Mattenschalk
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Guten Abend werte Recordingfetischisten,
ich möchte euch ein kleines Mikrophon vorstellen, dass mich ziemlich überrascht hat. Es handelt sich um das T.bone CD-55.
Dieses Mikrophon kaufte ich mir auf Empfehlung Rodrigo Gonzalez, dem Bassisten von Die Ärzte. Ich verwende das T. Bone CD-55 für Homerecordingzwecke, meist zweckentfremdet vor einer Gitarrenbox.
Das Mikrophon stammt von der Hausmarke des Musikversandhauses Thomann in Treppendorf bei Nürnberg. Es wiegt 110 g, ist 8 cm hoch und 4 cm breit. Es handelt sich um ein dynamisches Mikrophon mit einer Nierencharakteristik. Die Impedanz beträgt bei 1 kHz 600 Ohm. Der Frequenzgang beläuft sich von 50 12000 Herz.
Das CD-55 hat ein massives Gehäuse, wird mit einer Halterung geliefert und ist seit August 2000 erhältlich.
Im täglichen Gebrauch ist es durch seine massive Bauweise sehr robust und nimmt sogar beim herunterfallen keinen Schaden. Die Verarbeitung ist auch sehr gut, was bei Billigmikrophonen eher selten der Fall ist.
Das Mikrophon ist sehr funktional, es lässt sich in vielen verschiedenen Situationen anwenden, z.B. vor eine Gitarrenbox, auch wenn es als Drummikrophon konstruiert wurde. Es überträgt das Signal sehr linear, d.h. es färbt das Signal nicht stark. Dies kann in vielen Fällen sehr nützlich sein, aber auch oft bei Aufnahmen sind Klangverfärbungen durch das Mikrophon durchaus erwünscht. Diese Verfärbungen sorgen für die Wiedererkennbarkeit eines Mikrophons.
Der Preis ist natürlich das beste Kaufargument. Jedoch ist nur ein so geringer Preis möglich, wenn bei der Kontrolle der Teile gespart wird, was eine Streuung der Serie zur Folge hat.
Die Wiedererkennbarkeit ist durch die lineare Wiedergabe und durch die Serienstreuung beim T. Bone CD-55 nicht vorhanden, bzw. äußerst gering.
Mein Fazit: Das T. Bone CD-55 ist ein Geheimtipp. Es ist vielseitig, robust und tut, was man von einem Mikrophon erwartet. Für nur 25 erhält man ein Mikrophon, das Seinesgleichen sucht. Die Serienstreuung kann man umgehen, in dem man sich zehn Mikrophone bestellt, das beste behält und die anderen zurückschickt. Dann hat man ein Mikrophon parat, dass man so gut wie überall einsetzen kann.
ich möchte euch ein kleines Mikrophon vorstellen, dass mich ziemlich überrascht hat. Es handelt sich um das T.bone CD-55.
Dieses Mikrophon kaufte ich mir auf Empfehlung Rodrigo Gonzalez, dem Bassisten von Die Ärzte. Ich verwende das T. Bone CD-55 für Homerecordingzwecke, meist zweckentfremdet vor einer Gitarrenbox.
Das Mikrophon stammt von der Hausmarke des Musikversandhauses Thomann in Treppendorf bei Nürnberg. Es wiegt 110 g, ist 8 cm hoch und 4 cm breit. Es handelt sich um ein dynamisches Mikrophon mit einer Nierencharakteristik. Die Impedanz beträgt bei 1 kHz 600 Ohm. Der Frequenzgang beläuft sich von 50 12000 Herz.
Das CD-55 hat ein massives Gehäuse, wird mit einer Halterung geliefert und ist seit August 2000 erhältlich.
Im täglichen Gebrauch ist es durch seine massive Bauweise sehr robust und nimmt sogar beim herunterfallen keinen Schaden. Die Verarbeitung ist auch sehr gut, was bei Billigmikrophonen eher selten der Fall ist.
Das Mikrophon ist sehr funktional, es lässt sich in vielen verschiedenen Situationen anwenden, z.B. vor eine Gitarrenbox, auch wenn es als Drummikrophon konstruiert wurde. Es überträgt das Signal sehr linear, d.h. es färbt das Signal nicht stark. Dies kann in vielen Fällen sehr nützlich sein, aber auch oft bei Aufnahmen sind Klangverfärbungen durch das Mikrophon durchaus erwünscht. Diese Verfärbungen sorgen für die Wiedererkennbarkeit eines Mikrophons.
Der Preis ist natürlich das beste Kaufargument. Jedoch ist nur ein so geringer Preis möglich, wenn bei der Kontrolle der Teile gespart wird, was eine Streuung der Serie zur Folge hat.
Die Wiedererkennbarkeit ist durch die lineare Wiedergabe und durch die Serienstreuung beim T. Bone CD-55 nicht vorhanden, bzw. äußerst gering.
Mein Fazit: Das T. Bone CD-55 ist ein Geheimtipp. Es ist vielseitig, robust und tut, was man von einem Mikrophon erwartet. Für nur 25 erhält man ein Mikrophon, das Seinesgleichen sucht. Die Serienstreuung kann man umgehen, in dem man sich zehn Mikrophone bestellt, das beste behält und die anderen zurückschickt. Dann hat man ein Mikrophon parat, dass man so gut wie überall einsetzen kann.
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