Remembering John Lennon

Reflex
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Heute ist der 30. Todestag von John Lennon, und im Oktober dieses Jahres wäre er 70 Jahre alt geworden.
Das habe ich zum Anlass genommen, um eines meiner Lieblingssongs von ihm aufzunehmen, "Oh My Love".

Die Musik von John Lennon begleitet mich schon mein ganzes Leben...

Vielen Dank, John, für all die Inspiration die du unzähligen Menschen gegeben hast.

http://soundcloud.com/david-mood/oh-my-love


Imagine Peace

:)
 
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und du hast mich inspiriert. Habe heute Workshop, da bietet sich ein bisschen John-Lennon-Gedenk-Singen an und dieses Lied ist auf jeden Fall dabei :)

Gruß,
Shana
 
Eigentlich fehlen mir die Worte.............
Hühnerkombi pur.................... soooooooooooooooooooooooooooo schööööööööööööööööööööööööön!!!!!!!!

Uli
 
Vielen Dank für das Lob :)

@ Shana

Das freut mich besonders, wenn ich dazu inspirieren konnte.
Und wie sind die Lennon-Songs und speziell dieses beim Workshop angekommen?

@ Uli

Was ist denn eine Hühnerkombi? :confused:
 
Klingt gut :).

Schöne Grüße

PS: Letztens zeigten sie auf Arte die Entwicklungsgeschichte der Beatles. In Hamburg waren sie am wildesten; ließen sich dann aber in England zähmen, des Erfolges wegen - besonders John Lennon, welcher ehemals der Wildeste und Unberechenbarste von allen war. Aber er wollte viel Erfolg und ganz groß rauskommen, also ließ er sich sehr bereitwillig in Anzüge stecken.
 
Mann - Deine Songs sind wunderschön, zum Dahinschmelzen (ich hab mir auch gerade noch This year's love angehört) :great:
 
Aber er wollte viel Erfolg und ganz groß rauskommen, also ließ er sich sehr bereitwillig in Anzüge stecken.

Und? Macht das etwa die Musik die er hinterlassen hat auch nur einen Deut schlechter?
Außerdem war das ja nur in den Anfangsjahren.

Mann - Deine Songs sind wunderschön, zum Dahinschmelzen (ich hab mir auch gerade noch This year's love angehört) :great:

Merci beaucoup :)
 
K Aber er wollte viel Erfolg und ganz groß rauskommen, also ließ er sich sehr bereitwillig in Anzüge stecken.

Es gibt wahrlich schlimmere Opfer für den Erfolg, als für ein paar Jahre einen Anzug zu tragen. ;).. und wirklich gezähmt war ja noch lange nicht (das hat die gute Yoko dann später erledigt)

Die Beatles hatten wohl - zumindest nach der Beatlemania ab 1966 - das Privileg, eine der freiesten kommerziellen Bands zu sein, die es gab. Nachdem sie nicht mehr live getourt sind, durften sie anziehen, was wollten und vor allem die Songs schreiben, die sie wollten. Das lließ die kurze, angepasste Zeit als Teenieschwärme sicher leichter ertragen.
 
.. und wirklich gezähmt war ja noch lange nicht (das hat die gute Yoko dann später erledigt)


Das würde ich ganz anders interpretieren.
Ich würde sagen Yoko und John haben sich gegenseitig inspiriert.
Warum immer diese Negativität gegenüber der Frau, die bereits selber Künstlerin war als sie den Star John Lennon traf?


Shana
 
Warum immer diese Negativität gegenüber der Frau, die bereits selber Künstlerin war als sie den Star John Lennon traf?

Wieso negativ? Ich finde, John und Yoko gehören zusammen wie Laurel und Hardy. Ohne Yoko wäre John Lennon glaube ich nicht zu der Identifikationsfigur geworden, die er für viele ist (und vielleicht würde er auch noch leben).

Mit "gezähmt" meine ich nichts Negatives: sie hat aus einem vorlauten, oft ironischen, etwas überheblichen und nicht wenig selbstverliebten jungen Mann und Popstar eine weiche, verantwortliche und reflektierende Seite herausgekitzelt. Einen Menschen, der seinen Intellekt benutzt und Empathie empfindet. Und das hat sein späteres Handeln und Werk sehr geprägt. Empfänglich dafür war sicher schon vorher, denn er hat sich auch vorher schon von Bob Dylan beeinflussen lassen und mehr wert auf seine Texte gelegt. Aber Yoko Ono hat diese Seiten dann auch auf die außermusikalischen Ebenen kanalisiert. Und das war nicht immer einfach und sie hat dafür einige erstaunliche Opfer gebracht, wofür sie meinen Respekt hat.

Sorry für OT
 
Zuletzt bearbeitet:
@Reflex, Antipasti
Ja, natürlich gibt es Schlimmeres (und nicht gleich eingeschnappt und oder aggressiv werden), aber nichtsdestotrotz war der Umschwung sehr auffällig, besonders sobald man mitbekam, wie sie eigentlich in Hamburg drauf waren - wo sie so sein durften, wie sie wollten und sich entsprechend gaben.
Schaut euch einfach die Doku an. Eventuell ist sie noch auf der arte-Hp zu sehen. Oder vielleicht sogar bei youtube.
 
Schaut euch einfach die Doku an. Eventuell ist sie noch auf der arte-Hp zu sehen. Oder vielleicht sogar bei youtube.

Ich habe mir diese Doku bewusst nicht angesehen, da sie recht schlechte Krtiken hatte. Es hieß, dass die Doku nichts Neues erzählt und Altbekanntes zu eindimensional betrachtet.

Ich kenne ansonsten ungefähr alle gesendeten Beatles-Dokus plus mehrere Bücher. Praktisch könnte ich sofort bei jeden Bealtes-Quiz mitmachen. Hab ich auch schon mal (und gewonnen :)).

Was die Beatles damals (mit)gemacht haben, ist normales Popbiz. Man wird entdeckt, kriegt ein paar Anzüge verpasst und lächelt in die Kamera. Die Pilz-Frisuren waren allerdings nicht von der Plattenfirma - die hat ihnen die Hamburger Fotografin und Freundin vom ersten Bassiten Stu Sutcliffe verpasst - Astrid Kirchherr. Paul war damals auch noch GItarrist.

Dass ein etwas aufsässiger (fast noch) Teenager allein in Hamburg erstmal die Sau rauslässt, ist wohl eher der Jugend zuzuschreiben. Neben den Saufgelagen sollen sich wohl gerne auch mal geprügelt haben , ein Schwein geklaut, sich auf der Bühne Klobrillen umgehängt haben und andere Legenden....
In Ihren Anfängen in Hamburg haben sie noch vor Seemännern und Rockern gespielt. Da ging es praktisch jeden Abend zur Sache und Schlägereien und Exsesse waren normal. Aber nach einer Zeit kamen immer mehr Studenten und Intellektuelle in die Clubs, um diese wilde junge Band zu sehen. Mit denen haben sich John und Co angefreundet. John war schon damals nicht nur der wilde Rocker, sondern schon immer interssiert an anderen Dingen und anderen Einflüssen. Anders hätte er nicht so viele Entwicklungen durchmachen können.

John hat sich mMn auch nicht besonders verbiegen lassen oder sich angepasst. Trotz Anzug und Schwiegermütter-Lächeln hat er oft und gerne das Establishment provoziert. Der Vergleich mit Jesus und die legendäre Aufforderung an die Royals bei einem Konzert vor der Königin "die Leute auf den billigen Plätzen dürfen mitklatschen - die anderen brauchen nur mit ihren Juwelen klimpern" sind wohl die bekanntesten Zitate.

John wird in manchen Dokus gern als Rocker, Zyniker und Rebell der Arbeiterklasse hingestellt. Er selbst hat das mit manchen Aussagen auch hin und wieder bestätigt ("Ich bin ein Beatle, der eigentlich ein Rolling Stone werden sollte"). Sein Leben und sein Werk zeigen aber, dass das nur ein kleiner Teil seiner Person ist.

@(und nicht gleich eingeschnappt und oder aggressiv werden),.

Zumindest ich bin weder das eine noch das andere. Aber als "Hobby-Beatleologe" liegt es in meiner Natur, ein paar Sachen aufklären zu müssen. Da komm ich gar nicht gegen an :)

PS: eine wirklch schöne Doku ist "Imagine - John Lennon", die auch im Kino lief.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hühnerkombi=Gänsehaut:DHi,hi,hi
Gruß Uli
 

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