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SaxyMaultrommler
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Hallo,
freue mich, Euch nachfolgend mein Review über das the t.bone MB-78 Beta Kondensatormikrofon (aus Sicht eines Laien für die Anwendung im Nischenbereich) vorstellen zu dürfen.
Vorwort: denke, dass ich über dieses Mikro keinen Roman schreiben muss, da dieses hier bereits mehrfach erwähnt und bewertet wurde.
Warum also nochmal ein Review?
Möchte hier auf einen speziellen Anwendungsfall eingehen, nämlich Nutzung in Verbindung mit Maultrommeln.
Nach umfangreicher Recherche im www (mitunter selbstverständlich im Musikerboard) stand ich zunächst vor der Überlegung Instrumentenmikrofon oder Gesangsmikrofon; die Einschränkung fiel sehr schnell auf letzteres, da das Mikro durch Speichel in Mitleidenschaft gezogen werden könnte und habe mich aufgrund der besseren Ansprache für ein Kondensator-Gesangsmikrofon entschieden.
Kaufkriterium:
- gutes P/L-Verhältnis: als reine Hobbyanwendung zu Hause wollte ich nicht gleich in den 3-stelligen Bereich gehen, zumal die Bewertungen bei Thomann und der Verkaufsrang Platz 1 m.M..n. für sich sprechen
- klare reine Sounddarstellung, insbesondere obertonreiche Musik
- schnelle und leichte Ansprache auch bei leisen Tönen; allein schon wegen des fehlenden Schalldrucks beim Maultrommeln wäre ich mit einem dynamischen Mikro schlecht beraten gewesen
Erster Eindruck:
- hochwertiges, robustes Teil
- sehr schön die praktische gepolsterte Aufbewahrungsbox (teilweise liegt höherpreisigen Mikros nur ein Beutel bei; Schutz?)
- Positiv, dass Halterung inkl. Gewindeadapter (5/8“ / 3/8“) bereits beiliegt
- sehr gute Mikrohalterung; selbst kopfüber (siehe Bild) rutscht das Mikro nicht aus der Halterung; vorsichtshalber nutze ich aber beim Betrieb eine Galgenkonstruktion mit dem XLR Anschlusskabel für den Fall, dass es doch einmal z.B. hinsichtlich Bodenerschütterung herausfallen könnte.
War etwas überrascht über das spärliche Innenleben; Weniger ist aber oft mehr...hier vermutlich ebenfalls
Anwendung:
Ich speise die 48V über mein JB Systems Live-6, welches ich via XLR/Klinke an einem Logitech Z623 Desktop 2.1 System betreibe.
Spielweise: im Gegensatz zu einem dynamischen Gesangsmikro muss ich mit der Maultrommel nicht ins Mikro beißen ;-). Zum Anschlagen des Instruments benötige ich mind. 5cm Abstand zum Mikro. Bis zu einer Entfernung von ca. 10cm spricht das Mikro zufriedenstellend an (bezogen auf Maultrommel; mit dem Sax könnte ich die Distanz vermutlich bis auf 25-30cm ausweiten)
Mir gefällt das Ergebnis sehr gut; auch von Seiten Familie, Freundes-/Bekanntenkreis positive Reaktion.
Anhand der Beispielaufnahme kann man sich ein gutes Bild machen; die Feinheiten des Instruments werden detailliert dargestellt.
Zusätzlich habe ich noch einen t.bone Windscreen WS60 dazu gekauft, der den Sound zwar geringfügig dämpft, jedoch das Ploppen zusätzlich unterdrückt. Leider passt das Mikro dann nicht mehr in die wirklich gut verarbeitete Transportbox.
Habe festgestellt, dass ich mit dem Mikro kein Problem mit Plopp-Geräuschen habe auch ohne den zusätzlichen Windscreen. Verzichte daher darauf und hebe ihn auf, falls ich doch mal im Freien spielen sollte. Das Mikro verfügt leider über keinen Ein-/Ausschalter, dafür über einen integrierten Low-Cut-Schalter (dieser lässt sich wohl mit Hilfe eines kleinen Schlitzschraubendrehers verstellen; mit dem Fingernagel komme ich jedenfalls nicht ran), den ich allerdings nicht benötige, da ich das über mein Mischpult einstelle.
Fazit:
Kann keinen Vergleich mit anderen Mikros anstellen, aber für meine Zwecke bin in begeistert und würde mir das MB-78 Beta jederzeit wieder kaufen.
Alternativ wurde mir das Audio-Technika AT 2010 empfohlen; mag sein, dass dieses hochwertiger verarbeitet und klanglich noch feiner ist. Für mich im reinen Hobbybereich hieße das aber mehr als das Doppelte zu investieren; kaufe mir ja auch keinen Rechner jenseits der 2K für reine Office-Arbeit ;-)
P.S.: Abwicklung über Thomann wie immer vorbildlich.
freue mich, Euch nachfolgend mein Review über das the t.bone MB-78 Beta Kondensatormikrofon (aus Sicht eines Laien für die Anwendung im Nischenbereich) vorstellen zu dürfen.
Vorwort: denke, dass ich über dieses Mikro keinen Roman schreiben muss, da dieses hier bereits mehrfach erwähnt und bewertet wurde.
Warum also nochmal ein Review?
Möchte hier auf einen speziellen Anwendungsfall eingehen, nämlich Nutzung in Verbindung mit Maultrommeln.
Nach umfangreicher Recherche im www (mitunter selbstverständlich im Musikerboard) stand ich zunächst vor der Überlegung Instrumentenmikrofon oder Gesangsmikrofon; die Einschränkung fiel sehr schnell auf letzteres, da das Mikro durch Speichel in Mitleidenschaft gezogen werden könnte und habe mich aufgrund der besseren Ansprache für ein Kondensator-Gesangsmikrofon entschieden.
Kaufkriterium:
- gutes P/L-Verhältnis: als reine Hobbyanwendung zu Hause wollte ich nicht gleich in den 3-stelligen Bereich gehen, zumal die Bewertungen bei Thomann und der Verkaufsrang Platz 1 m.M..n. für sich sprechen
- klare reine Sounddarstellung, insbesondere obertonreiche Musik
- schnelle und leichte Ansprache auch bei leisen Tönen; allein schon wegen des fehlenden Schalldrucks beim Maultrommeln wäre ich mit einem dynamischen Mikro schlecht beraten gewesen
Erster Eindruck:
- hochwertiges, robustes Teil
- sehr schön die praktische gepolsterte Aufbewahrungsbox (teilweise liegt höherpreisigen Mikros nur ein Beutel bei; Schutz?)
- Positiv, dass Halterung inkl. Gewindeadapter (5/8“ / 3/8“) bereits beiliegt
- sehr gute Mikrohalterung; selbst kopfüber (siehe Bild) rutscht das Mikro nicht aus der Halterung; vorsichtshalber nutze ich aber beim Betrieb eine Galgenkonstruktion mit dem XLR Anschlusskabel für den Fall, dass es doch einmal z.B. hinsichtlich Bodenerschütterung herausfallen könnte.
War etwas überrascht über das spärliche Innenleben; Weniger ist aber oft mehr...hier vermutlich ebenfalls
Anwendung:
Ich speise die 48V über mein JB Systems Live-6, welches ich via XLR/Klinke an einem Logitech Z623 Desktop 2.1 System betreibe.
Spielweise: im Gegensatz zu einem dynamischen Gesangsmikro muss ich mit der Maultrommel nicht ins Mikro beißen ;-). Zum Anschlagen des Instruments benötige ich mind. 5cm Abstand zum Mikro. Bis zu einer Entfernung von ca. 10cm spricht das Mikro zufriedenstellend an (bezogen auf Maultrommel; mit dem Sax könnte ich die Distanz vermutlich bis auf 25-30cm ausweiten)
Mir gefällt das Ergebnis sehr gut; auch von Seiten Familie, Freundes-/Bekanntenkreis positive Reaktion.
Anhand der Beispielaufnahme kann man sich ein gutes Bild machen; die Feinheiten des Instruments werden detailliert dargestellt.
Zusätzlich habe ich noch einen t.bone Windscreen WS60 dazu gekauft, der den Sound zwar geringfügig dämpft, jedoch das Ploppen zusätzlich unterdrückt. Leider passt das Mikro dann nicht mehr in die wirklich gut verarbeitete Transportbox.
Habe festgestellt, dass ich mit dem Mikro kein Problem mit Plopp-Geräuschen habe auch ohne den zusätzlichen Windscreen. Verzichte daher darauf und hebe ihn auf, falls ich doch mal im Freien spielen sollte. Das Mikro verfügt leider über keinen Ein-/Ausschalter, dafür über einen integrierten Low-Cut-Schalter (dieser lässt sich wohl mit Hilfe eines kleinen Schlitzschraubendrehers verstellen; mit dem Fingernagel komme ich jedenfalls nicht ran), den ich allerdings nicht benötige, da ich das über mein Mischpult einstelle.
Fazit:
Kann keinen Vergleich mit anderen Mikros anstellen, aber für meine Zwecke bin in begeistert und würde mir das MB-78 Beta jederzeit wieder kaufen.
Alternativ wurde mir das Audio-Technika AT 2010 empfohlen; mag sein, dass dieses hochwertiger verarbeitet und klanglich noch feiner ist. Für mich im reinen Hobbybereich hieße das aber mehr als das Doppelte zu investieren; kaufe mir ja auch keinen Rechner jenseits der 2K für reine Office-Arbeit ;-)
P.S.: Abwicklung über Thomann wie immer vorbildlich.
Grund: Bilder eingebunden
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