Ich geh als erstes immer von alternate Picking aus (nicht alternative), wobei ich auch immer schaue, das die 1 ein Downstroke ist und das der Rhytmus eingehalten wird. Dann immer schön Up und Down abwechseln. Wird eine Note ausgelassen, lasse ich auch den Up oder Downstroke aus und spiele 2x hintereinander das gleiche. Wie bei Strumming wenn man einen Zwischenschlag auslässt.
Bedeutet logischerweise, dass wenn man auf einem + spielen anfängt, fängt man auch mit nem Upstroke an. Bei den meisten Solo bekommt man so einen schönen Groove und Fluß rein. Timing und Groove ist das wichtigste. Downstrokes bevorzugt gilt fürs Riffen und nicht fürs Solo.
Spannendes kleines Intro das alles davon drin hat: Fleetwood Mac Oh well.
Sieht man im Video auch schön dass er teils bei Upstrokes bleibt und teils bei Downstrokes um im Rhytmus zu bleiben. Trickier als man meint das Teil.
Leider gibts auch Gitarristen die chaotisch spielen, merkt man meist kurz bevor man sich beim üben der Endgeschwindigkeit nähert, dass es sich so Rhytmisch mit den Saitensprüngen einfach nicht ausgeht, da dreht man das Anschlagmuster um. Manche Sachen gehen auch nur mit Fingern oder mit Hybrid Picking (Pick + Finger). Mit der Zeit bekommt man dann ein Bauchgefühl.