
~Slash~
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Hallo,
heute möchte ich ein Review über die Box Of Rock von Z.Vex verfassen:
Erscheinung, Ausstattung:
Schon der erste Eindruck, nachdem man den Karton öffnet, ist genial. Man hält ein Leinentuch, zu einem Sack verschnürt, durch ein Gummi, an dessen Enden 2 Würfel hängen, in der Hand. Darin die Box Of Rock.
Das Pedal sieht wirklich Klasse aus. Das glänzende Alugehäuse beinhaltet vier Potis, zwei Fußschalter und einen Anschluss für 9V DC, zwei Status-LED (für Drive und Boost) und natürlich eine Input- und Output-Buchse. Kaum größer als ein MXR Treter beinhaltet es dennoch Platz für Schriftzüge und drei rockende Gitarristen. Die vier Schalter Regeln Boost, Volume, Tone und Drive. Neben dem Boost- und Drivepoti befindet sich der Schriftzug Crackle Okay. Das Kratzen beim drehen ist normal, da im Pedal der Z.Vex Super Hard On Circuit verbaut wurde.
Im inneren des Pedals geht es recht eng zu. Neben der von Hand verlöteten Elektronik ist noch etwas Platz für einen 9V Batterie, jedoch geht es sehr eng zu.
Alles in allem ist die Qualität des Pedals und die Verarbeitung ist sehr gut.
Klang:
Das Pedal soll ja die alles auf 10 Einstellung eines alten Marschall JTM 45 liefern.
Schaltet man die Distortion Engine ein (mit dem rechten Fußschalter), klingt es sofort englisch. Das Pedal liefert die typischen hohlen Mitten und nasalen Höhen, wie man es von einen alten JTM 45 kennt. Das Pedal produziert ordentlichen Schub und klingt auch recht rotzig. Der Name Box Of Rock ist wirklich nicht übertrieben. Das Teil rockt, was das Zeug hält. Der JTM 45 Sound kommt sehr gut rüber, ist jedoch vom Amp abhängig. Aus einem Fender Twin Reverb lässt sich damit kein JTM Stack basteln.
Der Tone Regler am Pedal übt einen Gewissen Einfluss auf den Zerrgrad des Pedals aus.
Der Boost, nach der Zerrsektion geschaltet, ist ein Clean Boost. Er macht das Signal nur lauter, mehr nicht. Auf minimale Dreheinschläge reagieren die Potis sofort und sehr präzise.
Ist der Drive nach ganz links gedreht, hat man einen Cleansound zur Verfügung.
Ganz rechts kommt man maximal auf AC/DC Niveau, eben nur JTM 45 Sound.
Der Boost kann auch unabhängig von der Zerrsektion geschalten werden. So hat man dann einen ordentlichen Cleanboost an seiner Seite.
Bei Einstellungen mit dem Volumepoti sollte man behutsam zur Sache gehen. Das Pedal kann den Amp verdammt laut machen.
Wichtige Grundlage für das Pedal ist ein schöner, warmer Cleansound. Je mehr der Amp von sich aus zerrt, desto weniger Einfluss übt die Box Of Rock aus.
Fazit:
Die Box Of Rock rockt, wie es der Name schon sagt. Warm, smooth, rockig, alles ist drin-eben ein kleiner JTM 45. Genau das Richtige für zünftige Blueser und urbane Rocker, schöne Cleansounds will man damit erst gar nicht produzieren.
Alles in allem ein schönes Design, variabler JTM 45 Sound, arm an Nebengeräuschen und geringer Stromverbrauch Klasse!
heute möchte ich ein Review über die Box Of Rock von Z.Vex verfassen:
Erscheinung, Ausstattung:
Schon der erste Eindruck, nachdem man den Karton öffnet, ist genial. Man hält ein Leinentuch, zu einem Sack verschnürt, durch ein Gummi, an dessen Enden 2 Würfel hängen, in der Hand. Darin die Box Of Rock.
Das Pedal sieht wirklich Klasse aus. Das glänzende Alugehäuse beinhaltet vier Potis, zwei Fußschalter und einen Anschluss für 9V DC, zwei Status-LED (für Drive und Boost) und natürlich eine Input- und Output-Buchse. Kaum größer als ein MXR Treter beinhaltet es dennoch Platz für Schriftzüge und drei rockende Gitarristen. Die vier Schalter Regeln Boost, Volume, Tone und Drive. Neben dem Boost- und Drivepoti befindet sich der Schriftzug Crackle Okay. Das Kratzen beim drehen ist normal, da im Pedal der Z.Vex Super Hard On Circuit verbaut wurde.
Im inneren des Pedals geht es recht eng zu. Neben der von Hand verlöteten Elektronik ist noch etwas Platz für einen 9V Batterie, jedoch geht es sehr eng zu.
Alles in allem ist die Qualität des Pedals und die Verarbeitung ist sehr gut.
Klang:
Das Pedal soll ja die alles auf 10 Einstellung eines alten Marschall JTM 45 liefern.
Schaltet man die Distortion Engine ein (mit dem rechten Fußschalter), klingt es sofort englisch. Das Pedal liefert die typischen hohlen Mitten und nasalen Höhen, wie man es von einen alten JTM 45 kennt. Das Pedal produziert ordentlichen Schub und klingt auch recht rotzig. Der Name Box Of Rock ist wirklich nicht übertrieben. Das Teil rockt, was das Zeug hält. Der JTM 45 Sound kommt sehr gut rüber, ist jedoch vom Amp abhängig. Aus einem Fender Twin Reverb lässt sich damit kein JTM Stack basteln.
Der Tone Regler am Pedal übt einen Gewissen Einfluss auf den Zerrgrad des Pedals aus.
Der Boost, nach der Zerrsektion geschaltet, ist ein Clean Boost. Er macht das Signal nur lauter, mehr nicht. Auf minimale Dreheinschläge reagieren die Potis sofort und sehr präzise.
Ist der Drive nach ganz links gedreht, hat man einen Cleansound zur Verfügung.
Ganz rechts kommt man maximal auf AC/DC Niveau, eben nur JTM 45 Sound.
Der Boost kann auch unabhängig von der Zerrsektion geschalten werden. So hat man dann einen ordentlichen Cleanboost an seiner Seite.
Bei Einstellungen mit dem Volumepoti sollte man behutsam zur Sache gehen. Das Pedal kann den Amp verdammt laut machen.
Wichtige Grundlage für das Pedal ist ein schöner, warmer Cleansound. Je mehr der Amp von sich aus zerrt, desto weniger Einfluss übt die Box Of Rock aus.
Fazit:
Die Box Of Rock rockt, wie es der Name schon sagt. Warm, smooth, rockig, alles ist drin-eben ein kleiner JTM 45. Genau das Richtige für zünftige Blueser und urbane Rocker, schöne Cleansounds will man damit erst gar nicht produzieren.
Alles in allem ein schönes Design, variabler JTM 45 Sound, arm an Nebengeräuschen und geringer Stromverbrauch Klasse!
- Eigenschaft