Resonatorgitarre - Welche Saiten benutzt Ihr?

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jabb_jabb
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Was benutzt ihr auf euren Resonatorgitarren denn so für Saiten?
Bei mir sind immer noch die Saiten drauf mit denen die Gitarre geliefert wurde. Scheinen recht dünn zu sein, vermutlich 11er. Da der Resonator ab uns zu schnarrt wollte ich mal auf dickere Saiten umsteigen. Wahrscheinlich so in die Richtung 13/14er. Zudem komme ich mit dem Bottleneck immer auf die Bundstäbchen da die Saiten wohl ein bischen wenig Zug haben.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wäre interessant zu wissen, was für eine Reso das genau ist.

11er erscheinen doch recht dünn, es sei denn, es sind E - Gitarren - Saiten, falls ein Humbucker drauf ist.
Ansonsten kommt es tatsächlich sehr auf die Gitarre an und was man spielen will:

Ausschließlich Slide? Dann kann man etwas dickere nehmen 14er Resosaiten sind in der Regel völlig ausreichend.
Soll 50/50 Slide und normal gespielt werden, habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit normalen 12er EXPs gemacht, sogar auf einer Tricone.
Auf einer Dobro sowieso.

Aber wie gesagt:; es kommt dabei wie bei allen Saiten auf die persönlichen Vorlieben an. Da hilft letztlich nur ausprobieren.
 
@jabb_jabb Im Prinzip sollte die Frage nach Saiten im entsprechenden UF mehr Leute dazu bringen, sich zu beteiligen. Vlt. magst Du ja eineN MOD bitten, die Posts 27 und 28 dahin zu verschieben und einen entsprechenden Thread einzurichten?
 
Naja, jetzt kommt ja schon die zweite Antwort, soo mager ist das Ergebnis doch nicht.
Bis auf die völlig unerklärliche Vorliebe von emptypockets für beschichtete Saiten kann ich seinen Post unterschreiben.
Auf meiner Blechreso hab ich 15er Johne Pearse drauf (da ist die Saitenlage so miserabel, dass ich eh nicht greifen kann), auf der Gretsch (auf der ich auch ab und zu auch was greife) 13er Gibson masterbuilt premium.
 
Naja, jetzt kommt ja schon die zweite Antwort, soo mager ist das Ergebnis doch nicht.
Es geht halt nicht nur um den TE, sondern auch darum, dass der nächste mit derselben Frage die schon vorhandenen Antworten leichter findet.
 
Hallo jabb_jabb.
Für Resonator-Gitarren empfehle ich Dir Newtone-Saiten
(s. z.B. www.newtone.de).
Das sind auch die Original-Saiten für National-Instrumente,
sie werden unter Lizenz von National verkauft.
Newtone hat spezielle Stärken für Resonator je nach
verwendetem Open Tuning im Programm.
Da ich selbst in Standard-Tuning spiele, nutze ich auf meiner
Reso inzwischen einen anderen Satz von Newtone, nämlich
die Double Wound-Saiten (Newtone Master Class Double Wound
.013-.056), Diese haben einen runden statt sechseckigen Kern, der
von zwei Lagen einer sehr dünnen Drahtumwicklung umgeben ist.
Diese Saiten klingen für meine Ohren sensationell, sie halten lange
und sie haben nicht so ein raues Greifgefühl wie andere dicke Saiten,
sondern sind durch die feine Umspinnung sehr angenehm zu greifen.
Die Double Wound sind aber keine speziellen Reso-Saiten, sondern
ganz normale Saiten für Akustikgitarre.
Vor den Newtones hatte ich diverse Flatwound-Saiten ausprobiert,
auch hier wegen des Greifgefühls. Thomastik JS113 gefielen mir
auf der Reso sehr gut. D'Addario Chromes waren mir etwas zu
steril und La Bella Flatwounds mit ihrem muffigen Pizzicato-Klang
gingen gar nicht.
Gruß myno
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip sollte die Frage nach Saiten im entsprechenden UF mehr Leute dazu bringen, sich zu beteiligen.
Ich habe das jetzt hierhin ausgelagert.

Wenn man mit dem slide gern auf die bundstäbchen "durchsackt", kann man auch die kleine e-saite um eine oder zwei stärken höher nehmen, also bei einem 12er satz z.b. eine 13er oder 14er e-saite. Durch die straffere saite ergibt sich dann eine art stütze/drehpunkt für den slide, auf der er reiten kann. Ob man das braucht, ist aber auch eine frage der übung und was für einen slide man benutzt.

Gruss, Ben
 
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Korrektur:
In meinem Beitrag habe ich mich vertippt. Gemeint war http://www.newtonestrings.de/
als Bezugsquelle für Newtone-Saiten in Deutschland.
Gruß myno
 
Ein Thema für die Ewigkeit. Ich habe einen Klingen-Humbucker im SC-Format am Hals mit einem Piezo am Cone kombiniert. Auf einen Ton-Regler kann ich verzichten, stattdessen habe ich zwei Vol-Potis, mit denen ich den Anteil der Pickups mischen kann. Bronzesaiten habe ich anfangs benutzt, der Sound ist mit E-Nickelwound zwar akustisch schlechter, aber verstärkt unschlagbar. Was stört, sind die Nebengeräusche beim sliden durch die umwickelten Saiten. Aber selbst die Saiten für Lapsteels sind umwickelt. Geschliffene Jazzsaiten klingen mir zu matt, habe ich bereits getestet. Zudem sind mir die Preise dafür zu hoch. Dafür gibt es schon ein 3er-Pack beste E-Saiten. Da ich auf G-H-D- g-h-d gestimmt habe, kann ich Standard Sätze benutzen. Für open-C gibt es abgestimmte Sätze. Die alten Fender Lapsteels mit 2 oder gar 3 Hälsen machen also Sinn. Einfach umstimmen, wie viele denken, geht nicht. Entweder schlabberts oder es reißt. Bis dann, Gruß Wolle W. aus E.
 

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