Restaurierung eines 40 Jahre alten Japan-Hollowbody

Uli
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Wie ich bereits Ende Sommer in diesem Thread hatte anklingen lassen, ist mein diesjähriges Winterprojekt ein japanischer Halbresonanzbass aus den späten 60er Jahren, der nicht nur mit der Hälfte der ursprünglichen Schrauben und defekter Elektronik daherkommt, sondern darüber hinaus auch von einem recht schmerzfreien Bastler zum Linkshänder-Instrument vermurkst wurde. Während ich anfangs noch eine komplette Neulackierung erwogen hatte, habe ich mich während der ersten Demontagearbeiten doch etwas in den leicht angeranzten Vintagelook verguckt und mich deshalb zum 'minimal invasiven Eingriff' entschlossen, auch wenn das Ergebnis nicht so makellos werden kann, wie eine professionelle Neulackierung und sicher kaum weniger Arbeit ist.

Zum Vorhaben des Vorbesitzers sollten kurzerhand alle 4 vorhandenen Löcher, also die für Klinkenbuchse, Schalter, Ton- und Lautstärkeregler - gespiegelt werden und die Elektronik dann auf der anderen Seite montiert werden. Daß die ursprünglichen Löcher dabei offenbar unverschlossen blieben, läßt mE auf eine recht geringe Schwelle bezüglich Ästhetik und handwerklichem Ehrgeiz schließen - aber das war wohl nicht das größte Problem...

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Da für den Umbau der Elektronik diese ohnehin demontiert werden mußte, hätte ein Blick in die Öffnung des Neck-PU genügt, um eine kleine bauliche Besonderheit zu Tage zu fördern: während in dem einen Cutaway der Stabilisator vor dem Schalter endet (damit dieser dort überhaupt Platz findet), geht er auf der anderen Seite durch bis zur Seitenzarge. Da das gespiegelte Loch dazu auch noch etwa einen Zentimeter weiter 'oben' plaziert wurde, landet der Bohrversuch des Künstlers im massiven Vollholz und er erzeugt ein sogenanntes Sackloch.

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Da zumindest dieses eine Sackloch von aussen verschlossen werden muß, entschließe ich mich daher, alle Löcher nach dieser Methode zu verschließen, auch wenn ein Verschluß von innen meist bessere Ergebnisse bringt.
Ich schneide mir dazu kleine Brettchen aus 2mm Sperrholz und klebe sie mit Ponal Express von unten unter die Löcher. Als Verschlußmasse wähle ich zunächst für das Zargenloch Molto Holzkitt im Farbton schwarz, denn dort müssen keine Farbexperimente gemacht werden. Das erste der folgenden Bilder ist so aufgenommen, daß im Zentrum des zu verschließenden Lochs das auf der anderen Seite befindliche Loch zu sehen ist, das zwar repariert werden muß (unteres Bild), aber ansonsten natürlich bleiben soll.

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Da ich auf jeden Fall vermeiden will, schleifen zu müssen, versuche ich, möglichst wenig von der Spachtelmasse überstehen zu lassen. Um mit der Ziehklinge möglichst effektiv zu arbeiten, ist der richtige Trocknungszeitpunkt hilfreich, der sich empirisch ermitteln läßt. Ist Kitt auf Acrylbasis noch zu weich, gibt es Geschmiere und es muß nach der endgültigen Trocknung nochmal nachgearbeitet werden. Ist der Kitt extrem lange ausgehärtet, ist er mit der Klinge kaum noch vernünftig zu bearbeiten, da er dann eine nahezu steinerne Konsistenz annimmt.

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Nach dem Abziehen wird noch ein zweites Mal nachgespachtelt und nach dieser Trocknung dann endgültig mit der Ziehklinge abgezogen. Das Ergebnis sieht zwar in der Nahaufnahme noch recht porös aus, nach mehrfacher Behandlung mit schwarzem Möbelwachs wird die Stelle aber kaum noch erkennbar sein und auch die Lackkratzer sind dann wieder weg.

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als nächstes sind die Löcher in der Decke dran...
 
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Das Zargenloch ist vergleichsweise schnell und einfach erledigt...schon nach der zweiten Wachsung befriedigt mich das Ergebnis:

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Allerdings sollte nicht verschwiegen werden, daß Wachs einer starken Schwindung unterliegt - hauptsächlich aufgrund von Temperaturschwankungen. Aus diesem Grund sollte man immer gut vorarbeiten, denn je mehr Wachs man hinterher zum 'Verstecken' der Bausünden braucht, desto größer ist die Gefahr, daß die wachsgefüllten Konturen nach einiger Zeit wieder sichtbar sein werden.

Wie schon auf den letzten Bildern zu ahnen ist, wähle ich für den Verschluß der Deckenlöcher ein anderes Material. Zum einen möchte ich einen Naturholzton, den ich später in die richtige Richtung färben kann, zum anderen soll hier ein wasserlösliches Spachtelmaterial zum Einsatz kommen, den ich fürs 'Feintuning' beliebig verdünnen kann. Aqua Clou Holzpaste gibt es in kleinen 50g Tuben, damit werde ich es versuchen - sicher gibt es da auch andere geeignete Materialien.

Auch hier muß in mehreren Schritten gearbeitet werden, weil auch alle plastischen Spachtelmassen einer gewissen Schwindung unterliegen, sobald sich das Lösemittel bzw in diesem Fall das Wasser verflüchtigt hat. Insofern erfolgt die erste 'Ladung' noch relativ grob und es muß erstmal die Aushärtung abgewartet werden.

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Ist eine weitgehende Füllung der Löcher erreicht, wird die überstehende Restmasse mittels einer Ziehklinge entfernt. Ich nehme dazu grundsätzlich eine ganz neue Klinge für sog. Cuttermesser, deren Enden ich mit dünnem Klebebenad abklebe, damit sie beim Ziehen keine Kratzer auf der Lackoberfläche erzeugen. Dann ergreift man die Klinge mit zwei Händen und versucht ihre Kontur der Oberfläche anzupassen und biegt sie zumindest nicht in die andere Richtung durch, weil die gehobelte Fläche sonst konkav wird und nicht eben. Die Klinge wird dann in einem spitzen Winkel angesetzt, der im Idealfall dem Winkel entsprechen sollte, in dem die beiden Seiten der Klinge scharf geschliffen wurden.

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Da die Klinge beidseitig sehr weit über die zu behandelnde Stelle herausragt, ist gewährleistet, daß nur so lange 'gehobelt' wird, bis die Oberfläche des verfüllten Lochs exakt auf der gleichen Höhe ist, wie die restliche Oberfläche. Dabei ist es durchaus normal, daß die Ränder der Löcher auch Substanz lassen, weil sie beim (unprofessionellen) Bohren praktisch etwas ausgefranst wurden.

Gegen Ende der Aktion sehen die Löcher dann in etwa so aus:

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...zwar absolut auf einer Höhe mit dem Rest der Decke, nur an der Farbe könnte noch etwas verbessert werden...

Für die Farbangleichung ist es ganz nützlich, wenn man sich etwas von der verwendeten Spachtelmasse auf ein Brett streicht und nach dessen Aushärtung dort Farbversuche macht. Nach etlichen Versuchen mit Wasserbeize, Wachsbeize, Buntstiften etc bin ich mit den Versuchen zu folgendem profanen Verfahren gekommen:

Zunächst werden die Spachtelstellen mit rotem und schwarzen Permanentmarker vorgefärbt - in den dunkleren Stellen etwas mehr schwarz...

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dann wird mit Hilfe eines Glasradierers wieder vorsichtig Farbe entfernt, wobei durch die Mischung des holzfabenen Spachtels und der Rot- und Schwarztöne eine Farbangleichung hergestellt werden kann. Es ist ein ziemlich mühsames Verfahren, da es von 'noch zu viel Farbe' bis zu 'wieder zu viel wegradiert' nur ein winziger Schritt ist. Da der Glasradierer bei seiner Arbeit unter anderem auch Glasstaub hinterläßt, sollte man an dieser Stelle zweckmäßigerweise eine Staubschutzmaske tragen.

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Viele Versuche weiter hat man dann (hoffentlich) irgendwann einen Farbübergang erreicht, dessen Unzulänglichkeiten zumindest so weit mit entsprechend gefärbtem Möbelwachs kaschiert werden können, daß man die verbliebenen Flecken im gesamten 'Vintage Look' nicht mehr auf Anhieb wahrnimmt. Das letzte Bild markiert natürlich nicht das Ende der Versuche, sondern ist mittendrin entstanden, beide Löcher in unterschiedlichen Behandlungsstadien...links gerade 'nachgefärbt'...rechts frisch radiert...:rolleyes:

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...to be continued...
 

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Die Halsplatte war nur noch mit zwei Schrauben fest, der Grund wird nach Abnahme des Halses offenbar: offenbar ist bei einem Bastelversuch eine der Schrauben abgebrochen und das Restgewinde konnte nicht wieder entfernt werden.

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Da das herausragende Stück aber noch lang genug ist, um es im Schraubstock festzuhalten, ist das kein Problem.

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Interessant ist in dem Zusammenhang, daß der Aufdruck 'Made in Japan' bei dieser Halsplatte innen eingestanzt ist, anstatt außen, wie das Mitte der Sechziger üblich war.

Möglicherweise war Ende der Sechziger der Ruf japanischer Billiggitarren so schlecht, daß die Importeure sich diese Änderung ausgebeten haben. Die 6-Loch Halsplatte ist zwar nicht gänzlich ungebräuchlich für Gitarren dieser Ära, aber doch relativ selten. Dumm nur, daß Ersatzschrauben immer im Viererpack gehandelt werden...:rolleyes:

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Der Sattel wurde beim Umbau auf Linkshänder-Instrument natürlich auch verändert, weshalb ich ihn erneuere. Da der Bass einen Nullbund besitzt, ist es sinnlos, beim Sattel viel Geld fürs Material auszugeben und ich bin mit 2,45€ dabei. Der Größenunterschied im Bild ist perspektivisch bedingt, in Wirklichkeit sind beide identisch, also gleich breit und tief. Der neue ist lediglich etwas höher, was noch angeglichen werden muss, damit die Saiten auch auf dem Nullbund aufliegen und nicht auf dem Sattel.

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Die Tuner sind die typischen 'geschlossenen' 60er Jahre Mechaniken. Eigentlich sollte ich sie erneuern, zumal ich noch neue da liegen habe, aber zugunsten des Vintage-Looks bringe ich es nicht übers Herz und mache nur eine 'kleine Inspektion'.

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Will man es ganz sorgfältig machen, legt man die geöffnete Mechanik nach Entfernung des Grobschmutzes (in diesem Fall der alten Fettrückstände) in den Ultraschallreiniger. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß gerade alte Schneckengetriebe bei professioneller Reinigung ein so starkes Spiel aufweisen, daß man sie spätestens dann doch erneuern muß. So prüfe ich die Getriebe nur auf Leichtgängigkeit, entferne das alte verharzte Fett (im Deckel schwarz erkennbar) und fette die Schnecke nur neu ein, nachdem ich sie mit einem Haushaltstuch bestmöglich gereinigt habe.

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Die Brücke ist einfach gehalten aber nicht so primitiv, wie bei vielen anderen Billiginstrumenten dieser Zeit. Das Stringspacing kann durch verschiedene Rastungen auf den Saitenreitern eingestellt werden, die Oktavreinheit wird duch die Position der nur lose aufgesetzten Holz-Unterkonstruktion grob gewählt und durch Verstellen der Reiterschrauben fein eingestellt. Diese Gewinde sind etwas schwergängig geworden, was aber schnell behoben ist. Einzig die in einem Bild des Originals sichtbare Abdeckung der Brücke ist nicht mehr vorhanden oder nachzubeschaffen.
Diese bridge cover dienten übrigens nicht hauptsächlich zur Handauflage wie vielfach angenommen wird (sonst hätten auch die vielfach verwendeten Daumen/Fingerstützen keinen Sinn ergeben), sondern verbargen oft einen Saitendämpfer, der den ohnehin schon dumpfen Klang noch mehr abdämpfen sollte, denn das klangliche Vorbild des E-Bass war zu dieser Zeit immernoch der Kontrabass. Deshalb ist in diesem Fall die Abdeckung auch von oben verschraubt, was nicht gerade sehr handfreundlich wäre, wenn das cover primär als Handauflage gedacht gewesen wäre.

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Im nächsten Teil geht es dann u.a. noch um die Elektrik ....:)
 

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Immer wieder schön, wenn so ein altes Instrument wieder zum Leben erweckt wird :great:

Ich sollte dir mal meinen alten Teisco-Bass schicken ;) :redface:
 
klatschen.gif
Klasse, wie du die Löcher quasi unsichtbar gemacht hast! Richtig gute Arbeit!
 
Naja...von unsichtbar bin ich weit entfernt (das letzte Bild oben zeigt ja nicht meinen Bass, sondern ein etwas besser erhaltenes Teil gleichen Typs...). In einer Nahaufnahme sind die Stellen unübersehbar, selbst auf den Bildern hier am Ende des Berichtes sieht man sie, zumindest wenn man um die Stellen weiß. Ich werde da sicher noch ein bißchen nacharbeite und die Sache dabei hoffentlich nicht verschlimmbessern...:redface:

aber weiter im Text, einstweilen letzter Teil des Berichtes:

Da Schalter und Potis wegen Altersschwäche eh ausgetauscht werden müssen, habe ich vor Beginn der Holzarbeiten die Elektrik ausgebaut. Die Pickups sind beide ok, der Neck-PU hat ca. 5kΩ, der Bridge-PU rund 5,5kΩ. Der höhere Widerstand weist auf einen längeren Kupferdraht - also mehr Spulenwindungen hin. Damit versucht man, die Lautstärkeunterschiede etwas auszugleichen, die durch die Tatsache bedingt sind, daß in der Neck-Position die Saitenauslenkung - und somit die in der Pickup-Spule induzierte Spannung - höher ist, als an der Brücke.

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Erstaunlicherweise gibt es den geschlossenen Umschalter in nahezu identischer Ausführung neu zu kaufen, die heutigen Potis sind vom Gehäuse her etwas kleiner geworden. Die 500kΩ der Potis erscheinen mir zu groß bemessen, deshalb werde ich 250kΩ-Typen einbauen, um etwas mehr effektiven Regelweg zu haben.

Im nachstehenden Bild sieht man die Schlieren des Schwarzwachses, mit dem ich den Zargenrand mehrmals behandelt habe. Die Reste werden nach ausgiebiger Trocknung dann abgerieben - ähnlich Schuhcreme...

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Die Schaltung könnte nur durch Weglassen der gesamten Regelung noch vereinfacht werden. Die Pickups werden über einen Umschalter mit leitender Mittelstellung über eunen Spannungsteiler (Lautstärkeregler) auf den Ausgang gegeben, über einen Vorwiderstand kann den Spulen ein Kondensator parallelgeschaltet werden. Sicher wäre es noch ein Experiment, im Sinne eines C-switch etwas mit dem Kondensatorwert zu spielen, vorerst belasse ich es aber mal bei den vorgefundenen 47nF.

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Der Zusammenbau birgt die bei Hollowbodies bekannte Schwierigkeit, die Potis wieder in die Löcher zu bekommen, viel Platz für die Finger gibt es ja nicht. Ich habe das Verfahren aber schon mehrfach hier im Board beschrieben (zB hier: https://www.musiker-board.de/modifi...leneck-schaltungsoptimierung.html#post3604864) , daher gehe ich da nicht nochmal näher drauf ein. Der Erdungsdraht des Saitenhalters darf natürlich nicht vergessen werden, da er für eine eventuelle spätere Änderung recht großzügig bemessen wird, sieht man den bei Hollowbodies auch gelegentlich mal durch das F-Loch.

Abschließend ein paar Bilder des fertigen Teils. Erwartungsgemäß kann man die 'Flickstellen' noch erahnen, sie können aber auch als Bestandteil der Vintage-Patina gewertet werden und ich kann insofern damit leben.

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cool...echt fein!
Ich schlavenzel auch manchmal aufm Trödel an so alten "Krücken" vorbei und traue es mir dann doch nicht zu, die wieder schön zu machen-vielleicht ist das jetzt mal der Anschub den ich brauchte!!
 
Bei Flohmarktfunden muß man halt drauf achten, daß das Objekt der Begierde keine wirklich schweren Schäden hat, die eine Reparatur in Frage stellen. Bei meinem Schätzchen war es im Grunde ja nur Kosmetik, aber wenn zb die Halstasche gebrochen ist oder die Decke bzw das Binding sich über größere Strecken gelöst hat, wäre ich schon vorsichtiger...:rolleyes:
Oft sind es ja auch die 'Reparaturversuche' der Vorbesitzer, die die Sache verunmöglichen. Bruchstellen zB mit Wachs verdeckt (klebt nie wieder), falsche Klebstoffe verwendet etc..
 
Kleiner Nachtrag:

Nach längerer Recherche glaube ich den Hersteller herausgefunden zu haben. Bei meinen Violinbässen war einer mit diesem Gibson-ähnlichen Headstock, der der Sache ziemlich nahe kommt. Ein bißchen Korrespondenz nach USA und nach Canada bestätigte dann, daß mein Schätzchen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Sekova Bass ist.

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Zufällig fand ich im US-ebay dann jemanden, der Logos alter ausgeschlachteter Japan-Gitarren verkauft, so kam ich an eins ran. :)

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Schön! Ist sozusagen das letzte fehlende Puzzle-teil, oder? ;)
 
Genau! Dem flüchtigen Betrachter mag das ziemlich unwichtig erscheinen (was es zumindest in musikalischer Hinsicht ja auch ist), aber er erschien mir immer irgendwie unfertig. Jetzt hab ich endlich Ruhe! :D
 

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