unixbook
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Sheeran Busker alias ALTO Busker
Es ist ungewöhnlich ein Review mit einem „alias“ im Titel zu benennen. Hier ist es dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der vorgestellten Sheeran Busker um eine Sonderedition der ALTO Busker handelt. Busker, das habe ich mit dieser Box gelernt, steht im Englischen für Straßenmusiker. Die einzigen Unterschiede sind im Design des Frontgrills, des Logos und des Bedrucks des Bedienpanels zu finden. Ansonsten sind die Produkte identisch. Ich habe mich für diese Sonderedition entschieden, weil sie zum Zeitpunkt meiner Anschaffung rund 10 Prozent günstiger zu bekommen war.
Sheeran Loopers Sheeran Loopers Busker SE"
Preis: derzeit 299 Euro bei Thomann
Spezifikationen:
Bestückung: 6,5" Tieftöner und 1" Hochtöner
Leistung: 200 W Peak Standard-Mode, 50 W Peak Eco-Mode
3-Kanal Mixer mit 2 Mikrofon/Line-Eingängen sowie Aux-In/Bluetooth-Playback (True Wireless Stereo (Stereo Link))
Alesis-Effekteinheit - für die beiden Mic/Line-Kanäle getrennt regelbar
DSP-Modi: Subwooferbetrieb, Monitor, Ständer, App
Eingänge: 2 x XLR Kombi Buchse (Kanal 1 mit 48 V Phantomspeisung)
Aux Eingang: 3,5 mm Miniklinke
Mix Ausgang: XLR
Rec Ausgang: Cinch
USB-Ladebuchse (5 V, max. 2,1 A)
Batterielaufzeit: 24 Stunden im Eco-Modus, 20 Stunden im Standard-Modus
Abmessungen (B x H x T): 219 x 299 x 254 mm
Gewicht: 5,4 kg
Farbe: Schwarz und Silber
Lieferung ohne Cover:
Richtig doof finde ich, dass die Busker ohne Cover geliefert werden. Es scheint entsprechende Cover von ALTO zu geben, aber in Deutschland finde ich sie nirgendwo gelistet. Im Ausland scheinen diese für knapp 30 USD pro Stück zu bekommen zu sein, was ich eine ziemliche Ansage finde. Hier werde ih wohl meine Frau darum bitten, mir mal beim Nähen zu helfen. Hat jemand eine Idee, wo man geeignetes Material dafür bekommt?
Bedienung:
Die Bedienung der Busker geschieht sowohl über das Panel an der Box als auch über eine App. Zunächst einmal wende ich mich dem Panel zu.
Ganz links oben befindet sich der Master-Volume Poti. Darunter ein Schiebeschalter zum Aktivieren der 48V Phantomspeisung für den Kanal 1. Rechts neben diesen beiden Bedienelementen findet sich eine Auswahl an vorgefertigten EQ-Settings (with Sub, Pole, Monitor und via App). Darunter findet man den Auswahlregler für ein den Kanälen eins und zwei beimischbaren Effekt. Zur Verfügung stehen hier Delay (2), Chorus, Flange, Room (3), Plate (3), Hall (2), Rotary, Chorus/Room sowie eine Stellung für Baypass. Unterhalb der Effektsektion finden sich noch zwei Ausgänge. Zum einen ein Record-Out in Form von Chinch-Buchsen, zum anderen ein XLR-Ausgang. Beide liefern ein Mono-Mix-Signal.
In der Mitte des Bedienpanels finden sich drei Eingangskanäle. Die Kanäle eins und zwei können über je eine XLR-Klinken-Kombibuchse gefüttert werden. Der dritte Kanal wird entweder per 3,5 mm Klinkenbuchse (AUX) oder über Bluetooth angesprochen. Alle drei Kanäle haben ganz oben jeweils ein Volume-Poti mit benachbarter Signalleuchte für ein anliegendes Signal (grün) bzw. das Einsetzen des Limiters wegen einem zu starken Signal (gelb). Darunter befindet sich bei den Kanälen eins und zwei jeweils ein Schiebeschalter. Bei Kanal eins kann hier zwischen einem Mikrofon und einem Line-Signal gewählt werden. Bei Kanal zwei hat man die Wahl zwischen Instrument und Line. Unterhalb dieser Schiebeschalter gibt es in den Kanälen eins und zwei noch ein weiteres Poti, welches für den Effektanteil zuständig ist. Die Vorauswahl des gewünschten Effekts betrifft jeweils beide Kanäle. Im Kanal drei, der keinen Zugriff auf die Effekte hat, gibt es zwei Taster zum Pairing mit einem Bluetooth-Sender bzw. zum Link mit einer zweiten Busker.
Rechts an dem Bedienpanel findet man den Anschluss für ein Kaltgerätekabel und daneben einen Schalter zum Aktivieren der Box.Darüber eine vierstufige Ladestandsanzeige, die Auskunft über die Ladung des verbauten Akkus gibt und einen Schiebeschalter zur Auswahl zwischen den Modi Standard und Eco. Ganz oben findet sich hier noch eine USB-Buchse, die 5V/2,1A ausgeben kann.
Die App (ich nutze die iOS-Version) bietet folgende Funktionen: Gesamtlautstärke des Systems, Hi-Mid-Low-EQ für das Summensignal, Eingangslautstärke der drei Kanäle, Hi-Mid-Low-EQ für jeden Kanal, Effektanteil der Kanäle eins und zwei, DSP-Voreinstellungen für die Lautsprecherplatzierung (Sub, Pole, Monitor, App) sowie die Möglichkeit einer TWS-Verbindung für einen Stereo-Link zwischen zwei Buskern.
Die Möglichkeiten die sich aus diesem Bedienkonzept ergeben sind wirklich sehr vielseitig, sowohl im Einzelbetrieb als auch bei der Benutzung von zwei dieser Lautsprecher. Für mich haben vor allem vier Anwendungsfälle Bedeutung: Die Nutzung einer einzelnen Busker als akkubetriebene Bluetooth Box, die Nutzung von zwei Buskers als akkubetriebenes Bluetooth Stereosystem, die Nutzung von zwei Buskers an einem Mischpult für kleinere Feiern und die Nutzung von ein bzw. zwei Buskers als Amp für akustische Gitarre plus Mikrofon. Diese Szenarien sind alle vollkommen Problemlos möglich. Besonders wertvoll finde ich die Möglichkeit, den Preamp für meine Akustikgitarre oder einen Palmer Pocket Amp für eine Stromgitarre mittels eines Joyo JP-06W ZGPW Power Converter an dem USB-Anschluss mit Strom versorgen zu können.
Die Potis sind alle als digitale Endlospotis ausgeführt. Das ergibt aufgrund der Möglichkeit der Bedienung via App durchaus Sinn, bringt aber auch zwei Nachteile mit sich: Zum einen verrät ein Blick auf die Potis nicht deren Einstellung. Zum anderen reagieren die Potis wie auch die App mit einem kleinen Delay. Nicht wirklich dramatisch aber schon gewöhnungsbedürftig. Richtig gut finde ich, dass das Drehen an einem der Master-Volume-Potis im Link-Modus sich automatisch auf beide verbundenen Lautsprecher auswirkt.
Richtig gut finde ich auch, dass kein Spezialakku verbaut wurde. Durch lösen weniger Schrauben kann das aus Standart-Lithium-Ion-Batterien bestehende Akkugebinde getauscht werden. Das ist zwar kein Schnellwechseln, aber dennoch ist ein Austausch von irgendwann mal defekten Akkus ohne Spezialkenntnisse möglich.
Die Busker kann in verschiedenen Positionen betrieben werden: Stehend, stehend nach hinten gekippt, quer liegend, quer liegend nach hinten gekippt und auf einem 35mm Boxenständer.
Nervig finde ich, dass die Busker nach dem Anschalten und nach dem Koppeln via Bluetooth Sprachmeldungen von sich gibt. Das erinnert mich irgendwie an unseren Staubsauger. Hier würde ich mir im Rahmen eines Softwareupdates wünschen, dass man dies deaktivieren kann oder zumindest ein einfaches Beep-Signal statt der Sprachausgabe auswählen kann.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung wirkt solide. Da passt alles. Hier gibt es im positiven Sinne nichts zu zu schreiben.
Klang:
Die Busker klingt transparent und zeigt keine Neigung zur Schönfärberei. Bei dem verbauten 6,5er Woofer darf man keine Subbässe erwarten, dennoch kommt erstaunlich gut Bass aus der kleinen Box. Wer Subbass vermisst, der hat aber dank des XLR-Outs die Möglichkeit, einen solchen zusätzlich anzuschließen. Allerdings ist mir keiner bekannt, der per Akku betrieben werden könnte.
Ich hatte mir die Busker zur Auswahl zusammen mit einer Bose S1 Pro bestellt, wobei die Busker mir klanglich deutlich besser gefällt obwohl sie nur etwas mehr als die Hälfte einer Bose S1 Pro mit Akkupack kostet. Der Klang ist deutlich klarer, straffer und präsenter. Das Rennen war kein knappes Rennen sondern bereits nach kurzer Zeit entschieden.
Von den verbauten Effekten benutze ich wenn nur den Hall um damit mal eine akustische Gitarre oder ein Mikrofon etwas anzureichern. Das ist hetzt nicht der allerschönste Hall, aber er taugt durchaus fürs Buskern. Auf jeden Fall ein Gewinn, dass er mit an Bord ist.
Fazit:
Für rund 300 Euro bzw. 600 Euro für ein Paar bekommt man hier wirklich gut per Batterie nutzbare aktive Lautsprecher, die sehr flexibel einsetzbar sind. Man sollte keine Wunder erwarten, aber es ist in der Tat erstaunlich, was diese Boxen können und für meinen Geschmack spielen sie eine Bose S1 Pro locker an die Wand.
Es ist ungewöhnlich ein Review mit einem „alias“ im Titel zu benennen. Hier ist es dem Umstand geschuldet, dass es sich bei der vorgestellten Sheeran Busker um eine Sonderedition der ALTO Busker handelt. Busker, das habe ich mit dieser Box gelernt, steht im Englischen für Straßenmusiker. Die einzigen Unterschiede sind im Design des Frontgrills, des Logos und des Bedrucks des Bedienpanels zu finden. Ansonsten sind die Produkte identisch. Ich habe mich für diese Sonderedition entschieden, weil sie zum Zeitpunkt meiner Anschaffung rund 10 Prozent günstiger zu bekommen war.
Sheeran Loopers Sheeran Loopers Busker SE"
Preis: derzeit 299 Euro bei Thomann
Spezifikationen:
Bestückung: 6,5" Tieftöner und 1" Hochtöner
Leistung: 200 W Peak Standard-Mode, 50 W Peak Eco-Mode
3-Kanal Mixer mit 2 Mikrofon/Line-Eingängen sowie Aux-In/Bluetooth-Playback (True Wireless Stereo (Stereo Link))
Alesis-Effekteinheit - für die beiden Mic/Line-Kanäle getrennt regelbar
DSP-Modi: Subwooferbetrieb, Monitor, Ständer, App
Eingänge: 2 x XLR Kombi Buchse (Kanal 1 mit 48 V Phantomspeisung)
Aux Eingang: 3,5 mm Miniklinke
Mix Ausgang: XLR
Rec Ausgang: Cinch
USB-Ladebuchse (5 V, max. 2,1 A)
Batterielaufzeit: 24 Stunden im Eco-Modus, 20 Stunden im Standard-Modus
Abmessungen (B x H x T): 219 x 299 x 254 mm
Gewicht: 5,4 kg
Farbe: Schwarz und Silber
Lieferung ohne Cover:
Richtig doof finde ich, dass die Busker ohne Cover geliefert werden. Es scheint entsprechende Cover von ALTO zu geben, aber in Deutschland finde ich sie nirgendwo gelistet. Im Ausland scheinen diese für knapp 30 USD pro Stück zu bekommen zu sein, was ich eine ziemliche Ansage finde. Hier werde ih wohl meine Frau darum bitten, mir mal beim Nähen zu helfen. Hat jemand eine Idee, wo man geeignetes Material dafür bekommt?
Bedienung:
Die Bedienung der Busker geschieht sowohl über das Panel an der Box als auch über eine App. Zunächst einmal wende ich mich dem Panel zu.
Ganz links oben befindet sich der Master-Volume Poti. Darunter ein Schiebeschalter zum Aktivieren der 48V Phantomspeisung für den Kanal 1. Rechts neben diesen beiden Bedienelementen findet sich eine Auswahl an vorgefertigten EQ-Settings (with Sub, Pole, Monitor und via App). Darunter findet man den Auswahlregler für ein den Kanälen eins und zwei beimischbaren Effekt. Zur Verfügung stehen hier Delay (2), Chorus, Flange, Room (3), Plate (3), Hall (2), Rotary, Chorus/Room sowie eine Stellung für Baypass. Unterhalb der Effektsektion finden sich noch zwei Ausgänge. Zum einen ein Record-Out in Form von Chinch-Buchsen, zum anderen ein XLR-Ausgang. Beide liefern ein Mono-Mix-Signal.
In der Mitte des Bedienpanels finden sich drei Eingangskanäle. Die Kanäle eins und zwei können über je eine XLR-Klinken-Kombibuchse gefüttert werden. Der dritte Kanal wird entweder per 3,5 mm Klinkenbuchse (AUX) oder über Bluetooth angesprochen. Alle drei Kanäle haben ganz oben jeweils ein Volume-Poti mit benachbarter Signalleuchte für ein anliegendes Signal (grün) bzw. das Einsetzen des Limiters wegen einem zu starken Signal (gelb). Darunter befindet sich bei den Kanälen eins und zwei jeweils ein Schiebeschalter. Bei Kanal eins kann hier zwischen einem Mikrofon und einem Line-Signal gewählt werden. Bei Kanal zwei hat man die Wahl zwischen Instrument und Line. Unterhalb dieser Schiebeschalter gibt es in den Kanälen eins und zwei noch ein weiteres Poti, welches für den Effektanteil zuständig ist. Die Vorauswahl des gewünschten Effekts betrifft jeweils beide Kanäle. Im Kanal drei, der keinen Zugriff auf die Effekte hat, gibt es zwei Taster zum Pairing mit einem Bluetooth-Sender bzw. zum Link mit einer zweiten Busker.
Rechts an dem Bedienpanel findet man den Anschluss für ein Kaltgerätekabel und daneben einen Schalter zum Aktivieren der Box.Darüber eine vierstufige Ladestandsanzeige, die Auskunft über die Ladung des verbauten Akkus gibt und einen Schiebeschalter zur Auswahl zwischen den Modi Standard und Eco. Ganz oben findet sich hier noch eine USB-Buchse, die 5V/2,1A ausgeben kann.
Die App (ich nutze die iOS-Version) bietet folgende Funktionen: Gesamtlautstärke des Systems, Hi-Mid-Low-EQ für das Summensignal, Eingangslautstärke der drei Kanäle, Hi-Mid-Low-EQ für jeden Kanal, Effektanteil der Kanäle eins und zwei, DSP-Voreinstellungen für die Lautsprecherplatzierung (Sub, Pole, Monitor, App) sowie die Möglichkeit einer TWS-Verbindung für einen Stereo-Link zwischen zwei Buskern.
Die Möglichkeiten die sich aus diesem Bedienkonzept ergeben sind wirklich sehr vielseitig, sowohl im Einzelbetrieb als auch bei der Benutzung von zwei dieser Lautsprecher. Für mich haben vor allem vier Anwendungsfälle Bedeutung: Die Nutzung einer einzelnen Busker als akkubetriebene Bluetooth Box, die Nutzung von zwei Buskers als akkubetriebenes Bluetooth Stereosystem, die Nutzung von zwei Buskers an einem Mischpult für kleinere Feiern und die Nutzung von ein bzw. zwei Buskers als Amp für akustische Gitarre plus Mikrofon. Diese Szenarien sind alle vollkommen Problemlos möglich. Besonders wertvoll finde ich die Möglichkeit, den Preamp für meine Akustikgitarre oder einen Palmer Pocket Amp für eine Stromgitarre mittels eines Joyo JP-06W ZGPW Power Converter an dem USB-Anschluss mit Strom versorgen zu können.
Die Potis sind alle als digitale Endlospotis ausgeführt. Das ergibt aufgrund der Möglichkeit der Bedienung via App durchaus Sinn, bringt aber auch zwei Nachteile mit sich: Zum einen verrät ein Blick auf die Potis nicht deren Einstellung. Zum anderen reagieren die Potis wie auch die App mit einem kleinen Delay. Nicht wirklich dramatisch aber schon gewöhnungsbedürftig. Richtig gut finde ich, dass das Drehen an einem der Master-Volume-Potis im Link-Modus sich automatisch auf beide verbundenen Lautsprecher auswirkt.
Richtig gut finde ich auch, dass kein Spezialakku verbaut wurde. Durch lösen weniger Schrauben kann das aus Standart-Lithium-Ion-Batterien bestehende Akkugebinde getauscht werden. Das ist zwar kein Schnellwechseln, aber dennoch ist ein Austausch von irgendwann mal defekten Akkus ohne Spezialkenntnisse möglich.
Die Busker kann in verschiedenen Positionen betrieben werden: Stehend, stehend nach hinten gekippt, quer liegend, quer liegend nach hinten gekippt und auf einem 35mm Boxenständer.
Nervig finde ich, dass die Busker nach dem Anschalten und nach dem Koppeln via Bluetooth Sprachmeldungen von sich gibt. Das erinnert mich irgendwie an unseren Staubsauger. Hier würde ich mir im Rahmen eines Softwareupdates wünschen, dass man dies deaktivieren kann oder zumindest ein einfaches Beep-Signal statt der Sprachausgabe auswählen kann.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung wirkt solide. Da passt alles. Hier gibt es im positiven Sinne nichts zu zu schreiben.
Klang:
Die Busker klingt transparent und zeigt keine Neigung zur Schönfärberei. Bei dem verbauten 6,5er Woofer darf man keine Subbässe erwarten, dennoch kommt erstaunlich gut Bass aus der kleinen Box. Wer Subbass vermisst, der hat aber dank des XLR-Outs die Möglichkeit, einen solchen zusätzlich anzuschließen. Allerdings ist mir keiner bekannt, der per Akku betrieben werden könnte.
Ich hatte mir die Busker zur Auswahl zusammen mit einer Bose S1 Pro bestellt, wobei die Busker mir klanglich deutlich besser gefällt obwohl sie nur etwas mehr als die Hälfte einer Bose S1 Pro mit Akkupack kostet. Der Klang ist deutlich klarer, straffer und präsenter. Das Rennen war kein knappes Rennen sondern bereits nach kurzer Zeit entschieden.
Von den verbauten Effekten benutze ich wenn nur den Hall um damit mal eine akustische Gitarre oder ein Mikrofon etwas anzureichern. Das ist hetzt nicht der allerschönste Hall, aber er taugt durchaus fürs Buskern. Auf jeden Fall ein Gewinn, dass er mit an Bord ist.
Fazit:
Für rund 300 Euro bzw. 600 Euro für ein Paar bekommt man hier wirklich gut per Batterie nutzbare aktive Lautsprecher, die sehr flexibel einsetzbar sind. Man sollte keine Wunder erwarten, aber es ist in der Tat erstaunlich, was diese Boxen können und für meinen Geschmack spielen sie eine Bose S1 Pro locker an die Wand.