Reverend Gitarren

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Hi Leute!

Ist hier sonst noch jemand so zufrieden mit seinen Reverend Gitarren? Ich hab mittlerweile 2 (Volcano und Flatroc) und muss sagen, die haben mit ABSTAND das beste Preis/Leistungsverhältnis aller Gitarren, die ich kenne!

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Eigenschaft
 
Ich habe eine Charger 290. Hervorragend! Einer der besten Hälse ... Prima Klang.
 
Hy,

kannte diese Gitarren bis eben nicht, aber die G.Parris in gold finde ich sehr verlockend.

Woher habt ihr eure? Direkt bezogen, oder gibt's einen Vertrieb in EU?

Noch eine Frage:
stammen die Gitarren aus dem gleichen Stall, wie die genialen Reverend Drive Trains (I + II) ?
Das sind ja die Rolls-Royce unter den TS-Tretern ( liegt mir jeden Tag zu Füssen... :) )

LG
RJJC

edit:
hm, schade..., scheint keine Tremolo-Modelle zu geben
 
Hy,

kannte diese Gitarren bis eben nicht, aber die G.Parris in gold finde ich sehr verlockend.

Woher habt ihr eure? Direkt bezogen, oder gibt's einen Vertrieb in EU?

Noch eine Frage:
stammen die Gitarren aus dem gleichen Stall, wie die genialen Reverend Drive Trains (I + II) ?
Das sind ja die Rolls-Royce unter den TS-Tretern ( liegt mir jeden Tag zu Füssen... :) )

LG
RJJC

edit:
hm, schade..., scheint keine Tremolo-Modelle zu geben

Doch klar:) Schau mal bei Taranaiki Guitars, wirklich cooler Laden.

Grüße,
Tim
 
Ich habe auch einen Drivetrain. Ja, das ist der gleiche Stall im Sinne dass alles auf den Genius von Joe Naylor zurueckgeht. Allerdings hat sich Joe vor ein paar Jahren entschieden alle Gitarren in Korea fertigen zu lassen, um die Preise vernuenftig zu halten. Die pickups sind Reverend USA. Die Gitarren werden alle erst in die USA geliefert dort abgefertigt und eingestellt. Jede Gitarre ist handnumeriert und kommt von dort zu Taranaki. Preis/Leistungsverhaeltnis ist hervorragend. Ich habe meine Reverend gebraucht gekauft, war allerdings schon bei Taranaki. Ein wirklich sehr netter Laden. Arne von Brill, ist sehr nett und hilfreich. Manchmal verkauft Arne auch Reverends ueber ebay.
 
Die Manta Ray 290 wäre genau meine Kragenweite :great:. Trotz meiner Stratvorliebe, eine ES-artige Gitarre wollte ich schon immer mal haben. G.A.S. mal wieder.

Hat die schon mal jemand gespielt und kann ein paar Eindrücke vermitteln?


Gruß Rainer
 
Reverend Gitarren :confused: sind das etwa Klampfen für Priester :D
 
Die wahren Reverend Gitarren sind die bis Mai 2006 in USA gebauten Phenolic Gitarren.
Die verschiedenen Modelle und Ausführungen wurden teilweise in sehr kleinen Mengen gebaut und sind heute rare Sammlerstücke. Das Bild zeigt eine Rick Vito, die nur max.
zwei mal gebaut wurde.
 

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Geile Klampfen! Gefallen mir sehr gut. Ich frage mich nur, welche sich für Rock bis härteren Rock eignet.. alle mit Humbuckern?
 
Ron Asheton RIP!
 
Ein Bild, auf dem Ron Asheton eine Reverend spielt, hat mich zu der Marke gebracht. War sofort von der Formgebung begeischtert. Hab dann mal geschaut, es gibt neben Taranaki im hohen Norden noch einen ganz kleinen, sehr sehr feinen Laden in der Nähe von Frankfurt, Germer Guitars. Bin ich hin, hab die Double Agent und die Warhawk gespielt und bin dann dabei auch noch auf den Kustom Defender gestoßen.
Anfangs war der dicke Hals ungewohnt, auf das Setting mit bridge Humbucker und vorne P90 musste man sich erstmal einstellen. Vor allem die Bedienung des Contour-Regler, also dass man nicht nur Tone sondern auch eben tiefe Frequenzen steuern kann, ungewohnt, aber nach ein paar Tagen biste drin, will die Klampfe garnicht mehr her geben. Wenn wieder Geld da ist guck ich mal, gibt ja jetzt ein paar neue Versionen und Formen.
 
Hi,

drauf gestoßen bin ich mehrmals: Es gab in der G&B mal einen Testbericht der Avenger, der recht positiv ausgefallen ist, allerdings dachte ich damals, dass eine hohle Plastikgitarre nicht viel taugen kann ;) Später hab ich dann die Rocco bei Henning von den Guano Apes gesehen, die er bei der neuen Band "iO" übrigens immer noch spielt (zumindest auf dem Konzert, bei dem ich war).

2341822994_8e369f97f4.jpg


Wieder etwas später kam das Kid Rock Albumcover von "History of Rock" mit einer roten Commando:

cover-363348.jpg


Sie kamen also immer mal wieder zum Vorschein, obwohl es ja gar nicht so viele davon gibt (knapp 4600 USA-Modelle, danach wurde die Produktion ja verlagert).

Ich selbst habe eine Reverend Rocco Bj. 2000, also noch USA-Produktion. Schönes Ding, noch mit dem gesuchten Eastpointe-Neck, der sich super bespielen lässt. Das Teil hat schon einen recht speziellen Sound und ist eine ideale Ergänzung zu meinen anderen Gitarren, noch dazu ist sie durch die Semiakustik-Bauweise (jawohl, sie ist eine Semiakustik, auch wenn sie absolut nicht so aussieht) sehr schön leicht.

Ein Bild von meiner habe ich, kann es aber irgendwie gerade nicht hochladen, kommt später dann. Sie sieht aus wie diese, nur mit Zebra-Pickups und GraphTech-Saddles (gab es gegen Aufpreis):

Rocco-Bugeye-001.jpg


Damals gab es den Bass Contour-Regler noch nicht, stattdessen hat meine zwei Miniswitches, mit denen man die Humbucker splitten kann. Weiß vielleicht einer, was sich hinter dem Bass Contour-Regler verbirgt? (optimal wäre ein Schaltplan...) Würde mich mal interessieren, da das gute Stück ja rein passiv aufgebaut ist.

Viele Grüße!
Felix
 
Ich hatte einmal eine Warhawk II 390 - also Gibson-Mensur und angeleimter Hals. Was ich nicht gut fand war der enorm dicke Lack, ich bin einmal aus Versehen angedetscht und da ist gleich ein ziemlich großes Stück davon rausgebrochen und ich konnte mir ein Bild von dem ernomen Überzug machen. Das dürfte einer der Gründe gewesen sein, warum das Sustain etwas zu wünschen übrig lies (ist das einer der Gründe, warum in den Demovideos nie die Saiten ausklingen dürfen???), war aber O.K. und (gefühlt) nach einer Weile spielen besser als am Anfang. Vom Handling her wirklich angenehm zu spielen, klanglich auch sehr schön, insgesamt hatte sie einen sehr weichen Ton, Twäng mit Hilfe eines EQs war auch drin und blusig war sie allemal. Stratartige Klänge, die natürlich etwas dicker rüberkamen waren auch drin.

Sind schon schöne Gitarren, zu den Schraubhals-Modellen kann ich leider (noch) nichts sagen. Preisleistungstechnisch ist für mich allerdings Rockinger, Diego und Duesenberg ganz weit vorne. Die verwenden einfach noch bessere Tonhölzer, Markenhardware, bessere Brücken, sehr dünne Lackierungen etc...gefällt mir persönlich besser. Allerdings kenne ich, wie gesagt, die Reverend Schraubhalsteile nicht.

Gut sind die Reverend auf jeden Fall, falsch machen kann man bei einem Kauf eigentlich nix. Vor allem kann man mit Arne gut reden und hat einen sehr guten Kundenservice. Taranaki-Guitars ist definitiv empfehlenswert.

Wenn ich meine Duesenberg-Sammlung dann fertig habe, mache ich evtl. mit Reverend weiter ;)
 
Ich hab seit kurzem auch eine Reverend Reeves Gabrels (keine Ahnung wer das ist, aber er beweist absoluten Geschmack) ;)
Reeves_Gabrels_red_fm_lg.jpg


Eine absolut taugliche Gitarre. Macht einen prima Rocksound, und lad wirklich zum Bluesen und Jazzen ein, der Hals HB klingt sooo klar, das bin ich nicht gewöhnt von Humbuckern :)
Sie ergänzt meine Jazzmaster perfekt, das absolute Gegenstück. Sehr sauber verarbeitet (bis auf eine kleine Macke an der Halstasche - aber deswegen gab es auch B-Stock Rabatt beim Arne). Der Hals lässt sich superflüssig bespielen.
Um mich selbst gegenüber unseres Sängers zu zietieren: "Eine tolle Klampfe an der alles stimmt, nur der Charakter fehlt, und das Arbeiten mit ihr ist mir zu leicht. Keine Mankos." ;)
 
Ich hab seit kurzem auch eine Reverend Reeves Gabrels (keine Ahnung wer das ist, aber er beweist absoluten Geschmack) ;)

Hier findest du mehr: http://lmgtfy.com/?q=Reeves+Gabrels
;)

Ich kenne ihn von seiner Arbeit mit David Bowie und Tin Machine. Da hat er Parker Gitarren gespielt - damals noch eine Avantgarde-Marke. Das Lorelei-Konzert von 1996 war sensationell, schau's Dir an:

http://www.youtube.com/watch?v=TuXOiAgV-eU

on topic:

Ich bin seit letztem Jahr stolzer Besitzer einer Volcano Lefthand, hier im Kreise ihrer Schwestern:

dscn0412.jpg


Die habe ich mir nur wegen der Optik über ebay in einem englischen Shop gekauft. Das ist DIE Poser-Gitarre schlechthin. Die einzige Gitarre, für die ich jemals Szenenapplaus bekam, nur weil ich sie mir umgehängt habe :D :D Ich finde das Design absolut genial - so dreist und gleichzeitig geschmackvoll von allen möglichen klassischen Modellen Ideen zusammenzuklauen, das muss einer erst mal hinkriegen.

Ausserdem ist sie extrem leicht und (zumindest im Holz) hervorragend sauber verarbeitet. Die Hardware war mir aber zu billig: zuviel Spiel in den Einzelteilen verursachte zu ungleichmässiges Sustain. Und die Pickups fand ich eher so naja. Jetzt hat sie Tonepros Hardware und Duncan Pearly Gates - Hammer! Knackige Ansprache, klasse Sustain, dabei luftig und transparent im Klang - und genug Eier hat sie auch, wenn nötig. :great:

Da stecken unglaublich viele Sounds drin, gerade mit der Bass Countour-Regelung. Derzeit ist sie vor allem meine Lieblings-Slide-Gitarre. Bin echt glücklich. :)

Nur was das Preis/Leistungs-Verhältnis angeht, das finde ich angemessen, aber nicht überragend. Etwa 700 für die Klampfe plus etwa 200 für die Hardware und die Pickups macht schon 900 - ausserdem war der Toggleswitch schon nach zwei Wochen ausgefallen. Serienmässig war die Klampfe "ganz okay". Ein echter Burner wurde sie erst nach der Überarbeitung - was hauptsächlich an der wirklich erstklassigen Holz- und Verarbeitungsqualität liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß was du mit der Hardware meinst.
Der Tone-Poti ist sehr leichtgängig (ist ein push-pull, zum out-of-phase schalten, wenn beide aktiv sind), der Vot-Poti ist recht schwergängig. Denke aber das liegt daran, dass sie eine B-Ware ist.
Der Reverend Humbucker klingt wirklich recht bedeckt - und wer braucht schon 13kOhm (L)Output :rolleyes:. Hingegen der Serienmäßig Verbaute S.Duncan Hummie am Hals ist echt eine Wucht. Klar wie ein SC und Fett wie ein HB *träum*
 
Ein Freund hat neulich ein paar Fotos für mich geschossen - dabei ist unter anderem das hier dabei rausgekommen:

 

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