Mountainbikemike
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Viel Spass beim lesen
Vorgeschichte zur LAG Tramontane T400ace
Zu meinem 50sten Geburtstag im November vergangenes Jahres wollte ich mich selbst beschenken und war eigentlich seit Monaten schon auf der Suche nach einer 75er Telebration-Telecaster von Fender, war mir aber irgendwie doch zu teuer (1500). Bin dann noch zu Session nach Walldorf gefahren um div. Gitarren anzuspielen, war dann sehr beeindruckt von der Cort NDX-50. Aber 539 hatte ich, zum Glück für die LAG, nicht dabei. Zuhause angekommen, erstmal Frust-Gegoogelt bis der Arzt kommt und PENG war da plötzlich die LAG Tramontane T400ace als Versandretoure "mit kleinen Kratzern" für 469 auf dem Bildschirm. Blind bestellt , und den passenden Koffer für 98 gleich dazu, man will das gute Stück ja auch sicher verstaut wissen. Einen Tag später war das Paket schon da. Meine Frau hatte mich in der Firma angerufen und sagte da ist ein Paket für dich. Ich hatte dann gleich mal Überstunden abgebaut. Ich stürmte ins Haus und öffnete voller Vorfreude das Paket, was dann zum Vorschein kam war wie wenn du Vater wirst, ein einschneidendes Erlebnis, Mike war sofort verliebt in sein Baby.
Optik
Der optisch superschöne Headstock hats mir gleich angetan. Dieses dunkle matte unbehandelte Holz mit den matt-schwarzen Mechaniken, Wow. Das dunkle Palisandergriffbrett ohne Inlays und der dunkle Graphitsattel passt optisch auch sehr gut zur Gitarre. Die Rückseite des Mahagonihalses hat ein schönes seidig-mattes Satinfinish. Der Boden und die Zargen aus hochglanzlackiertem massiven indonesischem Palisander sind sehr schön gemasert. Die Decke, ohne Pickguard, hat eine wunderschöne Maserung und ist aus selektierter massiver Sitka-Fichte, die Rosette ist aus Palisander und Ahorn mit Katharerkreuz. Dazu noch die traumhaften Bindings ich dachte nur, die geile Optik des ganzen springt dir ins Gesicht. Hätte ich fast vergessen, Top verarbeitete Gitarre und das ganze "Made in China"
Der Schiftzug der LAG ist aus Ahorn und in die Palisanderkopfplatte eingelassen...
Anhang anzeigen 264404 Anhang anzeigen 264405
Der Steg, ebenfalls aus Palisander...
Anhang anzeigen 264407 Anhang anzeigen 264408
die vielen Bindings aus Palisander und Ahorn mit liebe zum Detail...
Anhang anzeigen 264410 Anhang anzeigen 264411
und das Innenleben...
Anhang anzeigen 264413 Anhang anzeigen 264414
hätte fast die schönen Mechaniken vergessen...
Anhang anzeigen 264421 Anhang anzeigen 264422
Kommen wir nun zum wichtigsten, dem Sound...
Unverstärkt:
Die LAG ist schon von Haus aus laut, hat einen spritzig-dynamischen holzigen und zugleich klar definierten klang, nicht zu bassig, ausgewogen schwer zu erklären, das muß man hören (da kommt man schon ins schwärmen). Ab Werk sind auch super-klingende Saiten auf der Gitarre (Elixir 11-52). Die Saitenlage ist auch optimal, da schnarrt nix.
Verstärkt:
Der STUDIOLAG PLUS Vorverstärker mit seinen Presents ist perfekt angestimmt, kein langes nerviges drehen an den Reglern und der Nanoflex Piezo Pickup setzt jede Nuance des Spiels in wohlklingende Töne um. Ein Bass/Treble/Lautstärkeregler und ein chromatischer Tuner ist auch noch drin, was will man mehr. Gefüttert wird der Pickup mit Zwei Knopfzellen die etwas umständlich aus dem Batterieschacht herausgenommen werden müssen, falls die Energieträger mal schwächeln. Angestöpselt wird im Gurtpin, der Klinkenstecker sitzt bombenfest.
Preset#1 Folk
Preset#2 weiche Mitten
Preset#3 Strumming
Preset#4 Picking
Preset#5 perfekt für Jazz
hier noch ein nützlicher Link zu den Presents:
http://www.youtube.com/watch?v=HS7e_bbod24&list=UUjSGIBwAeLmzgZISH3srZwQ&index=8
kommen wir noch zum Koffer
Speziell zur LAG gibts noch einen wunderschönen schwarzen grobgemaserten Krokooptikkoffer in absoluter Top Verarbeitung. Innen schwarzes Samt in das die Gitarre haargenau hineinpasst, da wackelt nichts. Ein Fach für Saiten, Plek und Kapo gibts auch. Fünffachverriegelung mit abschliessbarem Schloß ist selbstverständlich. Einziger Nachteil, der Koffer ist kein Leichtgewicht.
Ich hoffe das Review ist gelungen
Vorgeschichte zur LAG Tramontane T400ace
Zu meinem 50sten Geburtstag im November vergangenes Jahres wollte ich mich selbst beschenken und war eigentlich seit Monaten schon auf der Suche nach einer 75er Telebration-Telecaster von Fender, war mir aber irgendwie doch zu teuer (1500). Bin dann noch zu Session nach Walldorf gefahren um div. Gitarren anzuspielen, war dann sehr beeindruckt von der Cort NDX-50. Aber 539 hatte ich, zum Glück für die LAG, nicht dabei. Zuhause angekommen, erstmal Frust-Gegoogelt bis der Arzt kommt und PENG war da plötzlich die LAG Tramontane T400ace als Versandretoure "mit kleinen Kratzern" für 469 auf dem Bildschirm. Blind bestellt , und den passenden Koffer für 98 gleich dazu, man will das gute Stück ja auch sicher verstaut wissen. Einen Tag später war das Paket schon da. Meine Frau hatte mich in der Firma angerufen und sagte da ist ein Paket für dich. Ich hatte dann gleich mal Überstunden abgebaut. Ich stürmte ins Haus und öffnete voller Vorfreude das Paket, was dann zum Vorschein kam war wie wenn du Vater wirst, ein einschneidendes Erlebnis, Mike war sofort verliebt in sein Baby.
Optik
Der optisch superschöne Headstock hats mir gleich angetan. Dieses dunkle matte unbehandelte Holz mit den matt-schwarzen Mechaniken, Wow. Das dunkle Palisandergriffbrett ohne Inlays und der dunkle Graphitsattel passt optisch auch sehr gut zur Gitarre. Die Rückseite des Mahagonihalses hat ein schönes seidig-mattes Satinfinish. Der Boden und die Zargen aus hochglanzlackiertem massiven indonesischem Palisander sind sehr schön gemasert. Die Decke, ohne Pickguard, hat eine wunderschöne Maserung und ist aus selektierter massiver Sitka-Fichte, die Rosette ist aus Palisander und Ahorn mit Katharerkreuz. Dazu noch die traumhaften Bindings ich dachte nur, die geile Optik des ganzen springt dir ins Gesicht. Hätte ich fast vergessen, Top verarbeitete Gitarre und das ganze "Made in China"
Der Schiftzug der LAG ist aus Ahorn und in die Palisanderkopfplatte eingelassen...
Anhang anzeigen 264404 Anhang anzeigen 264405
Der Steg, ebenfalls aus Palisander...
Anhang anzeigen 264407 Anhang anzeigen 264408
die vielen Bindings aus Palisander und Ahorn mit liebe zum Detail...
Anhang anzeigen 264410 Anhang anzeigen 264411
und das Innenleben...
Anhang anzeigen 264413 Anhang anzeigen 264414
hätte fast die schönen Mechaniken vergessen...
Anhang anzeigen 264421 Anhang anzeigen 264422
Kommen wir nun zum wichtigsten, dem Sound...
Unverstärkt:
Die LAG ist schon von Haus aus laut, hat einen spritzig-dynamischen holzigen und zugleich klar definierten klang, nicht zu bassig, ausgewogen schwer zu erklären, das muß man hören (da kommt man schon ins schwärmen). Ab Werk sind auch super-klingende Saiten auf der Gitarre (Elixir 11-52). Die Saitenlage ist auch optimal, da schnarrt nix.
Verstärkt:
Der STUDIOLAG PLUS Vorverstärker mit seinen Presents ist perfekt angestimmt, kein langes nerviges drehen an den Reglern und der Nanoflex Piezo Pickup setzt jede Nuance des Spiels in wohlklingende Töne um. Ein Bass/Treble/Lautstärkeregler und ein chromatischer Tuner ist auch noch drin, was will man mehr. Gefüttert wird der Pickup mit Zwei Knopfzellen die etwas umständlich aus dem Batterieschacht herausgenommen werden müssen, falls die Energieträger mal schwächeln. Angestöpselt wird im Gurtpin, der Klinkenstecker sitzt bombenfest.
Preset#1 Folk
Preset#2 weiche Mitten
Preset#3 Strumming
Preset#4 Picking
Preset#5 perfekt für Jazz
hier noch ein nützlicher Link zu den Presents:
http://www.youtube.com/watch?v=HS7e_bbod24&list=UUjSGIBwAeLmzgZISH3srZwQ&index=8
kommen wir noch zum Koffer
Speziell zur LAG gibts noch einen wunderschönen schwarzen grobgemaserten Krokooptikkoffer in absoluter Top Verarbeitung. Innen schwarzes Samt in das die Gitarre haargenau hineinpasst, da wackelt nichts. Ein Fach für Saiten, Plek und Kapo gibts auch. Fünffachverriegelung mit abschliessbarem Schloß ist selbstverständlich. Einziger Nachteil, der Koffer ist kein Leichtgewicht.
Ich hoffe das Review ist gelungen
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