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elektrofutzy
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Hallo,
möchte hier gerne meine Reparaturerfahrung zu einem defekten ZOOM 9010 19" DSP weitergeben.
Das Gerät hatte ich als defekt bei ebay ersteigert. Der Fehler war so angegeben:
"in Abständen verändert sich der Sound in kratzendes Rauschen"
Nach ein paar mal einschalten war es dann auch so. Nur noch verzerrte Fragmente, mal leiser mal
lauter.
Als erstes schaute ich mir das Netzteil an. Ein Schaltnetzteil mit drei Ausgangsspannungen. +5V, +15, -15V.
Vor allem bei Schaltnetzteilen findet man bei so betagten Geräten defekte Elkos (Elektrolytkondensatoren).
Und so war es dann auch. Die beiden 15V Spannungen werden mit jeweils einem Spannungsstabilisator-IC
eingeregelt. Vor und hinter den ICs sitzt jeweils ein Elko (220uf, 100uf) der die Spannung glättet.
Meist sind defekte Elkos optisch zu erkennen. Erste Möglichkeit ist eine gewölbte oder schon aufgerissene Kappe.
Zweite Möglichkeit ist ausgelaufenes Elektrolyt, das sich auf der Platine verteilt und umliegende Bauteile angreift.
Hier war die zweite Variante eingetreten. Also defekte Elkos auslöten, Platine reinigen, neue Elkos mit gleichen
Werten einlöten. Wenn man schon einmal dabei ist kann man auch gleich noch die anderen Elkos auf der
Netzteilplatine tauschen.
Aber der Fehler war dennoch vorhanden. Die Ausgangsspannungen am Netzteil noch mal geprüft. Alles OK.
Also weiter auf den Mainboards gesucht.
Direkt neben dem Netzteil auf dem unteren Mainboard sind zwei weiter Spannungsstabilisatoren mit Kühlkörper.
Ein 7805 für +5V. Und ein 7905 für -5V. Als Eingangsspannungen (I) dienen die aus dem Netzteil erzeugten +/-15V.
Beim messen der Ein- und Ausgangsspannungen war dann ein weiterer Fehler festzustellen. Die Ausgangsspannung
des +5V ICs betrug nur +1,4V. Also oberes und unteres Mainboard ausgebaut und einen neuen 7805 eingelötet.
Und siehe da... +5V da, Ton da. Funktioniert.
Hinweis: Achtung Netzspannung! Lebensgefahr!
möchte hier gerne meine Reparaturerfahrung zu einem defekten ZOOM 9010 19" DSP weitergeben.
Das Gerät hatte ich als defekt bei ebay ersteigert. Der Fehler war so angegeben:
"in Abständen verändert sich der Sound in kratzendes Rauschen"
Nach ein paar mal einschalten war es dann auch so. Nur noch verzerrte Fragmente, mal leiser mal
lauter.
Als erstes schaute ich mir das Netzteil an. Ein Schaltnetzteil mit drei Ausgangsspannungen. +5V, +15, -15V.
Vor allem bei Schaltnetzteilen findet man bei so betagten Geräten defekte Elkos (Elektrolytkondensatoren).
Und so war es dann auch. Die beiden 15V Spannungen werden mit jeweils einem Spannungsstabilisator-IC
eingeregelt. Vor und hinter den ICs sitzt jeweils ein Elko (220uf, 100uf) der die Spannung glättet.
Meist sind defekte Elkos optisch zu erkennen. Erste Möglichkeit ist eine gewölbte oder schon aufgerissene Kappe.
Zweite Möglichkeit ist ausgelaufenes Elektrolyt, das sich auf der Platine verteilt und umliegende Bauteile angreift.
Hier war die zweite Variante eingetreten. Also defekte Elkos auslöten, Platine reinigen, neue Elkos mit gleichen
Werten einlöten. Wenn man schon einmal dabei ist kann man auch gleich noch die anderen Elkos auf der
Netzteilplatine tauschen.
Aber der Fehler war dennoch vorhanden. Die Ausgangsspannungen am Netzteil noch mal geprüft. Alles OK.
Also weiter auf den Mainboards gesucht.
Direkt neben dem Netzteil auf dem unteren Mainboard sind zwei weiter Spannungsstabilisatoren mit Kühlkörper.
Ein 7805 für +5V. Und ein 7905 für -5V. Als Eingangsspannungen (I) dienen die aus dem Netzteil erzeugten +/-15V.
Beim messen der Ein- und Ausgangsspannungen war dann ein weiterer Fehler festzustellen. Die Ausgangsspannung
des +5V ICs betrug nur +1,4V. Also oberes und unteres Mainboard ausgebaut und einen neuen 7805 eingelötet.
Und siehe da... +5V da, Ton da. Funktioniert.
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