Corkonian
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Es geht um dieses Ding hier:
Wie komme ich an dieses Ding 'ran? Die Antwort ist einfach: Bei Amazon gibt/gab es ein Sonderangebot. Zwei Saetze EXP16 und dieses Ding fuer £9.99. Also umgerechnet €14,80. So viel zahle ich hier locker fuer einen Satz EXP16, geschweige denn fuer zwei. Deswegen habe ich gleich mal 4 dieser Pakete EXP16 mit Capo bestellt und auch prompt geliefert bekommen.
Zu den Saiten muss ich ja nix mehr schreiben - ausser dass es immer noch jede Menge "alte" EXP16 in der "neuen" Verpackung gibt. Wer also unbedingt die neuen NY-Steel EXP haben will, der muss aufpassen. Aber, ganz ehrlich, so gross sind die Unterschiede nicht, dass ich da jetzt einen dicken Kopp bekaeme.
Aber nun abe ich vier dieser ... Dinger ... und was soll ich jetzt damit machen? ich bin ja Freund des Shubb Capos, da wird es schwer, mich von 'was anderem zu ueberzeugen. Aber versuchen kann man es ja.
Das NS-Capo ist eine lustige Konstruktion. Der untere Schenkel wird durch eine Daumenschraube gegen den Druck einer Feder an die Halsrueckseite gepresst, so dass die Vorderseite die Saiten gegen das Griffbrett druecken kann. Die Idee mit der Schraube ist schon nicht schlecht. Man koennte damit recht fein den Anpressdruck dosieren. Das Ding ist auch recht leicht, es stoert kaum. Also waere es nicht schlecht...?
Es waedre nicht schlecht, wenn es denn funktionieren wuerde. Aber es funzt nicht. Der verstellbereich ist nicht gross genug, bei den doch recht schlanken Haelsen meiner Gitarren reicht der Verstellbereich nicht aus und in den Lagen I bis III sitzt das Ding weder richtig fest, noch drueckt es die Saiten fest genug, kurz es klingt Sch...lecht und man schubst es schnell weg. Dumme Sache.
Auf 12-Saitern ist das Ding komplett ueberfordert. Da kommt nicht genug Schmalz um das dreckige Dutzend Saiten hinreichend fest zu bearbeiten.
Schade. Es haette so schoen sein koennen...
Ist es denn vollkommen unbrauchbar?
Nein, nicht ganz. Man koennte es fuer 'was witziges gebrauchen. Weil naemlich der Ansatzpunkt dieses Dings recht gut und stabil festgelegt werden kann, kann man mit einem Teppichmesser oder einem Skalpell das Gummi dieses Capos sehr schoen strukturell bearbeiten. Man kann dann naemlich einselne Saiten freischneiden und mann kann sich sein eigenes "Drop-E" oder "Esus4" oder "A-Dur" oder was-auch-immer Capo schneiden. Ein bisschen Moosgummi auf den unteren Schenkel geklebt und der Druck ist hoch genug.
Jetzt habe ich also 4 Capos fuer umme. Ein "Drop E", ein "Double Drop E" ein "Esus4" und ein "A-Dur".
Wird das Ding mein "normales" Shubb verdraengen? Nein. Ganz gewisslich nicht. Dazu sind die Vorteile zu gering und die Nachteile zu evident. Den Druck fein einstellen, das geht auch mit dem Shubb und schneller als ein Kyser ist es auch nicht. Schneller als ein Shubb sowieso nicht. Bleibt das Gewicht... das ist aber gemessen am Gesamtgewicht von Gitarre, Koffer usw. auch eher vernachlaessigbar.
Wie komme ich an dieses Ding 'ran? Die Antwort ist einfach: Bei Amazon gibt/gab es ein Sonderangebot. Zwei Saetze EXP16 und dieses Ding fuer £9.99. Also umgerechnet €14,80. So viel zahle ich hier locker fuer einen Satz EXP16, geschweige denn fuer zwei. Deswegen habe ich gleich mal 4 dieser Pakete EXP16 mit Capo bestellt und auch prompt geliefert bekommen.
Zu den Saiten muss ich ja nix mehr schreiben - ausser dass es immer noch jede Menge "alte" EXP16 in der "neuen" Verpackung gibt. Wer also unbedingt die neuen NY-Steel EXP haben will, der muss aufpassen. Aber, ganz ehrlich, so gross sind die Unterschiede nicht, dass ich da jetzt einen dicken Kopp bekaeme.
Aber nun abe ich vier dieser ... Dinger ... und was soll ich jetzt damit machen? ich bin ja Freund des Shubb Capos, da wird es schwer, mich von 'was anderem zu ueberzeugen. Aber versuchen kann man es ja.
Das NS-Capo ist eine lustige Konstruktion. Der untere Schenkel wird durch eine Daumenschraube gegen den Druck einer Feder an die Halsrueckseite gepresst, so dass die Vorderseite die Saiten gegen das Griffbrett druecken kann. Die Idee mit der Schraube ist schon nicht schlecht. Man koennte damit recht fein den Anpressdruck dosieren. Das Ding ist auch recht leicht, es stoert kaum. Also waere es nicht schlecht...?
Es waedre nicht schlecht, wenn es denn funktionieren wuerde. Aber es funzt nicht. Der verstellbereich ist nicht gross genug, bei den doch recht schlanken Haelsen meiner Gitarren reicht der Verstellbereich nicht aus und in den Lagen I bis III sitzt das Ding weder richtig fest, noch drueckt es die Saiten fest genug, kurz es klingt Sch...lecht und man schubst es schnell weg. Dumme Sache.
Auf 12-Saitern ist das Ding komplett ueberfordert. Da kommt nicht genug Schmalz um das dreckige Dutzend Saiten hinreichend fest zu bearbeiten.
Schade. Es haette so schoen sein koennen...
Ist es denn vollkommen unbrauchbar?
Nein, nicht ganz. Man koennte es fuer 'was witziges gebrauchen. Weil naemlich der Ansatzpunkt dieses Dings recht gut und stabil festgelegt werden kann, kann man mit einem Teppichmesser oder einem Skalpell das Gummi dieses Capos sehr schoen strukturell bearbeiten. Man kann dann naemlich einselne Saiten freischneiden und mann kann sich sein eigenes "Drop-E" oder "Esus4" oder "A-Dur" oder was-auch-immer Capo schneiden. Ein bisschen Moosgummi auf den unteren Schenkel geklebt und der Druck ist hoch genug.
Jetzt habe ich also 4 Capos fuer umme. Ein "Drop E", ein "Double Drop E" ein "Esus4" und ein "A-Dur".
Wird das Ding mein "normales" Shubb verdraengen? Nein. Ganz gewisslich nicht. Dazu sind die Vorteile zu gering und die Nachteile zu evident. Den Druck fein einstellen, das geht auch mit dem Shubb und schneller als ein Kyser ist es auch nicht. Schneller als ein Shubb sowieso nicht. Bleibt das Gewicht... das ist aber gemessen am Gesamtgewicht von Gitarre, Koffer usw. auch eher vernachlaessigbar.
- Eigenschaft