unixbook
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Der Fender Bassman wurde 1953 vorgestellt. Ursprünglich war er, wie der Name vermuten lässt, für Bassgitarren entwickelt worden. Jedoch erfreute er sich vor allem unter Gitarrenspielern besonderer Beliebtheit. Mit dem FBM-1 stellte Boss eine von Fender autorisierte Emulation dieses Bassman in Pedalform vor. Das FBM-1 wird inzwischen nicht mehr produziert, allerdings ist es bei verschiedenen Händlern noch für ca. 120 € zu bekommen.
Das FBM-1 kommt mit zwei normalen und zwei Doppelpolig daher, so dass Bässe, Höhen, Mitten, Presence, Gain und Level eingestellt werden können. Es verfügt zudem über einen zweiten Eingang (Bright-Input). Aufbau und Qualität entsprechen dem bekannten Boss-Standart.
Ich selber hatte bisher leider nie die Gelegenheit, einen Bassman der 50er Jahre spielen zu dürfen. Einmal hatte ich die Möglichkeit einen neuen Fender Bassman anzuspielen, und um es gleich jetzt schon zu sagen: Das FBM-1 macht keinen Bassman aus einem beliebigen anderen Amp.
Allerdings bringt das Pedal unter bestimmten Vorraussetzungen Charakteristika des Bassman in einen anderen Amp. In meinem Fall suchte ich ein Pedal für einen batteriebetriebenen Verstärker, der eine eher lineare Klangwiedergabe bietet. Ich wünschte mir ein Pedal, welches dem 8’’ Speaker mehr Bass und mehr Volumen verleiht. Gleichzeitig wollte ich nicht an Dynamik verlieren. Dem Akkubetrieb geschuldet, sollte das Pedal mit möglichst wenig Ampere auskommen. Diese Erwartungen erfüllt das FBM-1 für mich zu 100%.
Es verfügt über eine sehr subtile Kompression, die einer Röhre wirklich ähnlich ist. Ich kann die auf amazona.de gemachte Aussage uneingeschränkt bestätigen: „Der FBM-1 eignet sich sehr schön dazu, einem eher belanglosem Amp mehr Leben einzuhauchen. Der Amp erfährt fast so etwas wie eine Exciter-Funktion, insbesondere wenn man den Gainregler im eher unteren Bereich fährt. Der klassisch „amerikanische“ Sound mit kräftigen Höhen und moderaten Mitten wurde gut getroffen, zudem reagiert das Pedal sehr schön auf eine dynamische Spielweise. Blues, auch gerne die härtere Texas Blues-Variante bis hinunter zum Country und Jazz, sind die bevorzugten Spielwiesen des FBM-1. Und diese bedient er in Perfektion.“
Ich benutze das Pedal an erster Stelle in der Pedalkette vor einem Delay (AnaEcho von Mooer, HOF Mini und Ditto Mini). Mit diesen Pedalen verträgt es sich ausgezeichnet.
Wichtig ist es noch zu wissen, dass es sich hier nicht um ein klassisches Ampmodeling handelt, denn es findet keine Simulation der Lautsprecher statt. Wer also direkt in eine PA spielen will, sollte ggfs. eine zusätzliche Speakersimulation bemühen.
Produktbeschreibung des Herstellers: https://www.boss.info/de/products/fbm-1/
Review auf amazona.de: https://www.amazona.de/vergleichste...-2-fbm-1-und-fdr-1-effektpedale-fuer-gitarre/
Das FBM-1 kommt mit zwei normalen und zwei Doppelpolig daher, so dass Bässe, Höhen, Mitten, Presence, Gain und Level eingestellt werden können. Es verfügt zudem über einen zweiten Eingang (Bright-Input). Aufbau und Qualität entsprechen dem bekannten Boss-Standart.
Ich selber hatte bisher leider nie die Gelegenheit, einen Bassman der 50er Jahre spielen zu dürfen. Einmal hatte ich die Möglichkeit einen neuen Fender Bassman anzuspielen, und um es gleich jetzt schon zu sagen: Das FBM-1 macht keinen Bassman aus einem beliebigen anderen Amp.
Allerdings bringt das Pedal unter bestimmten Vorraussetzungen Charakteristika des Bassman in einen anderen Amp. In meinem Fall suchte ich ein Pedal für einen batteriebetriebenen Verstärker, der eine eher lineare Klangwiedergabe bietet. Ich wünschte mir ein Pedal, welches dem 8’’ Speaker mehr Bass und mehr Volumen verleiht. Gleichzeitig wollte ich nicht an Dynamik verlieren. Dem Akkubetrieb geschuldet, sollte das Pedal mit möglichst wenig Ampere auskommen. Diese Erwartungen erfüllt das FBM-1 für mich zu 100%.
Es verfügt über eine sehr subtile Kompression, die einer Röhre wirklich ähnlich ist. Ich kann die auf amazona.de gemachte Aussage uneingeschränkt bestätigen: „Der FBM-1 eignet sich sehr schön dazu, einem eher belanglosem Amp mehr Leben einzuhauchen. Der Amp erfährt fast so etwas wie eine Exciter-Funktion, insbesondere wenn man den Gainregler im eher unteren Bereich fährt. Der klassisch „amerikanische“ Sound mit kräftigen Höhen und moderaten Mitten wurde gut getroffen, zudem reagiert das Pedal sehr schön auf eine dynamische Spielweise. Blues, auch gerne die härtere Texas Blues-Variante bis hinunter zum Country und Jazz, sind die bevorzugten Spielwiesen des FBM-1. Und diese bedient er in Perfektion.“
Ich benutze das Pedal an erster Stelle in der Pedalkette vor einem Delay (AnaEcho von Mooer, HOF Mini und Ditto Mini). Mit diesen Pedalen verträgt es sich ausgezeichnet.
Wichtig ist es noch zu wissen, dass es sich hier nicht um ein klassisches Ampmodeling handelt, denn es findet keine Simulation der Lautsprecher statt. Wer also direkt in eine PA spielen will, sollte ggfs. eine zusätzliche Speakersimulation bemühen.
Produktbeschreibung des Herstellers: https://www.boss.info/de/products/fbm-1/
Review auf amazona.de: https://www.amazona.de/vergleichste...-2-fbm-1-und-fdr-1-effektpedale-fuer-gitarre/
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