chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Kurzreview Sennheiser e945
Vorweg: ich hatte mir das dynamische Gesangsmikrofon Sennheiser e945 als zu mir passendes Mikrofon ausgeguckt und das in Tests bestätigt. Aufgrund des hohen Preises (und einem vorhandenen funktionierenden anderen Mikrofon) aber noch nicht gekauft. Der Gewinn im Review-Spiel hat nun den Kauf ausgelöst.
Das hier ist der Kandidat:
Unboxing: nein, kein youtube Video.
Das Mikrofon kommt in einem ansprechenden Pappkarton.
Das Innenleben ist so gestaltet, dass das Mikrofon gut geschützt ist.
Hülle, Bedienungsanleitung und Stativklemme sind auch noch im Lieferumfang und unter den Pappelementen der Verpackung verborgen.
Die Bedienungsanleitung ist vorbildlich. Eine für alle Sprachen – ok das kennt man. Aber die wichtigsten Hinweise sind auf wenigen Seiten übersichtlich zusammengefasst, zusammen mit guten Illustrationen im Aufklappdeckel des Umschlags.
Die Stativklemme passt genau, geht leicht genug und hält das Mikrofon gut fest. Und das Mikro lässt sich leicht wieder herausnehmen.
Das Mikrofon ist relativ groß. Hier im Vergleich mit dem bekannten Shure SM58. Es ist auch relativ schwer, liegt aber gut in der Hand. Bei mir wird es überwiegend am Stativ im Einsatz sein.
Der Mikrofonkorb ist vorne flach, was mir gut gefällt.
Der Mikrofonkorb schimmert edel bläulich, und die Verarbeitung ist sichtbar hochwertig.
Klang: am ehesten vergleichbar mit einem Kondensatormikrofon. Der Nahbesprechungseffekt ist nicht so sehr ausgeprägt (aber etwas vorhanden), so dass sich der Klang von etwa 5 – 15 cm Abstand kaum verändert. Da ich meist in Situationen unterwegs bin, wo wir uns von der Bühne mischen, verwende ich den Abstand, um die Lautstärke zu kontrollieren, z.B. wenn ich in höheren Lagen einfach laut singen muss, damit es klingt.
Trittschalldämpfung: noch etwas besser als das SM58, kommt aber nicht ganz an das mehr als doppelt so teure MD431II Profipower des gleichen Herstellers heran (Anekdote zum MD431: Sprecher klopft drauf, pustet rein, „Ha...“ ?!, der Rest des beabsichtigten „Hallo“ verstummt sofort, da der Sprecher irritiert ist, dass das Mikro schon an und so laut aufgedreht ist – es hat das Klopfen und Reinpusten soweit unterdrückt, dass er dachte, es wäre noch gar nicht an).
Zu meiner Stimme passt das e945 perfekt. Es hat unten herum genügend Volumen (wo meine Stimme mit anderen Mikros gerne dünn klingt, vor allem bei größerem Abstand) und überträgt in den Höhen recht fein, ohne zu zischen.
Das ist natürlich mein persönlicher Geschmack.
Ich bin jetzt von einem Kondensatormikrofon auf dieses dynamische Mikrofon umgestiegen.
Ein Live Einsatz steht noch aus. Der Bericht hierüber wird nachgereicht.
Gruß
Christoph
Vorweg: ich hatte mir das dynamische Gesangsmikrofon Sennheiser e945 als zu mir passendes Mikrofon ausgeguckt und das in Tests bestätigt. Aufgrund des hohen Preises (und einem vorhandenen funktionierenden anderen Mikrofon) aber noch nicht gekauft. Der Gewinn im Review-Spiel hat nun den Kauf ausgelöst.
Das hier ist der Kandidat:
Unboxing: nein, kein youtube Video.
Das Mikrofon kommt in einem ansprechenden Pappkarton.
Das Innenleben ist so gestaltet, dass das Mikrofon gut geschützt ist.
Hülle, Bedienungsanleitung und Stativklemme sind auch noch im Lieferumfang und unter den Pappelementen der Verpackung verborgen.
Die Bedienungsanleitung ist vorbildlich. Eine für alle Sprachen – ok das kennt man. Aber die wichtigsten Hinweise sind auf wenigen Seiten übersichtlich zusammengefasst, zusammen mit guten Illustrationen im Aufklappdeckel des Umschlags.
Die Stativklemme passt genau, geht leicht genug und hält das Mikrofon gut fest. Und das Mikro lässt sich leicht wieder herausnehmen.
Das Mikrofon ist relativ groß. Hier im Vergleich mit dem bekannten Shure SM58. Es ist auch relativ schwer, liegt aber gut in der Hand. Bei mir wird es überwiegend am Stativ im Einsatz sein.
Der Mikrofonkorb ist vorne flach, was mir gut gefällt.
Der Mikrofonkorb schimmert edel bläulich, und die Verarbeitung ist sichtbar hochwertig.
Klang: am ehesten vergleichbar mit einem Kondensatormikrofon. Der Nahbesprechungseffekt ist nicht so sehr ausgeprägt (aber etwas vorhanden), so dass sich der Klang von etwa 5 – 15 cm Abstand kaum verändert. Da ich meist in Situationen unterwegs bin, wo wir uns von der Bühne mischen, verwende ich den Abstand, um die Lautstärke zu kontrollieren, z.B. wenn ich in höheren Lagen einfach laut singen muss, damit es klingt.
Trittschalldämpfung: noch etwas besser als das SM58, kommt aber nicht ganz an das mehr als doppelt so teure MD431II Profipower des gleichen Herstellers heran (Anekdote zum MD431: Sprecher klopft drauf, pustet rein, „Ha...“ ?!, der Rest des beabsichtigten „Hallo“ verstummt sofort, da der Sprecher irritiert ist, dass das Mikro schon an und so laut aufgedreht ist – es hat das Klopfen und Reinpusten soweit unterdrückt, dass er dachte, es wäre noch gar nicht an).
Zu meiner Stimme passt das e945 perfekt. Es hat unten herum genügend Volumen (wo meine Stimme mit anderen Mikros gerne dünn klingt, vor allem bei größerem Abstand) und überträgt in den Höhen recht fein, ohne zu zischen.
Das ist natürlich mein persönlicher Geschmack.
Ich bin jetzt von einem Kondensatormikrofon auf dieses dynamische Mikrofon umgestiegen.
Ein Live Einsatz steht noch aus. Der Bericht hierüber wird nachgereicht.
Gruß
Christoph
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