Recordingproblem - miese Soundquali

Mad*
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Guten Morgen,

Gestern holte ich mir im E-Fachmarkt einen Adapter Klinke-Miniklinke, um endlich mal etwas auf meinem Laptop einspielen zu können, für die Selbstkontrolle beim üben.

Fluchs also Ibanez K5 an Warwick Blue Cab 30, Von Line Out des Warwicks dann mittels den Adapter in den Mikrofoneingang meines Laptops.
Problem ist jetzt, dass das Ergebnis beim Recorden sehr bescheiden ausfällt, es klingt einfach nur bescheiden, zudem die Bässe dröhnen, das ganze klingt rauschend und auch allgemein sehr leise. Sollte es an meiner Soundkarte liegen? Schlecht ausgestattet ist mein Laptop ja nicht unbedingt.

Das Ganze findet ihr im Anhang als ZIP. Vielen Dank für jegliche Hilfe.
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • Recording.zip
    150 KB · Aufrufe: 129
1. Tipp: Probier mal, statt des Mikrofoneinganges den Line-In deiner Soundkarte.

Die On-Board-Lösungen in Notebooks sind leider oft nicht das Wahre. Für Deine Zwecke (Aufnahme zu Übungszwecken) kann ich Dir die Line6 ToneportGX empfehlen. Das ist ein USB-Audio-Interface, also quasi eine externe Recording-Soundkarte. Kostet mit 55Euro nicht die Welt und funktioniert mit der beiliegenden Software (Gearbox) recht ordentlich.

Für weitere Tipps solltest Du ein paar Fragen beantworten:

Welchen Sequenzer verwendest Du? Benutzt Du im Sequenzer eine Amp-/Boxen-Simulation? Benutzt Du vst-Effekte? Womit hörst Du deine Aufnahme ab?

Gruß
Andreas
 
Okay, mein Laptop hat 3 Eingänge: einen Mikrofon ausgang, was wohl auch Line-In ist, einen Kopfhörer1 und einen Kopfhörer2 Eingang, jedenfalls sagen das die Symbole (Mikronfon, Kopfhörer1, Kopfhörer2)

Welchen Sequenzer verwendest Du?
Wenn ich wüsste, was ein Sequenzer ist ... ich benutze weiter nichts, nur das oben beschriebene Equipment, keine Effekte dazwischen, gar nichts. Aber danke dir schonmal für die Tipps.
 
Du hast also drei Miniklinken-Buchsen am Notebook. Für gewöhnlich ist eine für Mikrophon, eine für Line-In und eine für Kopfhörer.

Ein Sequenzer ist ein "Mehrspur-Aufnahmeprogramm". Am Besten informierst Du dich hier über die Grundlagen. (Ist wirklich hilfreich!)

Das klingt am Anfang komplizierter, als es in Wirklichkeit ist, nur Mut!

Gruß
Andreas
 
Dankeschön! :)

Edit: Zwei Ausgämnge sind wirklich für Kopfhörer, grade ausprobiert ...
 
Ein Sequenzer ist aber eigentlich kein Harddiskrecordingprogramm, sondern ein Programm in dem Midi-Signale aufgezeichnet und abgespielt werden können. Es soll sogar Harddiskrecording-Programme ohne Sequenzer geben. :eek:

Die Bezeichnung hat sich als Sammelbegriff wohl so eingebürgert, aber ist dennoch total irreführend.

Gruesse, Pablo
 
Ein Sequenzer ist aber eigentlich kein Harddiskrecordingprogramm, sondern ein Programm in dem Midi-Signale aufgezeichnet und abgespielt werden können. Es soll sogar Harddiskrecording-Programme ohne Sequenzer geben. :eek:

Die Bezeichnung hat sich als Sammelbegriff wohl so eingebürgert, aber ist dennoch total irreführend.

Gruesse, Pablo

Und das mir, der ich immer dafür plädiere, deutsch zu schreiben. :eek:

Dieser feine Unterschied war mir nicht bewusst, ich hätte vielleicht gleich Aufnahme-Programm schreiben sollen, dann wüsste jeder, was gemeint ist. :rolleyes:
 
ich hätte vielleicht gleich Aufnahme-Programm schreiben sollen, dann wüsste jeder, was gemeint ist. :rolleyes:

Ich sag das nur, weil ich immer auf der Leitung stehe, wenn von Sequenzern gesprochen wird und Harddisk-Recording gemeint ist. ;)

@Mad*: Wie, zwei „Ausgänge” sind für Kopfhörer, was macht das für einen Sinn? Oder meinst du für ein Headset? Dann wär das eine aber ein Mikro-Eingang.

Gruesse, Pablo
 
@Mad*: Wie, zwei "Ausgänge"; sind für Kopfhörer, was macht das für einen Sinn? Oder meinst du für ein Headset? Dann wär das eine aber ein Mikro-Eingang.

Gruesse, Pablo
(ich krieg grad kein scharfes Bild geschossen, aber man erkennts)
Mikro, Kopfhörer, Kopfhörer:

Inputs.jpg


Frag mich nicht nach dem Sinn :rolleyes:
 
Was spricht Windows zu dem Thema? Zeigt er dir in diesem Standard-Audio Panel (weis grad nicht wie das heißt - wenn man auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste doppelklickt, bin OS X-Benutzer) kein Line-In Kanal an?

Für Windowsrechner würde ich mittelfristig auch 'nen Toneport empfehlen. Für Mac OS X 10.5 (Leopard) sind die Treiber allerdings nach über einem Jahr immer noch total instabil, bringen das komplette System zum einfrieren. Der Kernel-Log zeigt wunderbar, dass die Ursache des Absturzes im Line6 Treiber-Modul liegt. :mad:

Ansonsten halt 'nen anderes günstiges USB-Audiointerface kaufen.

Gruesse, Pablo
 
Habt ihr schonmal was von surround sound gehört?
da gbits nicht nur rechts und links, sondern auch vorne und hinten :D
Und dafür braucht mal 2 lautsprächerausgänge, einer grün, einer schwarz.
lässt sich in der software einstellen ;)

Recording über notebook soundkarte direkt eingespielt klingt immer scheisse.
Noch schlechter klingt es wenn man nen amp dazwischenschaltet der nicht dafür gebaut ist. versuchs
mal direkt ins notebook einzuspielen. Wie hast du das ganze denn eingepegelt?
Zu hohen eingangssignal heisst zerren, zu niedrig meisst rauschen :)

Kann an vielen sachen liegen, schweiss erstmal den amp raus und sag welche software du benutzt und wie du das eingestellt hast.

lg,
Fabian
 
Habt ihr schonmal was von surround sound gehört?
da gbits nicht nur rechts und links, sondern auch vorne und hinten :D
Und dafür braucht mal 2 lautsprächerausgänge, einer grün, einer schwarz.
lässt sich in der software einstellen ;)

Klar, extra für die neuen Surround Kopfhörer für deine Surround Ohren. :D

Gruesse, Pablo
 
Klar, extra für die neuen Surround Kopfhörer für deine Surround Ohren. :D

Zugegeben blöd beschriftet, aber ist. beim notebook ist aber meisst nur n kopfhörer drauf.
Aber die lassen sich garantiert auf surround einstellen.
es gibt übrigens wirklich 4.0 kopfhörer, so komisch das klingt ^^
Funktionieren auch super, wobei sowas für musik ja egal ist, aber für pc zocker ganz witzig.

Hey, das isses, klingt gleich viel besser - Merci :great:

Kein Ding ;)
Der rest dürfte jetzt Software-sache sein
 
Ein Sequenzer ist aber eigentlich kein Harddiskrecordingprogramm, sondern ein Programm in dem Midi-Signale aufgezeichnet und abgespielt werden können. Es soll sogar Harddiskrecording-Programme ohne Sequenzer geben. :eek:

Die Bezeichnung hat sich als Sammelbegriff wohl so eingebürgert, aber ist dennoch total irreführend.

Gruesse, Pablo

nö, sequencer ist sequencer


es gibt midi-sequencer
es gibt audiosequencer
es gibt beides in einem
es gibt video sequencer
es gibt messdatensequencer

ein sequencer ist nichts anderes als ein programm, welches daten in chronologischer reihenfolge aneinander setzt, ob das messwerte, audiosignal oder sonstwas ist ;)

normalerweise ist das scheißegal, aber wenn du klugscheißt, scheiß ich auch klug :D
 
Hallo,

bei den Kombieingängen (Line / Mic) am Laptopp kannst Du meist zwischen Mikrofoneingang oder Lineeingang in der Lautstärkeregelung wählen.
Wenn die option "Mikrofonverstärker" gewählt wurde, hast Du noch einen zusätzlichen Rauschverstärker. Besser Mikrofonvorverstärkung abschalten und mit mehr Pegel rein.
Wenn es Direkt klappt umso besser.

Ich bin ein Fan von Stereoaufnahmegeräten wie z.B. den M-Audio Microtrack. Mit den Teilen kannst Du ohne Laptop in recht guter Qualität aufnehmen.

Mit Laptop wäre ein günstiges USB Audiointerface sicherlich interessant für Dich.

Gruß

Fish
 
normalerweise ist das scheißegal, aber wenn du klugscheißt, scheiß ich auch klug :D

Da bin ich wohl in den 80ern hängen geblieben. Damals kam keiner auf die Idee was anderes als Midi-Daten aufzuzeichenen. Die Harddisk-Recording Funktion kam erst später dazu. Demnach find ich die Bezeichnung Sequencer trotzdem Sch**** für HD-Recording.

Gruesse, Pablo
 

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