Refrain zu laut Solo zu leise

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Topoozah
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Hallo!

Ich weiß nicht ob es dazu schon Threads gab, hab in der SuFu aber nix gefunden.
Bin gerade ziemlich begeistert am Californication spielen und es klappt auch schon recht gut, ich habe nur ein Problem:

Sobald ich zum Refrain komme bin ich wegen der voll ausgespielten akkorde viel zu laut und zu sehr im vordergrund, sobald ich dann zum solo wechsel kling ich nach absolut nix... wie macht man das richtig?!?! :(

Gruß Topoozah
 
Eigenschaft
 
Kommt auf das Equipment an.
Mit einem zweitem Kanal am Amp mit anderer Lautstärke,
mit einem Volume-Pedal,
oder einfach mit dem Lautstärkeregler an der Gitarre kann man da variieren.
 
Amp so einstellen, dass bei voll aufgedrehter Gitarre das Solo gut zu hören ist. Für die Akkorde die Lautstärke an der Gitarre etwas zurücknehmen oder eine Voulmenpedal verwenden.
 
Hmmm ok danke!
Ich bin jetzt nicht wirklich der beste Gitarrist (ca 3/4 jahr) und will nicht von mir auf andere schließen, aber kann man in so kurzer Zeit wie bei diesem lied von melodie zu akkord bleibt noch am volume poti (korrigiert mich wenns das falsche wort ist) drehn?! :eek:
wenn ja üb ich das mal... :redface:
 
Ja. Kommt mit Übung und sollte automatisiert werden. Nicht dass ich das könnte. :)
 
Des geht schon. Achte mal bei DVDs drauf, wie blitzartig das geht :D Kurz mit dem kleinen Finger dran und schwupp. Reine Übungssache.
 
oder mit einem boosterpedal im solo
 
Ich würde da eher an deiner Dynamik im Anschlag arbeiten um eine gewisse Gleichmässigkeit zu erreichen. Das ist gar nicht so einfach wie man denkt, und wenn du erst ein 3/4 Jahr Gitarre spielst, musst du dich ein wenig Gedulden. Das kommt mit Übung und Zeit.
John dreht auf jeden Fall nicht am Volume oder Boostet da was mit nem Pedal.
 
man kann im anschlag echt was ändern den rhythm part schwächer anschlagen aber laut genug und solo dann n bisschen härter in die saiten kloppen^^
aber ich denk einfacher isset mit dem volumepoti oder dem volumepedal. bei beiden braucht man aber übung :great:
 
Kommt halt immer drauf an:

Mit dynamischem Spiel kann man auch so einiges machen. Fusion-Altmeister Larry Carlton ist da Meister drin. Der holt bei selber Grundlautstärke alles raus von Butterweich bis hart. Geht aber nicht mit jedem Sound und in jedem Song. Und braucht sehr viel Gefühl im Anschlag. Es ist nämlich gar nicht leicht, bei eigentlich hohen Lautstärken gleichmäßig leise anzuschlagen, ohne an Druck zu verlieren.

Boosten geht natürlich auch. Hat aber den Nachteil, dass man dann immer Sound A und Sound B hat. Wer einen festen Grundsound haben will, der kommt da nur über Volumenverstellung ran. Man achte mal drauf, wie oft Stevie Ray Vaughan oder Carlos Santana zu den Reglern greifen. Wie ein besorgte Mama mit dem Kinde hören die mit den kleinsten Änderungen das Gras wachsen :D

Ich selbst arbeite auch sehr viel mit Volumen und Tonreglern. Jedes Stück klingt anders und jeder Raum (beim Gig) auch. Z.B. In einem vollen kleinen Club resonieren die Klänge ganz anders als in der halligen Pausenhalle einer Schule.
 
Für cleanes Akkordspiel und ein cleanes Solo braucht man verschiedene Lautstärken. Ich hab dafür auch 2 verschiedene Midi Presets. Denn auch wenn mir dynamisch spielen keine Probleme macht, das Akkordspiel ist einfach lauter. Entweder du drehst an den Regler deine Gitarre rum oder du holst du ein Volumenpedal (bzw ein Multi oder so). Ich denke mal letzteres schafft am wenigsten Soundveränderungen, da ein niedrigeres Gitarrenvolumen weniger Verzerrung bedeutet, aber ansich ist es ja meist erwünscht, dass das Akkordspiel Cleaner klingt...
 
Hier ging es ja um Californication und speziell um Lautstärkeunterschiede beim Vers und Chorus (Kein Solo). Und das geht auf jeden Fall ohne Volume oder Boost.
 

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