Recording Yamaha E-Piano: Erstes Anfänger-Equipment

emexy
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Hallo,

nach mehrjähriger Spielerfahrung auf dem Klavier / Keyboard denke ich, dass mein Spiel nun soweit ist, dieses aufzunehmen und länger aufzubewahren, evtl. auch zu veröffentlichen (Soundcloud, Youtube...). :m_piano1:

Ich spiele hauptsächlich auf einem Yamaha Digitalpiano P-155, welches vorerst das einzige Eingabegerät bleiben soll. Anschlüsse: MIDI, USB, Line-Out etc. Zusätzlich hätte ich noch ein Yamaha Keyboard PSR-290, welches vielleicht als zukünftiges MIDI-Gerät fungieren soll. Aber Priorität hat erstmals die Aufnahme des E-Pianos. Schön wäre es noch, wenn man softwareseitig etwas mit Effekte (Hall, EQ etc.) und ein paar Samples besitzt (begleitende Streicher etc. aber nicht too much). Am Ende soll dann ne schöne MP3 eauskommen

Ausgesucht hätte ich mir als Audiointerface das sehr oft empfohlene Steinberg UR22. Als DAW wäre ja das kleine Cubase AI dabei. Würde das für bisschen recorden, kleinere Schneidearbeiten etc. reichen? Wie würdet ihr dann das Interface mit dem Piano anschließen, per MIDI oder Line Out / Headphones? MIDI wäre interessant, um nachträglich die fehlerhaft gespielten Noten zu verschieben, auch bisschen mit VSTs zu spielen. Aber wie höre ich mich dann während des Einspielens? Steck ich einfach nen Kopfhörer am UR22 dran oder laufen die intern verbauten Pianolautsprecher trotzdem weiter? Beim Benutzen des Headphone-Ausgang hätte ich noch einen zweiten wo ich mich dranstecken kann...

Bräuchte ich neben dem Audiointerface + Kabel noch etwas? Evtl. noch Alternativen oder bin ich mit der Kombi UR22 und Cubase gut beraten? Budget hätte ich für das anfängliche recorden ca. 200€. Billiger ist immer gerne gesehen! :D


Vielen Dank für euren Rat!


Gruß und schönes Wochenende
Emerson
 
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Danke dir! Dann werde ich in den nächsten Tage das UR22 - Interface + MIDI-Kabel zulegen und schon mal hoffen, dass ich damit die ersten Ergebnisse erhalte. ;)
 
Aber wie höre ich mich dann während des Einspielens? Steck ich einfach nen Kopfhörer am UR22 dran oder laufen die intern verbauten Pianolautsprecher trotzdem weiter? Beim Benutzen des Headphone-Ausgang hätte ich noch einen zweiten wo ich mich dranstecken kann...

=> die meisten E-Piano's deaktivieren die Lautsprecher sobald ein Kopfhörer eingesteckt ist
(z.B. mein SP-5500 hat 2 Kopfhörer Buchsen, eine lässt Speaker an, die andere Nicht, .. sehr durchdacht ist das :) )

Bräuchte ich neben dem Audiointerface + Kabel noch etwas? Evtl. noch Alternativen oder bin ich mit der Kombi UR22 und Cubase gut beraten? Budget hätte ich für das anfängliche recorden ca. 200€. Billiger ist immer gerne gesehen! :D

=> Ich würde meinen damit kannst ertst mal erfolgreich loslegen, für ca. 50,-€ z.B. kannst Cubase eine Stufe upgraden

.. => http://www.steinberg.net/en/products/cubase/line_up/cubase_elements_7.html (habe schon Upgrade für 49,- gesehen)

=> na ja Irgendwann wirst vielleicht noch dazu singen wollen,
dann brauchst noch ein MIC, für "Privat-Aufnahmen" zu Hause siehst auch da schon Land mit 50,- z.B. ...
https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=grossmembran_mikrofone&oa=pra
 
...da gibt's die berühmten 'China-Höhen' praktisch inklusive! :rolleyes:;)



Ein wirklich empfehlenswertes Mikrofon für den Recording-Einstieg muss gar nicht so teuer sein! Siehe z.B. hier:





:hat:
HTH


=> ohne FRAGE das KLAR bessere MIC,
.. doch 180,- sind auch nicht 50,- ....
wenn BUDGET hast LOGO mehr investieren, ..
aber wenn BUDGET knapp besser mit Kompromissen
beginnen als NIE, ..

(das ist meine MESSAGE)
 
Hallo,

aber wenn BUDGET knapp besser mit Kompromissenbeginnen als NIE, ..

...kann man auch anders sehen. Billig gekauft, weil unbedingt Zeugs her soll, und dann kommt der Frust, weil's nicht klingen will wie gewünscht. Verbranntes Geld. Wer billig kauft, kauft zweimal. Auch wenn das kaum einer hören will - es stimmt immer noch ;) Diese Spielsachen für 29 € kann man guten Gewissens nur dem empfehlen, der sich gleich wieder den Spaß am neuen Hobby verderben möchte.
Ach so: Diese Sorte Fehler hab' ich zu Beginn meiner Recording-Erfahrungen (lang, lang ist's her...) selbst gemacht...
Da sind Hairmetals Empfehlungen schon eher was, wenn es wirklich um enges Budget geht.

Viele Grüße
Klaus
 
Ich wollte eigentlich auch schon etwas zu der Aussage schreiben ("für 50€ sieht man bei Mikrophonen kein Land, sondern Schrott "), aber dann ist mir mein Pärchen Bändchen eingefallen welches sich manchmal (!) ganz gut als OHs oder auch vor einem Amp macht. Ganz klar kein Royer und auch kein echte Achter, aber für den Preis echt preiswert. Aber bzgl. GMKs habt ihr schon Recht.
 
.. Beide Sichtweisen sind gültig ;)

Ich kenne einen Fall da hat ein (lokales Studio) kostenlos einen Tag investiert,
weil ein junger Künstler mit einem kompletten eigenen Song hinkam,
>> er hatte Alles
selber gemacht & vertont , .. Klavier, Beat Gesang, Aufnahme, MIX, .... ..

=> damit war Klar was er will !!!

das Studio sagte nur:
Wir machen genau das Gleiche nochmal, .. nur halt nun in GUT
mit gutem equipment, .. ;) :)

ohne "Fussel-equipment" hätte das kein Studio für Ihn getan,
weil die Idee nicht rübergekommen wäre ...
 
Na siehste...:tongue:
 

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