exoslime
Helpful & Friendly User
Liebe Musiker-Board Leser.
Heute möchte ich euch in diesem kurzen Review die Gruvgear Fret-Wraps vorstellen
der ein oder andere hat sie bestimmt schon gesehen und sich gewundert, was denn dieses "Ding" da am Ende des Griffbretts oder über der Kopfplatte da macht!
Einsatzzweck:
Nun, der einzige Einsatzzzweck für diese Fretwarps ist einfach wie folgt: ungewollte Saitenschwingungen abzudämpfen!
Nun ist nicht jede Saitenschwingung unbedingt ungewollt, dh der Einsatz wird selektiv für den Anwendungsfall vorgenommen.
Variante A)
Man befestigt den Fretwrap auf der Kopfplatte, hier werden die Saiten hinter der Kopfplatte am nachschwingen gehindert, und so erhält man einen saubereren Sound.
Hinweis: nicht jede Gitarre und nicht jede Saite schwingt hinter dem Sattel nach, aber bei vielen Gitarren ist das der Fall (und es ist absolut kein Mangel am Instrument) und wenn man es einmal gehört hat, dann bekommt man das nervige Klirren nicht mehr aus dem Kopf. Problematisch ist dies vorallem bei Highgain Sounds und Riffs die Tight gespielt werden müssen, ggf Staccato, wo es wirklich eine saubere Trennung notwendig ist. (anders zb be meiner Tele und Clean/Semicrunchsounds, stört es mich überhautp nicht wenn die Saiten hier mitschwingen und ich finde den Gesamtsound mit mitschwingenden Saiten in diesem Fall sogar noch besser)
-> Kann man sonst auch mit einem Haargummi oder dergleiche machen, bzw ich verwende gerne kleine Velcrostücke, die ich passen zusammenschneide dann zwischen Saiten und Kopfplatte stecke, das dämpft 100% tight und ist vorallem sehr kostengünstig, und wenn die Kopfplatte zufällig auch noch Schwarzlackiert ist, fällt das auch optisch kaum auf
Haarbänder haben zumindest für mich nie funktioniert, ich fand das immer zuviel Fummelei das Haarband über die Mechaniken zu bekommen, so das sie trotzdem noch genügend Zug hatten, um die Saiten alle sauber abzudämpfen.
Aber mit den Velcrostreifen bin ich wirklich auch sehr zufrieden, man muß nur aufpassen das sie nicht zu hoch sind, und die Saiten nicht mehr ordentlich im Sattel liegen
Variante B)
Hier wird der Fretwrap auf das Griffbrett geschoben und dämpft so die nichtgespielten Saiten am schwingen beim solieren ab und man erhält auch hier ein etwas sauberes Klangbild, sollte allerdings keine saubere Abdämpfttechnik mit dem Handballen der Greifhand ersetzen -> sowas wird sich nur später irgendwann mal rächen.
Trotzdem ist es sehr praktisch, wenn man zb bei Studio oder Heimstudio Aufnahmen hier nochmal ein wenig nachhelfen kann.
Nachteil: Spielen von Leersaiten ist nicht möglich
Variante C)
zum dämpfen der Saiten von abgestellten Akustischen Instrumenten die sonst gerne mal im Raum mitresonieren.
und hier auch gut zu sehen, ein streifen Velcro gleich neben dem Sattel auf der Kopfplatte der Fernandes:
Verwendung:
Das anlegen fällt sehr leicht, einmal um den Hals, bzw Kopfplatte legen, Band durch die Schlaufe und das Velcro auf einer Seite angebracht ist, einfach fest fixieren so das die Saiten gedämpft werden., kein langes herumfummeln nötig. so solls sein:
Grössen:
Die Fretwraps gibt es in Unterschiedlichen Grüssen, je nach Instrument kann so das passende Ausgewählt werden
Langlebigkeit:
Ingesamt 6 Stücke habe ich im Einsatz, welche ich 2015 bzw 2014 gekauft habe, leider hält bei 2 Stück davon der Velcro Verschluss nicht mehr und diese sind so nicht mehr einsetzbar, ist aber mit etwas Nähgeschick reparierbar, man kann das verbrauchte VelcroStück ablösen und dann ein neues annähen, ich hab dafür ein kleines Stück von einem Velcrokabelbinder genommen, die man eh überall bekommen kann.
Fazit:
Optisch nicht unbedingt ein Hingucker, diese Gruv-gear Fretwraps, aber bei Aufnahmen einfach praktisch und für mich nicht mehr wegzudenken, schade das bei 2 davon die Velcro Fixierung nachgelassen hat und diese Unbrauchbar wurden
Preis pro Stück ca 14,90€, bzw 35€ für ein 3er Pack, mittlerweile gibt es auch noch andere Farben zur Auswahl, wie Weiss, Grün, Orange und Holzfarbene.
Ich hoffe euch hat dieses Review gefallen, über Kommentare, Anregungen und Fragen freue ich mich sehr
lg
exoslime
Heute möchte ich euch in diesem kurzen Review die Gruvgear Fret-Wraps vorstellen
der ein oder andere hat sie bestimmt schon gesehen und sich gewundert, was denn dieses "Ding" da am Ende des Griffbretts oder über der Kopfplatte da macht!
Einsatzzweck:
Nun, der einzige Einsatzzzweck für diese Fretwarps ist einfach wie folgt: ungewollte Saitenschwingungen abzudämpfen!
Nun ist nicht jede Saitenschwingung unbedingt ungewollt, dh der Einsatz wird selektiv für den Anwendungsfall vorgenommen.
Variante A)
Man befestigt den Fretwrap auf der Kopfplatte, hier werden die Saiten hinter der Kopfplatte am nachschwingen gehindert, und so erhält man einen saubereren Sound.
Hinweis: nicht jede Gitarre und nicht jede Saite schwingt hinter dem Sattel nach, aber bei vielen Gitarren ist das der Fall (und es ist absolut kein Mangel am Instrument) und wenn man es einmal gehört hat, dann bekommt man das nervige Klirren nicht mehr aus dem Kopf. Problematisch ist dies vorallem bei Highgain Sounds und Riffs die Tight gespielt werden müssen, ggf Staccato, wo es wirklich eine saubere Trennung notwendig ist. (anders zb be meiner Tele und Clean/Semicrunchsounds, stört es mich überhautp nicht wenn die Saiten hier mitschwingen und ich finde den Gesamtsound mit mitschwingenden Saiten in diesem Fall sogar noch besser)
-> Kann man sonst auch mit einem Haargummi oder dergleiche machen, bzw ich verwende gerne kleine Velcrostücke, die ich passen zusammenschneide dann zwischen Saiten und Kopfplatte stecke, das dämpft 100% tight und ist vorallem sehr kostengünstig, und wenn die Kopfplatte zufällig auch noch Schwarzlackiert ist, fällt das auch optisch kaum auf
Haarbänder haben zumindest für mich nie funktioniert, ich fand das immer zuviel Fummelei das Haarband über die Mechaniken zu bekommen, so das sie trotzdem noch genügend Zug hatten, um die Saiten alle sauber abzudämpfen.
Aber mit den Velcrostreifen bin ich wirklich auch sehr zufrieden, man muß nur aufpassen das sie nicht zu hoch sind, und die Saiten nicht mehr ordentlich im Sattel liegen
Variante B)
Hier wird der Fretwrap auf das Griffbrett geschoben und dämpft so die nichtgespielten Saiten am schwingen beim solieren ab und man erhält auch hier ein etwas sauberes Klangbild, sollte allerdings keine saubere Abdämpfttechnik mit dem Handballen der Greifhand ersetzen -> sowas wird sich nur später irgendwann mal rächen.
Trotzdem ist es sehr praktisch, wenn man zb bei Studio oder Heimstudio Aufnahmen hier nochmal ein wenig nachhelfen kann.
Nachteil: Spielen von Leersaiten ist nicht möglich
Variante C)
zum dämpfen der Saiten von abgestellten Akustischen Instrumenten die sonst gerne mal im Raum mitresonieren.
und hier auch gut zu sehen, ein streifen Velcro gleich neben dem Sattel auf der Kopfplatte der Fernandes:
Verwendung:
Das anlegen fällt sehr leicht, einmal um den Hals, bzw Kopfplatte legen, Band durch die Schlaufe und das Velcro auf einer Seite angebracht ist, einfach fest fixieren so das die Saiten gedämpft werden., kein langes herumfummeln nötig. so solls sein:
Grössen:
Die Fretwraps gibt es in Unterschiedlichen Grüssen, je nach Instrument kann so das passende Ausgewählt werden
Langlebigkeit:
Ingesamt 6 Stücke habe ich im Einsatz, welche ich 2015 bzw 2014 gekauft habe, leider hält bei 2 Stück davon der Velcro Verschluss nicht mehr und diese sind so nicht mehr einsetzbar, ist aber mit etwas Nähgeschick reparierbar, man kann das verbrauchte VelcroStück ablösen und dann ein neues annähen, ich hab dafür ein kleines Stück von einem Velcrokabelbinder genommen, die man eh überall bekommen kann.
Fazit:
Optisch nicht unbedingt ein Hingucker, diese Gruv-gear Fretwraps, aber bei Aufnahmen einfach praktisch und für mich nicht mehr wegzudenken, schade das bei 2 davon die Velcro Fixierung nachgelassen hat und diese Unbrauchbar wurden
Preis pro Stück ca 14,90€, bzw 35€ für ein 3er Pack, mittlerweile gibt es auch noch andere Farben zur Auswahl, wie Weiss, Grün, Orange und Holzfarbene.
Ich hoffe euch hat dieses Review gefallen, über Kommentare, Anregungen und Fragen freue ich mich sehr
lg
exoslime
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