Recording Westerngitarre

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monkje
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Gude miteinander.
Ich hoffe das ich mit folgendem nicht den Zorn der Mitglieder auf mich ziehe, da ich eine wohl zum x-tausendsten-mal gestelltes Anliegen habe.

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, meine Musik etwas professioneller aufzunehmen.
Mir geht es primär darum, Gitarrenspiel inklusive kleiner perkussiver Einlagen in adäquater Qualität festzuhalten (im Rahmen des Budgets versteht sich). Der Gesang spielt bei dem Ganzen eine untergeordnete Rolle (möchte es jedoch nicht ausschließen).
Um es zu präzisieren, einige stilweisende Gitarristen:
- Antoine Dufour
- Dianji Estevez Caraballo
- Don Ross
- Andy McKee

Da ich noch Student mit eigener Wohnung bin, würde sich die Schmerzensgrenze für eine solche Anschaffung auf 350-400 € belaufen.

Meine Gitarre: Kirkland TX-70 CE Grand Auditorium

Ich habe bei Thomann mal ein bisschen nachgeschaut, was es denn schönes für Pfennigfuchser gäbe und folgendes mal auf die Merkliste gesetzt:

Phones: Superlux HD681
Audio-Interface: Focusrite Scarlett 2i2
Mic(s): the t.bone SC 140


Kostenpunkt bei der Anschaffung der oben genannten Komponenten: ~257 €

Meine Frage an dieser Stelle ist folgende: Lässt sich damit eine adäquate Aufnahme produzieren bzw. kann jemand dafür eine Kaufempfehlung aussprechen. Gibt es klare Gründe die dagegen sprechen ? Welche Alternativen gibts fürs Jeweilige unter Berücksichtigung des Budgets ?

Des Weiteren: Sind magnetische Schallloch-Tonabnehmer für diese Art von Musik geeignet ?


Ich bedanke mich schonmal im Vorraus und hoffe auf zahlreiche gute Antworten. :)

Beste Grüße,
Marek
 
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Holde Dir als Mikros die MXL 603 sind nur wenig teurer, aber viel besser! Mit dem Tonabnehmer direkt in das Interface kann übersteuern.

 
Der Kopfhörer den du da gewählt hast ist halboffen, das heißt das kopfhörersignal wird draußen ein wenig zu hören sein und von dem mikros wieder aufgezeichnet. Deshalb solltest du darauf achten einen geschlossenen Kopfhörer zu kaufen.

Wenn du mit denen dann auch den Mix machen willst musst du allerdings beachten, dass geschlossene Kopfhörer bauartbedingt Basschwach sind ... dementsprechend läuft dein Mix Gefahr zu basslastig zu sein.
 
Danke für die beiden Antworten so far. :)
Gibts da auch eine Möglichkeit, die beiden Probleme auszumerzen, ohne dabei anderweitig Einbußen zu haben oder mein Budget zu sprengen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das mit der Baßschwäche bei geschlossenen Kopfhörern würde ich so nicht unterschreiben. Der Sennheiser HD25 rummst als "Geschlossener" gewaltig, mein Sennheiser HD560 Ovation ist offen und zwar wirklich nicht baßschwach, aber "offener" im Klang. Auch einen Beyerdynamic DT770 finde ich ziemlich "bassig"...
Aus meiner eigenen Erfahrung wäre ein günstiger "Geschlossener", der als Monitorkopfhörer beim Aufnehmen gut zu gebrauchen ist, der Superlux HD660. Im Budget-Bereich eine echte Alternative, zum einfachen Musikhören allerdings fehl am Platz, da paßt der Sound nicht. Zum Mixing vermutlich immer noch besser als irgendein Feld-Wald-und-Wiesen-PC-Lautsprechersystem...

Viele Grüße
Klaus
 
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ich kenne eigentlich auch nur geschlossene Hörer mit mehr Bassanteil, vielleicht ein Verschreiber ?
(den berüchtigten Koss mal ausgenommen)
Komplett-Monitoring geht aber schon von der Instrumentenlautstärke nicht offen, für Playback ist es egal (imho)
Schallloch-Tonabnehmer verwandeln das Intstrument in eine E-Gitarre, kann dazugemischt durchaus interessant sein.
Klingt für sich allein aber nicht 'akustisch'.

cheers, Tom
 
Hallo, Tom,

das mit dem Playback ist sehr relativ - ich hatte vor zwei Wochen eine Cellistin da, die eine Linie für eine Pop-Ballade einspielen sollte und sich ein dermaßen dröhnend lautes Monitoring des Playbacks erbat (und auch brauchte...) , daß nicht mal der an und für sich sehr dichte Superlux HD660 alles abhalten konnte und einiges noch auf der Spur gelandet ist...

Viele Grüße
Klaus
 
wow... :eek: gibt nichts, was es nicht gibt... gut dass meine Gitarre nicht so laut wie ein Cello ist :D
 

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