x-Riff
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Relic bei voller Funktionalität - um diese Frage geht´s
Bin gerade auf einen interessanten thread gestoßen im Bereich PA / Tontechnik, der bei uns drummern vielleicht eine wichtige Rolle spielen könnte.
https://www.musiker-board.de/threads/relic-mikrofon-der-versuch-einer-rettung.691625/
Da geht es um einen user, der sich überlegt, wie er ein voll funktionsfähiges Mikro, das aber schon ziemlich gebraucht bis angeranzt aussieht, wieder flott kriegt. Die Maßnahmen bei diesem "Aus alt mach neu" sind dabei eher üblich - unüblich fand ich die Frage, ob man nicht völlig anders rangehen und sich den "Relic"-Hype zu Nutze machen könnte.
Statt Alter als angeblichen Makel zu verstecken, es eher als Güte oder besondere Qualität herausstellen.
Das fand ich total interessant.
Neu kann sich doch jede/r kaufen, da ist doch nix bei. Und das einhunderttausendste "fast wie neu"-Mikrofon bei ebay bringt doch auch keine Punkte - das geht doch unter wie sonst was.
Gibt doch genug Leute mit Kohle, die auf Instrumenten stehen, denen man die Bühnenerfahrung ansieht. Die Geschichten erzählen können. Bei denen man ins Träumen gerät. Und der Gedanke: Und ich kann das Teil einfach so einstöpseln und es geht immer noch, hebt es ab von dem rein musealen Betrachten alter Dinge.
Was für mich eher die Frage wäre: Ist das bei Mikros so wie bei anderen Instrumenten (und bei Wein guter Güte) - dass die Qualität mit dem Alter / den Jahren des Betriebes steigt?
Bei Gitarren gilt ja das "Eingespieltsein" und das Schwingungsverhalten durch Bespielen, das Alter des Holzes und bestimmte Arten der Herstellung (Tonabnehmer) als Qualitätssteigerung. Kann man das gleiche bei Mikros feststellen?
Kann mir vorstellen, dass ältere Mikros insgesamt runder klingen, ausgereifter und ausgewogener sozusagen und nicht so technisch überlagert wie Neuware.
Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen Profis da haben.
x-Riff
Bin gerade auf einen interessanten thread gestoßen im Bereich PA / Tontechnik, der bei uns drummern vielleicht eine wichtige Rolle spielen könnte.
https://www.musiker-board.de/threads/relic-mikrofon-der-versuch-einer-rettung.691625/
Da geht es um einen user, der sich überlegt, wie er ein voll funktionsfähiges Mikro, das aber schon ziemlich gebraucht bis angeranzt aussieht, wieder flott kriegt. Die Maßnahmen bei diesem "Aus alt mach neu" sind dabei eher üblich - unüblich fand ich die Frage, ob man nicht völlig anders rangehen und sich den "Relic"-Hype zu Nutze machen könnte.
Statt Alter als angeblichen Makel zu verstecken, es eher als Güte oder besondere Qualität herausstellen.
Das fand ich total interessant.
Neu kann sich doch jede/r kaufen, da ist doch nix bei. Und das einhunderttausendste "fast wie neu"-Mikrofon bei ebay bringt doch auch keine Punkte - das geht doch unter wie sonst was.
Gibt doch genug Leute mit Kohle, die auf Instrumenten stehen, denen man die Bühnenerfahrung ansieht. Die Geschichten erzählen können. Bei denen man ins Träumen gerät. Und der Gedanke: Und ich kann das Teil einfach so einstöpseln und es geht immer noch, hebt es ab von dem rein musealen Betrachten alter Dinge.
Was für mich eher die Frage wäre: Ist das bei Mikros so wie bei anderen Instrumenten (und bei Wein guter Güte) - dass die Qualität mit dem Alter / den Jahren des Betriebes steigt?
Bei Gitarren gilt ja das "Eingespieltsein" und das Schwingungsverhalten durch Bespielen, das Alter des Holzes und bestimmte Arten der Herstellung (Tonabnehmer) als Qualitätssteigerung. Kann man das gleiche bei Mikros feststellen?
Kann mir vorstellen, dass ältere Mikros insgesamt runder klingen, ausgereifter und ausgewogener sozusagen und nicht so technisch überlagert wie Neuware.
Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen Profis da haben.
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