Reverb des Tone King Imperial -> während Gig komische Geräusche - Ursache (Audiodatei)?

pilos
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Hi Leute :)

ich spielte vor ein paar Tagen einen Gig und ganz am Anfang des Gigs hat mein Toneking Imperial MK1 Gitarrenamp teilweise total schräge Geräusche von sich gegeben. Ich vermute, dass es sich um den Reverb handelt und, dass dieser so komische Geräusche gemacht hat, da die Bühne ziemlich vibriert hat, wenn der Bass und Schlagzeug laut bzw. tief gespielt haben. Ich habe dann den Amp leiser gedreht und das hat scheinbar geholfen....Nur will ich das nicht nochmal erleben, da es schon ziemlich laut und unangenehm war.

Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht und hat eine Lösung dafür gefunden?

während der letzten 8 Sekunden des Clips hört man diese komische Geräusche. In den letzten 2 Sekunden ganz besonders stark.

Danke und liebe Grüße,

Pilos
 
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Klingt schon wie eine defekte Hallspirale, aber vielleicht reicht es auch sie etwas besser vom Gehäuse abzukoppeln z.B. in dem man sie auf Schwingmetalle montiert.

Das würde ich als erstes probieren.
 
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Jupp das hört sich nach Hallspirale an die ist etwas "Trittempfindlich", wurde von den alten Surfbands teilweise absichtlich genutzt. Auf wie viel war denn der Reverb aufgedreht beim Gig ?

PS: lässige Band!
 
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Deine Hallfedern vibrieren zu stark und schlagen an. Entweder Amp anders aufstellen , evtl auch wenn möglich runter
von der vibrierenden Bühne oder den Amp vom Boden entkoppeln , oder den Reverbtank anders im Amp lagern.

Hier ein Video, Troubleshooting ab ca 7:00
 
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Jupp das hört sich nach Hallspirale an...Auf wie viel war denn der Reverb aufgedreht beim Gig...

Danke! :) Der Reverb war auf ca 4 von 10 aufgedreht....das lässt sich aber denke ich nicht vergleichen mit einem Fender Amp, bei dem der Reverb auf 4 aufgedreht ist. Der Fender hätte bei 4 schon extrem viel Hall denke ich...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Deine Hallfedern vibrieren zu stark und schlagen an. Entweder Amp anders aufstellen.....
Der Amp stand sogar auf Hüfthöhe auf einem Case, welches aber trotzdem noch vibriert hat, wegen des Schlagzeugs und Bass hauptsächlich.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Amp stand sogar auf Hüfthöhe auf einem Case, welches aber trotzdem noch vibriert hat, wegen des Schlagzeugs und Bass hauptsächlich.
Die Höhe ist total Hupe wenn der Bass die ganze Bühne zum mitschwingen bringt.
Manchmal bringt es was, den Bass Amp wenn möglich neben die Bühne zu platzieren.
Und wie schon gesagt schauen ob du die Hallspiralen im Amp besser langern/dämpfen kannst.
 
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Aloha .-)
Das Case selber kann in diesem Fall auch die Ursache sein, da durch den Hohlraum im Case Resonanzen entstehen, die Du ohne Case nicht hättest. Wenn dann alles ungünstig zusammenkommt...

Bei älteren Fenders ist der Tank ja in so einer Tasche gelagert, die nur locker mit dem Cabinet verschraubt und quasi 'lose' drin liegt... Ist das bei Dir auch so?

Jenzz
 
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*edit*

Das kann durchaus sein, dass das Case Schuld ist. Ich wollte den Amp noch am Boden stehen lassen, aber die Bühnentechniker haben darauf bestanden, dass er höher stehen soll :ROFLMAO: das Problem hatte ich nämlich noch nie mit diesem Amp.

Und ja sieht so aus, als dass der Tank beim Imperial auch in so einer Tasche gelagert ist. :)
 

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Grund: Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenn das Problem damals von einem ehemaligen Mitgitarristen.

urch starke Schwingungen von aussen z.b Vibration der Bühne hat sein fender amp bzw dessen Hall Spirale auch solche in dem Fall ungewollte surfmusik Effekte verursacht.
Wir haben das Problem damals gelöst in dem wir unter dem amp eine gummi antivibrations matte gelegt haben, die normalerweise unter Waschmaschinen gelegt werd um Vibrationen und Schall Übertragung aufs Gebäude zu verhindern.

In dem Fall war danach ruhe . Manchmal kommen diese Effekte aber auch einfach durch den schall z.b Schlagzeug oder e-bass.

Einfach mal ausprobieren
 
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danke für den Tipp! :)
 
Ist das mit diesen beiden Bändern an der Tasche so Original? Weil, so ist der Tank trotz Tasche relativ 'stramm' mit dem Cabinet verbunden.

Bei den Fenders ist die Tasche mit zwei Holzstücken etwas Aufgebockt', sodaß der Tank quasi nur im Taschenstoff gelagert ist, was eine gute Entkopplung vom Cabinet bewirkt. Hier mein alter ProReverb:

P1130029.JPG


Ich würde aber zunächst die Sache mit der Gummimatte mal probieren, ist ja auch weniger Schrauberei...

Jenzz
 
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Das mit den Bändern über den Tank ist so original. Denkst du, dass dieses Problem geringer wird, wenn der Tank alleine etwas erhöht ist, wie zum Beispiel durch zwei Holzstücke wie bei dir?

Wobei eigentlich glaub ich, dass sich die Jungs von Tone King schon was dabei gedacht zu haben bei Ihrer Konstruktion ihrer Amps :)
 
Wenn das eine "schwingende" Holz-Bühne war, am besten mit langen Brettern, dann kann das schon mal ziemlich wackeln. Der Case "hopst" dann auch, und die Wackler bringen die ungewollten "gegen-den-Reverb-Tank-treten-Sounds". Rein mechanisch also - zumindest, wenn es nur in der (lauten) Live-Situation auftritt, klang ja so dass daheim/im Proberaumm alles in Ordnung ist.

Wie auch schon andere sagten - anders hinstellen, Gummi drunter, ... und im Worst Case Szenario bei so einer ungünstigen Bühnen-Lage ein externes Reverb-Pedal dabei haben.
 
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