man es aber sehr gut verpacken, damit nichts beschädigt werden kann. Dank meiner guten Einfälle, habe ich auch dies fertig gebracht. Das Rack ist unbeschädigt beim Empfänger angekommen.
Von einem Röhrenspezi wurden sämtliche Röhren überprüft, diese mussten aber nicht ausgetauscht werden, da alle noch die volle Leistung hatten.
Ausgetauscht wurden aber sämtliche Widerstände und Kondensatoren. Alle Werks-Parameter sind jetzt wieder im Lot und der Klang ist so, wie am 1. Tag nach der Herstellung. Meistens sind die Röhren gar nicht defekt, sondern Widerstände und Kondensatoren machen das eigentliche Problem. Dass sich der Klang in diesen vielen Jahren so verändert hat, konnte ich mir nicht vorstellen. Diese Arbeit hat sich wirklich gelohnt.
Gleiches werde ich auch noch mit dem AO-28 aus meiner A-100 machen lassen, da die Kondensatoren und Widerstände des Klangfilters im AO-28 im Laufe der Jahrzehnte ihre Werte verändert haben. Dabei kann man die Passiv-Filter im AO-28 wie von einer B-3 an dessen Stelle implementieren, die dann den sogenannten "Biss" bringen.
Der Hauptvorteil bei dieser Aktion liegt darin, dass man diese leichte Modifikation der Passiv-Filter einfach nur mit den Bauteile-Werten einer B-3 übernimmt, sodass man das sowieso vorhandene Poti "Tone-Control" auf der Frontseite des AO-28 dann nur benutzt, um den Präsenz-Effekt (Höhenabsenkung) und damit den "Biss" der Orgel nur einfach weg nimmt und sie damit dann weicher klingt, einfach so, wie es einem gefällt.
Gruß
Günter
nach 30-40 Jahren hat sich auch an dem 147er Amp einiges getan. Er ist gealtert. Trotzdem dass der Klang von meinem 147er-Leslie noch sehr gut war hat mir mein Hammondtechniker empfohlen, das 147er Röhren-Rack einer Revision unterziehen zu lassen.
Da ja aber der Klang noch sehr gut war konnte ich mich nicht gleich dazu entscheiden, da das Rack ausgebaut und sicher verpackt, versandt werden musste. Ich habe mich aber endlich doch dazu entschlossen, das machen zu lassen. Das Röhren-Rack ist ja einfach auszubauen. Zum Versand muss man es aber sehr gut verpacken, damit nichts beschädigt werden kann. Dank meiner guten Einfälle, habe ich auch dies fertig gebracht. Das Rack ist unbeschädigt beim Empfänger angekommen.
Von einem Röhrenspezi wurden sämtliche Röhren überprüft, diese mussten aber nicht ausgetauscht werden, da alle noch die volle Leistung hatten.
Ausgetauscht wurden aber sämtliche Widerstände und Kondensatoren. Alle Werks-Parameter sind jetzt wieder im Lot und der Klang ist so, wie am 1. Tag nach der Herstellung. Meistens sind die Röhren gar nicht defekt, sondern Widerstände und Kondensatoren machen das eigentliche Problem. Dass sich der Klang in diesen vielen Jahren so verändert hat, konnte ich mir nicht vorstellen. Diese Arbeit hat sich wirklich gelohnt.
Gleiches werde ich auch noch mit dem AO-28 aus meiner A-100 machen lassen, da die Kondensatoren und Widerstände des Klangfilters im AO-28 im Laufe der Jahrzehnte ihre Werte verändert haben. Dabei kann man die Passiv-Filter im AO-28 wie von einer B-3 an dessen Stelle implementieren, die dann den sogenannten "Biss" bringen.
Der Hauptvorteil bei dieser Aktion liegt darin, dass man diese leichte Modifikation der Passiv-Filter einfach nur mit den Bauteile-Werten einer B-3 übernimmt, sodass man das sowieso vorhandene Poti "Tone-Control" auf der Frontseite des AO-28 dann nur benutzt, um den Präsenz-Effekt (Höhenabsenkung) und damit den "Biss" der Orgel nur einfach weg nimmt und sie damit dann weicher klingt, einfach so, wie es einem gefällt.
Gruß
Günter
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