Laguna
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Bei dem Palmer Monicon handelt es sich um einen passiven Monitorcontroller im robusten Metallgehäuse. In diesem Review möchte ich das Gerät vorstellen.
Übersicht
Der Monicon ist ein übersichtliches Gerät, dass bei Thomann für knapp 60€ zu haben ist. Es gibt noch den großen Bruder Monicon L. Dieser bietet mehr Features (wie beispielsweise zwei separat schaltbare Ein- und Ausgänge), kostet dafür aber 100€ mehr.
Kurz zu meinen Anforderungen an das Gerät. Ich benutze im Rechner eine RME HDSPe Raydat Karte, über die sämtliche Signale laufen, und ein RME ADI2 als DA Wandlung für die Abhöre. Bis jetzt habe ich mit der RME Software die Lautstärke angepasst, jedoch hatte ich schon länger den Wunsch nach einem Hardware-Regler. Da das ADI2 praktischerweise einen Kopfhörerausgang mit eigenem Volume-Poti mitbringt, braucht mein Monitorcontroller diese Funktionalität nicht. Ebenfalls nicht benötigt werden verschiedene Ein- und Ausgänge. Ich bin mit meiner Abhöre recht zufrieden und sehe aktuell keinen Sinn in einem zweiten Boxenpaar. Ebenfalls brauche ich keine umschaltbaren Eingänge, da ich beispielsweise Referenzmixe in der DAW umschalte.
Deshalb erscheint mir der Monicon sehr gut auf meine Anforderungen zugeschnitten. Desweiteren erwarte ich eine ordentliche Haptik und Verarbeitung sowie keine Beeinflussung des Sounds (aber das sollte ja eigentlich klar sein.
Als Alternative wäre noch der Nowsonic Switcher zu nennen, der bietet kein Mute und Mono, sondern zwei verschiedene Eingänge. (und ist außerdem weiß. Da kommt bei mir einfach der Metaller durch )
Unboxing
Das Unboxing ist reichlich unspannend, in dem Thomann Paket kommt eine Pappschachtel, die der Größe des Monicons ziemlich genau entspricht. Von Palmer war noch ein Stück Styropor zum vollständigen Ausfüllen der Box und eine Anleitung beigelegt.
Das Gerät
Der Monicon kommt in schlichtem schwarzen Design daher, das Metall macht sich ganz gut. Die Holzverkleidung an den Seiten hätte für meine Bedürfnisse nicht sein müssen, sieht aber hochwertig aus und wird deshalb als in Ordnung befunden. Die Verarbeitung wirkt sehr gut und das Gerät liegt schwer in der Hand. Auf der Unterseite sind (neben einem Strichcode-Bapperl) Gummifüße angebracht, sodass es auf dem Tisch nicht einfach verrutscht.
Auf der vorderseite befindet sich ein angenehm großer Attenuation Regler. Dieser fühlt sich sehr wertig an. Der Regler ist sinnvoll gerastert: Bei großen Lautstärken (kleiner Attenuation) sind sehr feine Abstimmungen möglich, bei niedrigeren Lautstärken dreht man sehr schnell große Bereiche durch. Das ist sinnvoll und gefällt!
Daneben befinden sich zwei kleine Buttons "mute" und "mono", die auch genau das machen, was man erwarten würde. Die Buttons kommen nicht ganz an die Qualität des großen Reglers, besitzen aber immer noch eine gute Haptik. Man erkennt noch zwei schwarze Schrauben auf der Frontplatte, die stören das ansonsten recht schlichte Design etwas.
Auf der Rückseite findet man XLR-Klinke Kombobuchsen für den Input, sowie XLR-Buchsen für den Output. Ebenfalls möglich ist der Anschluss eines mini-Klinke-Kabels (vmtl für übliche PC-Boxen?). Die hätte ich nicht gebraucht, schaden tun sie allerdings nicht. Die Beschriftung ist kontrastreich, sodass die Verkabelung auch in dunkler Umgebung gut klappt.
Etwas, das auf den Produktbildern bei Thomann nicht klar wird: Der Drehregler ist etwa einen halben cm über der Frontplatte angebracht. Das sieht in der "Seitenansicht" erstmal etwas wackelig aus, fällt im täglichen Gebrauch aber garnicht weiter auf, da man meistens schräg auf das Gerät schaut.
Sound
Der Sound ist so, wie er sein sollte: genauso wie ohne den Monicon. Ich konnte zumindest in einem A/B Test keine Unterschiede wahrnehmen. Insofern wurde hier alles richtig gemacht. Der Regler läuft sehr smooth und es gab bei dem fabrikneuen Gerät keine Kratzer. Ob sich da noch was tut, kann man aber wahrscheinlich auch erst nach einer gewissen Zeit sagen.
Fazit
Für meinen Einsatzzweck ist der Monicon das perfekte Gerät. Mit 60€ ist er recht günstig und kann genau das, was ich möchte. Von meiner Seite deshalb eine klare Kaufempfehlung!
Übersicht
Der Monicon ist ein übersichtliches Gerät, dass bei Thomann für knapp 60€ zu haben ist. Es gibt noch den großen Bruder Monicon L. Dieser bietet mehr Features (wie beispielsweise zwei separat schaltbare Ein- und Ausgänge), kostet dafür aber 100€ mehr.
Kurz zu meinen Anforderungen an das Gerät. Ich benutze im Rechner eine RME HDSPe Raydat Karte, über die sämtliche Signale laufen, und ein RME ADI2 als DA Wandlung für die Abhöre. Bis jetzt habe ich mit der RME Software die Lautstärke angepasst, jedoch hatte ich schon länger den Wunsch nach einem Hardware-Regler. Da das ADI2 praktischerweise einen Kopfhörerausgang mit eigenem Volume-Poti mitbringt, braucht mein Monitorcontroller diese Funktionalität nicht. Ebenfalls nicht benötigt werden verschiedene Ein- und Ausgänge. Ich bin mit meiner Abhöre recht zufrieden und sehe aktuell keinen Sinn in einem zweiten Boxenpaar. Ebenfalls brauche ich keine umschaltbaren Eingänge, da ich beispielsweise Referenzmixe in der DAW umschalte.
Deshalb erscheint mir der Monicon sehr gut auf meine Anforderungen zugeschnitten. Desweiteren erwarte ich eine ordentliche Haptik und Verarbeitung sowie keine Beeinflussung des Sounds (aber das sollte ja eigentlich klar sein.
Als Alternative wäre noch der Nowsonic Switcher zu nennen, der bietet kein Mute und Mono, sondern zwei verschiedene Eingänge. (und ist außerdem weiß. Da kommt bei mir einfach der Metaller durch )
Unboxing
Das Unboxing ist reichlich unspannend, in dem Thomann Paket kommt eine Pappschachtel, die der Größe des Monicons ziemlich genau entspricht. Von Palmer war noch ein Stück Styropor zum vollständigen Ausfüllen der Box und eine Anleitung beigelegt.
Das Gerät
Der Monicon kommt in schlichtem schwarzen Design daher, das Metall macht sich ganz gut. Die Holzverkleidung an den Seiten hätte für meine Bedürfnisse nicht sein müssen, sieht aber hochwertig aus und wird deshalb als in Ordnung befunden. Die Verarbeitung wirkt sehr gut und das Gerät liegt schwer in der Hand. Auf der Unterseite sind (neben einem Strichcode-Bapperl) Gummifüße angebracht, sodass es auf dem Tisch nicht einfach verrutscht.
Auf der vorderseite befindet sich ein angenehm großer Attenuation Regler. Dieser fühlt sich sehr wertig an. Der Regler ist sinnvoll gerastert: Bei großen Lautstärken (kleiner Attenuation) sind sehr feine Abstimmungen möglich, bei niedrigeren Lautstärken dreht man sehr schnell große Bereiche durch. Das ist sinnvoll und gefällt!
Daneben befinden sich zwei kleine Buttons "mute" und "mono", die auch genau das machen, was man erwarten würde. Die Buttons kommen nicht ganz an die Qualität des großen Reglers, besitzen aber immer noch eine gute Haptik. Man erkennt noch zwei schwarze Schrauben auf der Frontplatte, die stören das ansonsten recht schlichte Design etwas.
Auf der Rückseite findet man XLR-Klinke Kombobuchsen für den Input, sowie XLR-Buchsen für den Output. Ebenfalls möglich ist der Anschluss eines mini-Klinke-Kabels (vmtl für übliche PC-Boxen?). Die hätte ich nicht gebraucht, schaden tun sie allerdings nicht. Die Beschriftung ist kontrastreich, sodass die Verkabelung auch in dunkler Umgebung gut klappt.
Etwas, das auf den Produktbildern bei Thomann nicht klar wird: Der Drehregler ist etwa einen halben cm über der Frontplatte angebracht. Das sieht in der "Seitenansicht" erstmal etwas wackelig aus, fällt im täglichen Gebrauch aber garnicht weiter auf, da man meistens schräg auf das Gerät schaut.
Sound
Der Sound ist so, wie er sein sollte: genauso wie ohne den Monicon. Ich konnte zumindest in einem A/B Test keine Unterschiede wahrnehmen. Insofern wurde hier alles richtig gemacht. Der Regler läuft sehr smooth und es gab bei dem fabrikneuen Gerät keine Kratzer. Ob sich da noch was tut, kann man aber wahrscheinlich auch erst nach einer gewissen Zeit sagen.
Fazit
Für meinen Einsatzzweck ist der Monicon das perfekte Gerät. Mit 60€ ist er recht günstig und kann genau das, was ich möchte. Von meiner Seite deshalb eine klare Kaufempfehlung!
- Eigenschaft