really no one
Helpful & Friendly User
Da ich ja beim Drum Gewinnspiel die Mirkofone von Beyerdynamic gewonnen habe, kommen hier noch die versprochenen Reviews.
Das erste Review gilt dem TG D50d.
Kapitel 1: Erste Eindrücke
Als die Mikrofone bei mir eintrafen war ich schon sehr gespannt! Das TG D50d lag ganz oben im Päckchen. Die Verarbeitung ist tadellos, da gibt es nicht viel zu meckern.
Das Mikrofon fühlt sich sehr wertig an und ist erstaunlich schwer. Eine Mikrofonklemme ist inklusive. Positiv ist auch, dass das D50d erstaunlich klein und handlich ist. Die Positionierung des Mikrofons ist hierdurch wirklich einfach.
Ich habe das eigentlich für die Drumabnahme gedachte Mikrofon zunächst direkt ein Mal vor einen Amp gestellt und im Vergleich zu Shure SM57 und Sennheiser MD421-II ein paar Aufnahmen gemacht. Ein paar Wochen später durfte sich das D50d dann sowohl an einer Bass Drum als auch an den Toms beweisen.
Kapitel 2: EQ Einstellungen
Um dem D50d gerecht zu werden sollte man noch schnell auf die zwei verschiedenen EQ Einstellungen eigehen die das D50d ermöglicht.
Es gibt einerseits die Möglichkeit einen linearen Frequenzgang einzustellen, andererseits eine "EQ Einstellung". In der EQ Einstellung werden die Mitten abgesenkt und die Höhen begrenzt, im Bass Bereich bekommt das Mikrofon jedoch mehr Kraft.
Kapitel 3: Der Klang
Das Beyerdynamic TG D50d ist bei weitem nicht nur ein Budget Bass Drum Mikrofon. Meiner Meinung nach ist es auch für andere Anwendungen, sei es nun am Drum Kit oder bei der Ampabnahme, geeignet. Für 135 Euro bekommt man da wirklich gute Qualität und vor allem Sound geliefert. Leider bin ich ein Fan des Sennheiser MD421, welches bei mir im Studio schon einige der gedachten Anwendungen mehr als gut abdeckt. Trotzdem würde ich da D50d sowohl für die Bass Drum, als auch für die Toms empfehlen.
lg Viktor
(edit: Bild/Link eingefügt)
Das erste Review gilt dem TG D50d.
Kapitel 1: Erste Eindrücke
Als die Mikrofone bei mir eintrafen war ich schon sehr gespannt! Das TG D50d lag ganz oben im Päckchen. Die Verarbeitung ist tadellos, da gibt es nicht viel zu meckern.
Das Mikrofon fühlt sich sehr wertig an und ist erstaunlich schwer. Eine Mikrofonklemme ist inklusive. Positiv ist auch, dass das D50d erstaunlich klein und handlich ist. Die Positionierung des Mikrofons ist hierdurch wirklich einfach.
Ich habe das eigentlich für die Drumabnahme gedachte Mikrofon zunächst direkt ein Mal vor einen Amp gestellt und im Vergleich zu Shure SM57 und Sennheiser MD421-II ein paar Aufnahmen gemacht. Ein paar Wochen später durfte sich das D50d dann sowohl an einer Bass Drum als auch an den Toms beweisen.
Kapitel 2: EQ Einstellungen
Um dem D50d gerecht zu werden sollte man noch schnell auf die zwei verschiedenen EQ Einstellungen eigehen die das D50d ermöglicht.
Es gibt einerseits die Möglichkeit einen linearen Frequenzgang einzustellen, andererseits eine "EQ Einstellung". In der EQ Einstellung werden die Mitten abgesenkt und die Höhen begrenzt, im Bass Bereich bekommt das Mikrofon jedoch mehr Kraft.
Kapitel 3: Der Klang
- Gitarrenamp: Ich war ehrlich gesagt ziemlich erstaunt wie gut sich das D50d vor dem Amp geschlagen hat. Besonders bei cleanem Sound lies es das SM57 hinter sich, konnte sich aber nicht gegen mein Standardmikrofon, das Sennheiser MD421, durchsetzen. Jedoch muss ich auch zugeben, dass dieser Test nur einer für den ersten Eindruck war.
- Bass Drum: Meiner Meinung nach ist die Bass Drum die Paradedisziplin des TG D50d. Besonders in der EQ Einstellung erreicht man einen schön ausgewogenen Klang. Ich persönlich bin auch ein Freund der Höhenabsenkung des Mikrofons bei dieser Anwendung. Alles in allem ein sehr natürlicher Sound.
- Toms: An den Toms gilt im Prinzip eine Verbindung der beiden anderen Testszenarien. An sich, bringt das D50d hier auch einen ausgewogenen Sound hervor. Dennoch kann es nicht mit einem Sennheiser MD421 mithalten, auch wenn man sich zugestehen muss dass dieses eben auch doppelt so viel kostet. Wichtig ist auf jeden Fall das D50d für den Fall der Toms wieder auf die Linearstellung umzustellen. Ansonsten verschluckt das Mikrofon vor allem die Tiefen Mitten und Höhen der Tom.
Das Beyerdynamic TG D50d ist bei weitem nicht nur ein Budget Bass Drum Mikrofon. Meiner Meinung nach ist es auch für andere Anwendungen, sei es nun am Drum Kit oder bei der Ampabnahme, geeignet. Für 135 Euro bekommt man da wirklich gute Qualität und vor allem Sound geliefert. Leider bin ich ein Fan des Sennheiser MD421, welches bei mir im Studio schon einige der gedachten Anwendungen mehr als gut abdeckt. Trotzdem würde ich da D50d sowohl für die Bass Drum, als auch für die Toms empfehlen.
lg Viktor
(edit: Bild/Link eingefügt)
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: