unixbook
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Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro
2x 15 Band Graphic-EQ
Preis: 109 Euro
Spezifikationen:
• mit FBQ Feedback-Erkennung Audio analyzer
• servosymmetrierte Ein- und Ausgänge mit Klinke und XLR
• zusätzlicher Sub-Out (XLR) mit regelbarem Tiefpass 30 - 200 Hz
• schaltbarer Low-Cut
• 4-stellige LED-Anzeige und Eingangspegelregler
• beleuchtete Fader
• Bauform: 19" / 1 HE
Ausgangssituation:
Bei mir im Wohnzimmer lauft ein System aus zwei dB Technologies ES602 (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/review-db-technologies-es602.688266/#post-8721288). Um den Klang – insbesondere gei geringer Wohnzimmerlautstärke – zu optimieren suchte ich nach einer simplen Lösung und gab dem Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro eine Chance.
Hersteller:
Mit 16 Jahren entwickelte der Schweizer Uli Behringer seinen ersten Synthesizer-Prototyp. Während seines Toningenieur-Studiums in Düsseldorf arbeitete er als Pianist und baute Mischpulte. 1989 gründete er in Willich seine eigene Firma, die ab 1990 Komponenten in China fertigte und 2002 mit "Behringer City" ein Werk in Zhongshan eröffnete. Behringer produziert unter anderem Mischpulte, Lautsprecher, Verstärker, Keyboards, Synthesizer und Mikrofone.
Bedienung:
Ganz rechts an der Front befindet sich ein An-Aus-Taster. Daneben sind die Bedienelemente für die beiden identisch aufgebauten Kanäle. Diese bestehen jeweils aus:
• Einer vierstufigen LED-Output-Level-Anzeige
• Einem Taster mit der Bezeichnung FBQ. Ist diese aktiviert, so wird das Eingangssignal auf Feedback-bedingten Pegelanstieg untersucht und die fraglichen Frequenzen via LEDs angezeigt. Ist sie deaktiviert, dann sind die Fader der einzelnen Frequenzbänder kontinuierlich beleuchtet.
• Ein In-Out-Taster, der quasi als Bypass-Taster funktioniert.
• Ein Range-Taster. Hier kann der Hub der Fader zwischen +/- 6 oder +/- 12dB gewählt werden.
• Ein Low-Cut-Taster
• Ein Input-Poti mit dem das Eingangssignal um bis zu 15dB angehoben bzw. abgesenkt werden kann
• 15 Fader für die Frequenzen 25, 40, 63,100, 160, 250, 400, 630, 1000, 1600, 2500, 4000, 6300, 10.000, 16.000 Hz
Auf der Rückseite sind im Wesentlichen die Anschlüsse zu finden. Ganz links findet man den Anschluss für ein Kaltgerätekabel. Die Ein- und Ausgänge für die beiden Kanäle liegen sowohl als XLR-Anschlüsse als auch als TRS-Klinkenbuchsen vor. Zusätzlich findet sich noch ein als XLR-Buchse vorliegender Anschluss für einen Subwoofer. Mittels eines daneben zu findenden Potis kann man die Trennfrequenz für diesen Ausgang zwischen 30 und 200 Hz einstellen.
Anwendung:
Ich verwende den Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro i.d.R. zwischen den Ausgängen eines Kleinmischpults und den Eingängen meiner zwei dB Technologies ES602. Ich habe ihn auch schon zwischen einer Apple Airport Express und diesen Aktivlautsprechern verwendet.
Verarbeitung:
Sowohl bei den Potis als auch bei den Fadern habe ich nicht das Gefühl, dass hier hochwertige Komponenten verbaut wurden. Diese erfüllen dennoch ihren Zweck. Ansonsten habe ich an der Verarbeitung nichts auszusetzen.
Praxisnah finde ich, dass die Bohrungen für die Verschraubung in einem Rack horizontal oval ausgeführt sind. Dies gibt den erforderlichen Spielraum falls das Rack nicht hundertprozentig genau gefertigt ist.
Klang:
In den oben beschriebenen Anwendungen geht der Klang des Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro vollkommen in Ordnung. Ich kann weder ein Rauschen noch ein Verzerren des Klangbildes feststellen. Mittels der 15 Fader je Kanal lässt sich das Klangbild gut den individuellen Wünschen entsprechend anpassen. Mangels Subwoofer habe ich den Sub-Out nicht probiert und kann zu dessen Qualität nichts sagen.
Fazit:
Für etwas über hundert Euro – also verhältnismäßig wenig Geld – bekommt man hier einen wirklich gut funktionierenden zweimal fünfzehnbändigen EQ der für mich vollkommen seinen Zweck erfüllt. Ich würde das Gerät jederzeit wieder kaufen bzw. habe dies bereits getan um einen fest im Wohnzimmer verbaut zu lassen während der andere mal hier und mal dort eingesetzt wird.
2x 15 Band Graphic-EQ
Preis: 109 Euro
Spezifikationen:
• mit FBQ Feedback-Erkennung Audio analyzer
• servosymmetrierte Ein- und Ausgänge mit Klinke und XLR
• zusätzlicher Sub-Out (XLR) mit regelbarem Tiefpass 30 - 200 Hz
• schaltbarer Low-Cut
• 4-stellige LED-Anzeige und Eingangspegelregler
• beleuchtete Fader
• Bauform: 19" / 1 HE
Ausgangssituation:
Bei mir im Wohnzimmer lauft ein System aus zwei dB Technologies ES602 (vgl. https://www.musiker-board.de/threads/review-db-technologies-es602.688266/#post-8721288). Um den Klang – insbesondere gei geringer Wohnzimmerlautstärke – zu optimieren suchte ich nach einer simplen Lösung und gab dem Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro eine Chance.
Hersteller:
Mit 16 Jahren entwickelte der Schweizer Uli Behringer seinen ersten Synthesizer-Prototyp. Während seines Toningenieur-Studiums in Düsseldorf arbeitete er als Pianist und baute Mischpulte. 1989 gründete er in Willich seine eigene Firma, die ab 1990 Komponenten in China fertigte und 2002 mit "Behringer City" ein Werk in Zhongshan eröffnete. Behringer produziert unter anderem Mischpulte, Lautsprecher, Verstärker, Keyboards, Synthesizer und Mikrofone.
Bedienung:
Ganz rechts an der Front befindet sich ein An-Aus-Taster. Daneben sind die Bedienelemente für die beiden identisch aufgebauten Kanäle. Diese bestehen jeweils aus:
• Einer vierstufigen LED-Output-Level-Anzeige
• Einem Taster mit der Bezeichnung FBQ. Ist diese aktiviert, so wird das Eingangssignal auf Feedback-bedingten Pegelanstieg untersucht und die fraglichen Frequenzen via LEDs angezeigt. Ist sie deaktiviert, dann sind die Fader der einzelnen Frequenzbänder kontinuierlich beleuchtet.
• Ein In-Out-Taster, der quasi als Bypass-Taster funktioniert.
• Ein Range-Taster. Hier kann der Hub der Fader zwischen +/- 6 oder +/- 12dB gewählt werden.
• Ein Low-Cut-Taster
• Ein Input-Poti mit dem das Eingangssignal um bis zu 15dB angehoben bzw. abgesenkt werden kann
• 15 Fader für die Frequenzen 25, 40, 63,100, 160, 250, 400, 630, 1000, 1600, 2500, 4000, 6300, 10.000, 16.000 Hz
Auf der Rückseite sind im Wesentlichen die Anschlüsse zu finden. Ganz links findet man den Anschluss für ein Kaltgerätekabel. Die Ein- und Ausgänge für die beiden Kanäle liegen sowohl als XLR-Anschlüsse als auch als TRS-Klinkenbuchsen vor. Zusätzlich findet sich noch ein als XLR-Buchse vorliegender Anschluss für einen Subwoofer. Mittels eines daneben zu findenden Potis kann man die Trennfrequenz für diesen Ausgang zwischen 30 und 200 Hz einstellen.
Anwendung:
Ich verwende den Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro i.d.R. zwischen den Ausgängen eines Kleinmischpults und den Eingängen meiner zwei dB Technologies ES602. Ich habe ihn auch schon zwischen einer Apple Airport Express und diesen Aktivlautsprechern verwendet.
Verarbeitung:
Sowohl bei den Potis als auch bei den Fadern habe ich nicht das Gefühl, dass hier hochwertige Komponenten verbaut wurden. Diese erfüllen dennoch ihren Zweck. Ansonsten habe ich an der Verarbeitung nichts auszusetzen.
Praxisnah finde ich, dass die Bohrungen für die Verschraubung in einem Rack horizontal oval ausgeführt sind. Dies gibt den erforderlichen Spielraum falls das Rack nicht hundertprozentig genau gefertigt ist.
Klang:
In den oben beschriebenen Anwendungen geht der Klang des Behringer FBQ1502HD Ultragraph Pro vollkommen in Ordnung. Ich kann weder ein Rauschen noch ein Verzerren des Klangbildes feststellen. Mittels der 15 Fader je Kanal lässt sich das Klangbild gut den individuellen Wünschen entsprechend anpassen. Mangels Subwoofer habe ich den Sub-Out nicht probiert und kann zu dessen Qualität nichts sagen.
Fazit:
Für etwas über hundert Euro – also verhältnismäßig wenig Geld – bekommt man hier einen wirklich gut funktionierenden zweimal fünfzehnbändigen EQ der für mich vollkommen seinen Zweck erfüllt. Ich würde das Gerät jederzeit wieder kaufen bzw. habe dies bereits getan um einen fest im Wohnzimmer verbaut zu lassen während der andere mal hier und mal dort eingesetzt wird.