moscht
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Servus!
So, soweit ich informiert bin bin ich der Letzte im Bund der Voll-Fetten-A-Gitarren-Gewinnspiel Reviewer - warum das so langegedauert hat versuche ich mal zu erklären:
Ich war vom Anfang an begeistert beim Gewinnspiel dabei, vor allem weilich zu der Zeit dringend eine ordentlich Westerngitarre gebrauchthabe. Also hab ich mir die Zeit genommen und hab bei beinahe allen Einzelspielen mitgemacht und fieberhaft auf den Tag der Auslosung gewartet. Mann war das ein Ding als es zum Ende hin immer spannender wurde, ich wurde ja noch nicht gezogen, also musste ja fast die Gibson/Walden/Hagstrom für mich rausspringen
Kam dann doch anders und ich ging leer aus, wie die meisten anderen auch, dachte ich zunächst zumindest.
Tja, die meisten Reviews waren schon draussen, alle hatten schon ihre Sachen bekommen, da stellte der User tonstudio2 das Angebot in den Thread seinen Hercules Ständer jemand anderem zu überlassen, da er aus persönlichen Gründen keine Zeit/Lust hatte das Ding zu testen.
Also hab ich ihn einfach mal angeschrieben, und siehe da - Zuschlag
Naja, aber damit war die Sache nicht erledigt.
Es stellte sich heraus das der Versand aus Deutschland nach Österreich gleich viel kostete wie der Ständer selbst, also machte mir tonstudio2 das Angebot mir 30€ zu überweisen um mir selbst so einen Ständer zu kaufen und zu reviewen(!!!). Ich hab dann noch zweimal nachgefragt ob er das wirklich will und den Ständer nicht irgendwem in Deutschland schenken könnte, aber er meinte das ernst.
Alsohab ich gleich den Ständer beim Händler vor Ort bestellt, Tags drauf war schon das Geld da - doch der Ständer nicht, noch lange nicht.
So verstrichen also die Wochen, bis der Ständer vor ein paar Tagen doch noch bis zu meinem Händler gelangt ist. Ich hab mir echt schon Sorgen gemacht das er garnicht mehr ankommt und hab den Herrn tonstudio so gut es ging auf dem Laufenden gehalten.
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So, aber nun zum Review:
Im Laufe meiner Gitarrenkarriere haben sich diverse Gitarrenständer bei mir angesammelt, doch so gut wie der Herculesständer den ich damals für meine Ibanez RG gekauft habe war keiner. Klassik und Westerngitarre durften immer in billigen "Bodenständern" Platz nehmen, so ein Herculesding kostet ja auch was. Da kam das Angebot für den Klassikgitarrenständer gerade richtig, in sowas steht die Konzertgitarre schon sicherer....
...sehr sicher
Ich möchte hier gleich die Gelegenheit nutzen auf beide Ständer von Hercules einzugehen, welche die Stammplätze für meine Gibson und nun auch für meine Alhambra sind.
Zunächst mal die Größe im zerlegten Zustand, klar, es gibt kleinere Ständer,aber ich nehme die Dinger ja auch nicht bei jedem Ausflug mit der Gitarre mit:
Nun, zusammengebaut sind die beiden Ständer in Sekunden, auch von Menschen mit zwei linken Händen.
Und schon hat man einen Gitarrenständer vor sich der(in beiden Fällen)grundsolide wirkt, schön aussieht und auch für die teuersten Gitarren(auch Nitrolack geeignet!) ein sicheres Plätzchen darstellt.
Wobei zu sagen ist das der Konzertgitarrenständer um einiges massiver wirkt, vor allem weil durch die Auflage des Korpus an den Füßen diese klapprige Stützstange am Rücken der Gitarre entfällt, welche eigentlich mein einziger Kritikpunkt ist.
Hier will ich mich mit den Worten mal zurückhalten und Bilder sprechenlassen
Funktion:
Tjaa,das ist ja eigentlich das Gefinkelte bei diesen Ständern - man stellt die Gitarre in den Ständer und durch das Gewicht der Gitarre wird sie gleich von zwei Platten an der Kopfplatte gesichert, so kann man die Gitarre am Ständer packen und wo anders hinstellen, oder eben auch vom Treppengeländer baumeln lassen
Ich versuche mal die Funktion der beiden Ständer für die technisch interessierteren Gitarristen zu erklären:
Zunächstmal das Konzertgitarrenmodell.
Der Kopfe des Ständers besteht aus zwei U-Förmigen Bügeln, von denen einer beweglich ist und von einer Feder oben gehalten wir, die beiden Bügel sind hinten mit einem Gelenk verbunden. Am unteren Bügel sind wiederum die Plättechen vorne drehbar verbunden, die Enden des oberen Bügels greifen in ein Langloch in den Halteplättichen ein. Hänge ich nun meine Gitarren in den Ständer, bewegt sich der obere Bügel nach unten und dreht die Halteplättchen vor den Sattel der Gitarre.
Beim Western/E-Gitarren Modell ist das Ganze etwas schwieriger
Ich vermute(!) das dort drin ein Zahnstangenprofil zu finden ist über das die Wellen mit den Halteplättchen nach unten gleiten und dadurch gedreht werden.
Fazit:
Ich hab eigentlich nur beim Westernständer diese schon erwähnte klapprige Stütze am Rücken der Gitarre zu bemängeln. Das Teil wird mit einem Gelenksystem fixiert, klappt also sofort weg wenn man die Gitarre nicht schön nach vorne wegzieht, oder wie ich jedes zweite mal mit dem Gurt einhängt. Aber diesen Ständer gibt es auch in der Ausführung mit der Auflage an den Füßen wie beim reviewten Konzertgitarrenständer. So sind die Dinger die perfekten Aufbewahrer für meine Gitarren, kosten zwar, aber sind super.
Ich hoffe ich hab mich mit diesem Review würdig erwiesen als "Sekundärsieger". Großes Danke nochmal an tonstudio2!
So, soweit ich informiert bin bin ich der Letzte im Bund der Voll-Fetten-A-Gitarren-Gewinnspiel Reviewer - warum das so langegedauert hat versuche ich mal zu erklären:
Ich war vom Anfang an begeistert beim Gewinnspiel dabei, vor allem weilich zu der Zeit dringend eine ordentlich Westerngitarre gebrauchthabe. Also hab ich mir die Zeit genommen und hab bei beinahe allen Einzelspielen mitgemacht und fieberhaft auf den Tag der Auslosung gewartet. Mann war das ein Ding als es zum Ende hin immer spannender wurde, ich wurde ja noch nicht gezogen, also musste ja fast die Gibson/Walden/Hagstrom für mich rausspringen
Kam dann doch anders und ich ging leer aus, wie die meisten anderen auch, dachte ich zunächst zumindest.
Tja, die meisten Reviews waren schon draussen, alle hatten schon ihre Sachen bekommen, da stellte der User tonstudio2 das Angebot in den Thread seinen Hercules Ständer jemand anderem zu überlassen, da er aus persönlichen Gründen keine Zeit/Lust hatte das Ding zu testen.
Also hab ich ihn einfach mal angeschrieben, und siehe da - Zuschlag
Naja, aber damit war die Sache nicht erledigt.
Es stellte sich heraus das der Versand aus Deutschland nach Österreich gleich viel kostete wie der Ständer selbst, also machte mir tonstudio2 das Angebot mir 30€ zu überweisen um mir selbst so einen Ständer zu kaufen und zu reviewen(!!!). Ich hab dann noch zweimal nachgefragt ob er das wirklich will und den Ständer nicht irgendwem in Deutschland schenken könnte, aber er meinte das ernst.
Alsohab ich gleich den Ständer beim Händler vor Ort bestellt, Tags drauf war schon das Geld da - doch der Ständer nicht, noch lange nicht.
So verstrichen also die Wochen, bis der Ständer vor ein paar Tagen doch noch bis zu meinem Händler gelangt ist. Ich hab mir echt schon Sorgen gemacht das er garnicht mehr ankommt und hab den Herrn tonstudio so gut es ging auf dem Laufenden gehalten.
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So, aber nun zum Review:
Im Laufe meiner Gitarrenkarriere haben sich diverse Gitarrenständer bei mir angesammelt, doch so gut wie der Herculesständer den ich damals für meine Ibanez RG gekauft habe war keiner. Klassik und Westerngitarre durften immer in billigen "Bodenständern" Platz nehmen, so ein Herculesding kostet ja auch was. Da kam das Angebot für den Klassikgitarrenständer gerade richtig, in sowas steht die Konzertgitarre schon sicherer....
...sehr sicher
Ich möchte hier gleich die Gelegenheit nutzen auf beide Ständer von Hercules einzugehen, welche die Stammplätze für meine Gibson und nun auch für meine Alhambra sind.
Zunächst mal die Größe im zerlegten Zustand, klar, es gibt kleinere Ständer,aber ich nehme die Dinger ja auch nicht bei jedem Ausflug mit der Gitarre mit:
Nun, zusammengebaut sind die beiden Ständer in Sekunden, auch von Menschen mit zwei linken Händen.
Und schon hat man einen Gitarrenständer vor sich der(in beiden Fällen)grundsolide wirkt, schön aussieht und auch für die teuersten Gitarren(auch Nitrolack geeignet!) ein sicheres Plätzchen darstellt.
Wobei zu sagen ist das der Konzertgitarrenständer um einiges massiver wirkt, vor allem weil durch die Auflage des Korpus an den Füßen diese klapprige Stützstange am Rücken der Gitarre entfällt, welche eigentlich mein einziger Kritikpunkt ist.
Hier will ich mich mit den Worten mal zurückhalten und Bilder sprechenlassen
Funktion:
Tjaa,das ist ja eigentlich das Gefinkelte bei diesen Ständern - man stellt die Gitarre in den Ständer und durch das Gewicht der Gitarre wird sie gleich von zwei Platten an der Kopfplatte gesichert, so kann man die Gitarre am Ständer packen und wo anders hinstellen, oder eben auch vom Treppengeländer baumeln lassen
Ich versuche mal die Funktion der beiden Ständer für die technisch interessierteren Gitarristen zu erklären:
Zunächstmal das Konzertgitarrenmodell.
Der Kopfe des Ständers besteht aus zwei U-Förmigen Bügeln, von denen einer beweglich ist und von einer Feder oben gehalten wir, die beiden Bügel sind hinten mit einem Gelenk verbunden. Am unteren Bügel sind wiederum die Plättechen vorne drehbar verbunden, die Enden des oberen Bügels greifen in ein Langloch in den Halteplättichen ein. Hänge ich nun meine Gitarren in den Ständer, bewegt sich der obere Bügel nach unten und dreht die Halteplättchen vor den Sattel der Gitarre.
Beim Western/E-Gitarren Modell ist das Ganze etwas schwieriger
Ich vermute(!) das dort drin ein Zahnstangenprofil zu finden ist über das die Wellen mit den Halteplättchen nach unten gleiten und dadurch gedreht werden.
Fazit:
Ich hab eigentlich nur beim Westernständer diese schon erwähnte klapprige Stütze am Rücken der Gitarre zu bemängeln. Das Teil wird mit einem Gelenksystem fixiert, klappt also sofort weg wenn man die Gitarre nicht schön nach vorne wegzieht, oder wie ich jedes zweite mal mit dem Gurt einhängt. Aber diesen Ständer gibt es auch in der Ausführung mit der Auflage an den Füßen wie beim reviewten Konzertgitarrenständer. So sind die Dinger die perfekten Aufbewahrer für meine Gitarren, kosten zwar, aber sind super.
Ich hoffe ich hab mich mit diesem Review würdig erwiesen als "Sekundärsieger". Großes Danke nochmal an tonstudio2!
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