Stephan 1234
Registrierter Benutzer
Nach der Anschaffung neuer Studiomonitore sollten auch die Akustik/ Entkopplngspads aus Schaumstoff weg und das nicht nur, weil es optisch nie ein Highlight war.
Nach ein paar kleineren Internetrecherchen und auch dadurch, dass ich die größeren Ständer von IsoAcoustics kenne bin ich auf die ISO Puck und ISO Puck mini gestoßen. Vor allem deren Höhe mit unter 3cm hat mir zu gesagt, da die großen Ständer leider für meine Monitorplatzierung zu hoch sind.
IsoAcoustics ISO-Puck mini Set
Verpackt sind die Pucks in einem Bedruckten Karton und bei raus ziehen der Kunststoffeinteilung erinnert es etwas an eine Pralinenschachtel.
Die ISO Puck mini sind aus Kunststoff und haben an der ober und der Unterseite einen Saugnapf, um eine stabilen und Sicheren Stand zu gewährleisten, aber auch damit der Dämpfungs-/ Entkopplungsmechanismus im Inneren sauber arbeiten kann.
Die Puck Mini eignen sich für kleine und relativ leichte Monitore, da sie pro Puck nur eine Belastung von 2,75kg je Puck aufweisen, für meine kleinen KH120 ist das aber ausreichend und bei vier Pucks pro Box sind sogar noch Gewichtsreserven da, für größere Monitore oder Subwoofer, sollten dann die größeren Pucks verwendet werden. Man hätte auch nur drei pro Monitor verwenden können, aber das Set bestand aus vier Stück, also warum dann zwei nicht Nutzen und in den Schrank legen.
Montage ist simpel, Monitor hochheben, Pucks halbwegs gleichmäßig drunter und dann den Monitor drauf, laut Anleitung sollte man darauf achten, dass der Schriftzug nach vorn zeigt.
Was habe ich mir von den Puck mini erhofft?
Als erstes ganz klar eine bessere Optik, aber auch einen etwas "aufgeräumteren" Klang als mit den Schaumstoffpads, der subjektive Eindruck sagt mir nach der ersten Mixing-Session und auch dem ersten Probehören, dass es anders kling und etwas transparenter bzw. aufgeräumter ist. Rein vom Höreindruck hat sich auch die „Räumlichkeit“ verbessert.
Da ich das Ganze aber eh neu einmessen wollte, habe ich einfach mal REW angemacht, das Messmikro positioniert und mal geschaut, was so dabei rauskommt. Die Aufstellung ist dem Foto zu entnehmen, der Abstand zwischen den Monitoren ist 123cm und zur Abhörposition jeweils 113cm .
Es ist zu erkennen, dass die Gesamtlautstärke mit dem Pucks wohl etwas lauter ist, da der Monitorabstand und Winkel und auch die Lautstärkeeinstellung vom Pult und dem Mikro nicht verändert waren. Aber ansonsten sind die Abweichungen im Frequenzband nur minimal, ich behaupte nach dem einmessen mit Sound ID, dass bei mir aufgrund der räumlichen Gegebenheiten unumgänglich ist (siehe Frequenzband…), ist da eigentlich alles beim Alten. Lediglich das Wummern im Bass ist weg, das wohl von einer Resonanz von der Abstellfläche kam. Die Nachhallzeit (RT 60 /T20) hat sich im „problematischen Bassbereich“ bei mir im Raum 62,4Hz um 0,3ms verbessert das ist jetzt keine Welt, aber immerhin mal ein Anfang. Ich habe die Messungen jeweils immer zwei Mal wiederholt, um die Ergebnisse auch zu überprüfen und hatte jeweils keine großen Abweichungen zur Auswahl im Bild. Das Frequenzband hat eine 24er Glättung bekommen.
Fazit:
Ich bin zufrieden, ob einem diese Verbesserung die rund 90€ wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde sie wiederkaufen, vor allem weil es ja im Vergleich zum Preis der Monitore nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt und sich nach meiner Meinung die Optik doch verbessert hat. Und ich auch die Räumlichkeit jetzt besser finde.
Bei Fragen, Anregungen und Kritik bin ich wie immer gern zum Austausch bereit.
Nach ein paar kleineren Internetrecherchen und auch dadurch, dass ich die größeren Ständer von IsoAcoustics kenne bin ich auf die ISO Puck und ISO Puck mini gestoßen. Vor allem deren Höhe mit unter 3cm hat mir zu gesagt, da die großen Ständer leider für meine Monitorplatzierung zu hoch sind.
IsoAcoustics ISO-Puck mini Set
Verpackt sind die Pucks in einem Bedruckten Karton und bei raus ziehen der Kunststoffeinteilung erinnert es etwas an eine Pralinenschachtel.
Die ISO Puck mini sind aus Kunststoff und haben an der ober und der Unterseite einen Saugnapf, um eine stabilen und Sicheren Stand zu gewährleisten, aber auch damit der Dämpfungs-/ Entkopplungsmechanismus im Inneren sauber arbeiten kann.
Die Puck Mini eignen sich für kleine und relativ leichte Monitore, da sie pro Puck nur eine Belastung von 2,75kg je Puck aufweisen, für meine kleinen KH120 ist das aber ausreichend und bei vier Pucks pro Box sind sogar noch Gewichtsreserven da, für größere Monitore oder Subwoofer, sollten dann die größeren Pucks verwendet werden. Man hätte auch nur drei pro Monitor verwenden können, aber das Set bestand aus vier Stück, also warum dann zwei nicht Nutzen und in den Schrank legen.
Montage ist simpel, Monitor hochheben, Pucks halbwegs gleichmäßig drunter und dann den Monitor drauf, laut Anleitung sollte man darauf achten, dass der Schriftzug nach vorn zeigt.
Was habe ich mir von den Puck mini erhofft?
Als erstes ganz klar eine bessere Optik, aber auch einen etwas "aufgeräumteren" Klang als mit den Schaumstoffpads, der subjektive Eindruck sagt mir nach der ersten Mixing-Session und auch dem ersten Probehören, dass es anders kling und etwas transparenter bzw. aufgeräumter ist. Rein vom Höreindruck hat sich auch die „Räumlichkeit“ verbessert.
Da ich das Ganze aber eh neu einmessen wollte, habe ich einfach mal REW angemacht, das Messmikro positioniert und mal geschaut, was so dabei rauskommt. Die Aufstellung ist dem Foto zu entnehmen, der Abstand zwischen den Monitoren ist 123cm und zur Abhörposition jeweils 113cm .
Es ist zu erkennen, dass die Gesamtlautstärke mit dem Pucks wohl etwas lauter ist, da der Monitorabstand und Winkel und auch die Lautstärkeeinstellung vom Pult und dem Mikro nicht verändert waren. Aber ansonsten sind die Abweichungen im Frequenzband nur minimal, ich behaupte nach dem einmessen mit Sound ID, dass bei mir aufgrund der räumlichen Gegebenheiten unumgänglich ist (siehe Frequenzband…), ist da eigentlich alles beim Alten. Lediglich das Wummern im Bass ist weg, das wohl von einer Resonanz von der Abstellfläche kam. Die Nachhallzeit (RT 60 /T20) hat sich im „problematischen Bassbereich“ bei mir im Raum 62,4Hz um 0,3ms verbessert das ist jetzt keine Welt, aber immerhin mal ein Anfang. Ich habe die Messungen jeweils immer zwei Mal wiederholt, um die Ergebnisse auch zu überprüfen und hatte jeweils keine großen Abweichungen zur Auswahl im Bild. Das Frequenzband hat eine 24er Glättung bekommen.
Fazit:
Ich bin zufrieden, ob einem diese Verbesserung die rund 90€ wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich würde sie wiederkaufen, vor allem weil es ja im Vergleich zum Preis der Monitore nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt und sich nach meiner Meinung die Optik doch verbessert hat. Und ich auch die Räumlichkeit jetzt besser finde.
Bei Fragen, Anregungen und Kritik bin ich wie immer gern zum Austausch bereit.
Grund: Rechtschreibung
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