fiddle
Streichinstrumentenbau
Hallo Leute,
ich hatte früher mal ein dickes Bündel an verschiedenen whistles, doch die sind irgendwie alle verschwunden. (ich glaub die Hälfte davon hat meine Schwester abgezweigt) Daher mein Vorsatz: wieder aufrüsten. Ich habe schon lange von ner Low-whistle geträumt, aber wir wissen ja, was diese Teile in der Regel kosten. Da ist unter 100 Euro fast nix zu bekommen.
Meine erste Low-whistle:
Heute kam sie. Die Tribal Earth in low D von folkfriends.com. Kosten 26,- Euro + 6,- für den Versand.
Da kann man nicht viel kaputt machen. Stimmt!
Das Teil sieht aus wie aus Holz, ist aber alles Plastik. Mir recht, dann geht sie auch nicht so schnell kaputt.
Sie hat einen recht dicken Innendurchmesser (27 mm). Wahrscheinlich ist das der Grund, daß die Lochabstände relativ nahe beieinander stehen. Ich habe keine großen Hände, kann sie aber bequem greifen. Das war meine Hauptsorge. Kein Problem. Die Löcher liegen alle auf einer Linie. Das ist anfangs etwas ungewohnt, geht aber. Luft braucht sie auch nicht viel. Das Lavium ist etwa gleich breit, wie bei einer Altflöte und der Luftkanal nicht übermäßig groß. Der Kopf ist einfach angeklebt. Bei den kleinen tins drehe ich gerne mal den Kopf um n paar Grad. Zwischen Luftkanal und Lavium sind noch unsaubere Trennkanten vom Spritzguß. Einmal mit nem Skalpell nachschneiden und fertig. Das Mundstück geht auch, so wie es ist. Plastik: wenn zu dick, mit der Feile n bischen nacharbeiten.
(ich habe keine Skrupel mehr vor leichten Modifikationen )
Der Klang: also, laut ist was anderes. Erst dachte ich: hm, die ist aber schon dumpf, aber das gibt sich. Man muß mal damit ins Badezimmer gehen, da geht die Sonne auf . Unten ist sie etwas schwach. Das kenn ich noch n bischen prägnanter. Aber hey, was will man bei dem Preis motzen?
Daß der Klang nach ner Weile wegen Kondenswasser etwas rauchig wird, ist eigentlich bei Plastik normal und bei ner sau-teuren Blechwhistle übrigens auch.
Fazit: absolut klasse! Wer kein großes Geld ausgeben und sowas mal testen will: bitte sehr!
Ich finde den sound gut. Zwar sehr weich und nicht besonders laut, aber charmant wie ne Traversflöte.
Leicht zu spielen wie ne normale Tin, nur n Ticken mehr Luft.
Sicherlich sind die teuren Geräte klanglich besser, aber mir reichts vorerst.
Diese Tribal Earth soll es auch in low G geben, hatten sie aber momentan nicht, sonst hätte ich die gleich mitbestellt.
Wenn es zum Band-Einsatz kommt, dann schreib ich was über Mirkofonierung. Ich liebäugel mit dem "SUPERLUX PRA-383D". Mal sehn. Zuerst muß ich was komponieren.
cheers, fiddle
ich hatte früher mal ein dickes Bündel an verschiedenen whistles, doch die sind irgendwie alle verschwunden. (ich glaub die Hälfte davon hat meine Schwester abgezweigt) Daher mein Vorsatz: wieder aufrüsten. Ich habe schon lange von ner Low-whistle geträumt, aber wir wissen ja, was diese Teile in der Regel kosten. Da ist unter 100 Euro fast nix zu bekommen.
Meine erste Low-whistle:
Heute kam sie. Die Tribal Earth in low D von folkfriends.com. Kosten 26,- Euro + 6,- für den Versand.
Da kann man nicht viel kaputt machen. Stimmt!
Das Teil sieht aus wie aus Holz, ist aber alles Plastik. Mir recht, dann geht sie auch nicht so schnell kaputt.
Sie hat einen recht dicken Innendurchmesser (27 mm). Wahrscheinlich ist das der Grund, daß die Lochabstände relativ nahe beieinander stehen. Ich habe keine großen Hände, kann sie aber bequem greifen. Das war meine Hauptsorge. Kein Problem. Die Löcher liegen alle auf einer Linie. Das ist anfangs etwas ungewohnt, geht aber. Luft braucht sie auch nicht viel. Das Lavium ist etwa gleich breit, wie bei einer Altflöte und der Luftkanal nicht übermäßig groß. Der Kopf ist einfach angeklebt. Bei den kleinen tins drehe ich gerne mal den Kopf um n paar Grad. Zwischen Luftkanal und Lavium sind noch unsaubere Trennkanten vom Spritzguß. Einmal mit nem Skalpell nachschneiden und fertig. Das Mundstück geht auch, so wie es ist. Plastik: wenn zu dick, mit der Feile n bischen nacharbeiten.
(ich habe keine Skrupel mehr vor leichten Modifikationen )
Der Klang: also, laut ist was anderes. Erst dachte ich: hm, die ist aber schon dumpf, aber das gibt sich. Man muß mal damit ins Badezimmer gehen, da geht die Sonne auf . Unten ist sie etwas schwach. Das kenn ich noch n bischen prägnanter. Aber hey, was will man bei dem Preis motzen?
Daß der Klang nach ner Weile wegen Kondenswasser etwas rauchig wird, ist eigentlich bei Plastik normal und bei ner sau-teuren Blechwhistle übrigens auch.
Fazit: absolut klasse! Wer kein großes Geld ausgeben und sowas mal testen will: bitte sehr!
Ich finde den sound gut. Zwar sehr weich und nicht besonders laut, aber charmant wie ne Traversflöte.
Leicht zu spielen wie ne normale Tin, nur n Ticken mehr Luft.
Sicherlich sind die teuren Geräte klanglich besser, aber mir reichts vorerst.
Diese Tribal Earth soll es auch in low G geben, hatten sie aber momentan nicht, sonst hätte ich die gleich mitbestellt.
Wenn es zum Band-Einsatz kommt, dann schreib ich was über Mirkofonierung. Ich liebäugel mit dem "SUPERLUX PRA-383D". Mal sehn. Zuerst muß ich was komponieren.
cheers, fiddle
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