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Cartman
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Huhu
Da ich seit Weihnachten glücklicher Besitzer dieser Vollröhrencombo bin, hab ich mir gedacht ich schreib mal ein wenig was dazu
Die Vorgeschichte kürz ich einfach mal ab: Hatte bisher immer nur eine 30Watt noname Transe, ätzendes Teil, aber als ich dann in ner Band angefangen hab brauchte ich unbedingt was neues. Allerdings hatte ich nicht so ein riesen Budget und keine Lust auf das ganze schleppen, also hab ich mich für eine Vollröhrencombo entschieden. Da gabs dann natürlich auch eine große Auswahl, aber hier kürz ichs auch einfach mal ab: Nach längerem Antesten verschiedener Amps hab ich mich für den imq entschieden, da er einfach jeden Sound hatte, den ich brauchte und liebte und das auch noch für 600 Euro. Super Preisleistungsverhältnis.
So, die Technischen Sachen:
- 50 Watt Vollröhre (3x 12AT7EH, 2xEL34)
- 12" Speaker
- 2 Kanäle - Normal Channel (Clean) mit Boostfunktion (Crunch) und Overdrive Channel mit 2 seperat einstellbaren Gain-Reglern für unterschiedliche Zerrsounds, umschaltbar
- für beide Kanäle eine 3 Fach Klangreglung
- Standby
Anschlüsse:
- Eingang HIGH 1MΩ, Eingang LOW 68kΩ
- Externe Lautsprecher (4Ω und 8Ω
- Kopfhörer (≥ 8Ω
- Fußschalter für Hallspirale und Boost
- Fußschalter für Kanal- und Gain-Umschaltung
- Send/Return für Effektgerät
Erster Eindruck: Wow!
Als ich ihn das erste mal im Laden angespielt hatte war ich schon seehr sehr überrascht. Kannte die Firma vorher nur vom Hören, wusste nur, dass Monacor recht gute PAs macht und dass imq SL eine Tochterfirma sei. Hab zuerst den Cleankanal getestet, sehr schön wie ich finde, genau mein Geschmack. Bleibt relativ lange clean. Hab ein wenig am EQ rumgespielt und ein wenig Hall reingehauen und Knockin on Heaven's door gezockt, traumhaft. Dann hab ich die Boostfunktion benutzt. Die Stärke des Boostes kann man bequem über einen Levelregler einstellen und wenn man den Master noch ein wenig aufdreht bekommt man schon einen schönen chrunchigen Sound hin, hat mir sehr gut gefallen. Dann hab ich den Drive Channel getestet. Auch da gibt es 2 verschiedene "Unterchannel" , die sich eine 3fach Klangreglung teilen. Hab zuerst den leichteren genommen, ein wenig am Gainregler rumgespielt und hatte nen richtig fetten Zerrsound. ACDC, Kiss und Konsorten, kein Problem. Im Laden hab ich erstmal Black Betty gezockt und das Spielgefühl war einfach traumhaft - hat sich viel leichter spielen lassen als auf meiner alten 30Watt Transe. Nebenbei hat das Ding unheimlichen Druck, hätte ich gar nicht von so einer Combo erwartet. Wenn man dann in den anderen Drivechannel wechselt und am Gain2 - Regler rumdreht, hat man eine - wie ich finde - recht böse Zerre, die durchaus für Metall geeignet ist. Allerdings spiel ich nicht so Metallsachen, weswegen ich da nicht so viel zu sagen kann. Meine Musikrichtig liegt eher so im Classicrock/Hardrock - Bereich, was sich wirklich klasse damit spielen lässt.
Generell ist zu sagen, dass der Amp sehr ehrlich ist, jeden Spielfehler merkt man sofort, was für mich aber ein Ansporn ist, besser zu spielen. Die Kanalumschaltung, die man mit Pedale machen kann, die allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist, geht recht schnell. Der Amp reagiert gut auf die Anschlagsstärke und schnelle Wechsel am Volumepoti der Gitarre. Die Klangreglung find ich auch besonders gelungen. Kenne viele Amps, wo man kaum einen Unterschied merkt wenn man daran rumspielt, bei dem imq merkt man dies sofort und bekommt sehr schnell den gewünschten Sound.
Ganz ausgiebig testen konnte ich ihn leider nocht nicht, da ich zu wenig Zeit habe.
Fazit: Der perfekte Einstieg in die Welt der Röhrenamps. Nicht zu teuer, man bekommt ne Menge fürs Geld und kinderleicht zu bedienen. Ich werde noch lange Freude an ihm haben und bin froh, dass ich diesen eher unbekannten Amp angetestet hab. Fotos und Soundsamples folgen hoffentlich nächste Woche.
So das war erstmal ein wenig dazu, wenn ich ihn mal voll ausfahren kann folgt der Rest.
MfG
Alexander
Da ich seit Weihnachten glücklicher Besitzer dieser Vollröhrencombo bin, hab ich mir gedacht ich schreib mal ein wenig was dazu
Die Vorgeschichte kürz ich einfach mal ab: Hatte bisher immer nur eine 30Watt noname Transe, ätzendes Teil, aber als ich dann in ner Band angefangen hab brauchte ich unbedingt was neues. Allerdings hatte ich nicht so ein riesen Budget und keine Lust auf das ganze schleppen, also hab ich mich für eine Vollröhrencombo entschieden. Da gabs dann natürlich auch eine große Auswahl, aber hier kürz ichs auch einfach mal ab: Nach längerem Antesten verschiedener Amps hab ich mich für den imq entschieden, da er einfach jeden Sound hatte, den ich brauchte und liebte und das auch noch für 600 Euro. Super Preisleistungsverhältnis.
So, die Technischen Sachen:
- 50 Watt Vollröhre (3x 12AT7EH, 2xEL34)
- 12" Speaker
- 2 Kanäle - Normal Channel (Clean) mit Boostfunktion (Crunch) und Overdrive Channel mit 2 seperat einstellbaren Gain-Reglern für unterschiedliche Zerrsounds, umschaltbar
- für beide Kanäle eine 3 Fach Klangreglung
- Standby
Anschlüsse:
- Eingang HIGH 1MΩ, Eingang LOW 68kΩ
- Externe Lautsprecher (4Ω und 8Ω
- Kopfhörer (≥ 8Ω
- Fußschalter für Hallspirale und Boost
- Fußschalter für Kanal- und Gain-Umschaltung
- Send/Return für Effektgerät
Erster Eindruck: Wow!
Als ich ihn das erste mal im Laden angespielt hatte war ich schon seehr sehr überrascht. Kannte die Firma vorher nur vom Hören, wusste nur, dass Monacor recht gute PAs macht und dass imq SL eine Tochterfirma sei. Hab zuerst den Cleankanal getestet, sehr schön wie ich finde, genau mein Geschmack. Bleibt relativ lange clean. Hab ein wenig am EQ rumgespielt und ein wenig Hall reingehauen und Knockin on Heaven's door gezockt, traumhaft. Dann hab ich die Boostfunktion benutzt. Die Stärke des Boostes kann man bequem über einen Levelregler einstellen und wenn man den Master noch ein wenig aufdreht bekommt man schon einen schönen chrunchigen Sound hin, hat mir sehr gut gefallen. Dann hab ich den Drive Channel getestet. Auch da gibt es 2 verschiedene "Unterchannel" , die sich eine 3fach Klangreglung teilen. Hab zuerst den leichteren genommen, ein wenig am Gainregler rumgespielt und hatte nen richtig fetten Zerrsound. ACDC, Kiss und Konsorten, kein Problem. Im Laden hab ich erstmal Black Betty gezockt und das Spielgefühl war einfach traumhaft - hat sich viel leichter spielen lassen als auf meiner alten 30Watt Transe. Nebenbei hat das Ding unheimlichen Druck, hätte ich gar nicht von so einer Combo erwartet. Wenn man dann in den anderen Drivechannel wechselt und am Gain2 - Regler rumdreht, hat man eine - wie ich finde - recht böse Zerre, die durchaus für Metall geeignet ist. Allerdings spiel ich nicht so Metallsachen, weswegen ich da nicht so viel zu sagen kann. Meine Musikrichtig liegt eher so im Classicrock/Hardrock - Bereich, was sich wirklich klasse damit spielen lässt.
Generell ist zu sagen, dass der Amp sehr ehrlich ist, jeden Spielfehler merkt man sofort, was für mich aber ein Ansporn ist, besser zu spielen. Die Kanalumschaltung, die man mit Pedale machen kann, die allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist, geht recht schnell. Der Amp reagiert gut auf die Anschlagsstärke und schnelle Wechsel am Volumepoti der Gitarre. Die Klangreglung find ich auch besonders gelungen. Kenne viele Amps, wo man kaum einen Unterschied merkt wenn man daran rumspielt, bei dem imq merkt man dies sofort und bekommt sehr schnell den gewünschten Sound.
Ganz ausgiebig testen konnte ich ihn leider nocht nicht, da ich zu wenig Zeit habe.
Fazit: Der perfekte Einstieg in die Welt der Röhrenamps. Nicht zu teuer, man bekommt ne Menge fürs Geld und kinderleicht zu bedienen. Ich werde noch lange Freude an ihm haben und bin froh, dass ich diesen eher unbekannten Amp angetestet hab. Fotos und Soundsamples folgen hoffentlich nächste Woche.
So das war erstmal ein wenig dazu, wenn ich ihn mal voll ausfahren kann folgt der Rest.
MfG
Alexander
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