Recording über Pod UX2 - Mic - Cabinet

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Hi folks and friends!

Ich habe ein paar Fragen zum Recording, da es bömische Dörfer für mich sind. Bis jetzt habe ich mich selbst durchgewurschtelt und erste Ergebnisse erzielt. Zu den Details:

Mein Pod UX2 hängt USB-Hub des Rechners. Aus dem UX2 geht ein Shure 57 an meine Orange Cabinet + Engl Amp. Das Pod Farm habe ich ebenfalls installiert, um den UX2 zu steuern. Aufnahmen mache ich recht simplistisch über Ableton 8 live. Zu den Einstellungen kann ich nicht viel sagen, da ich mich mit derartiger Software nicht auskenne, scheint aber fürs Erste zu laufen. Ich lade MP3s rein und erzeuge eine 2. Audiospur, über die ich dann aufnehme.

Leider klingt hartes Riffing abgehackt. Generell ist alles sehr leise, so das ich vieles sehr hochdrehen muss. Außerdem gibt es mit dem POD UX2 auch leichte Latenzprobleme. Die Latenz habe ich sehr weit runtergeregelt, aber dennoch. Da stell ich mir die Frage, ob der UX2 generell für Mic-Recording geeignet ist und/oder ob ich wesentlich mehr bei Ableton einstellen muss bzw. ob ein anderes Programm besser geeignet wäre.

Ich hätte also gern ein paar Programmtipps von Euch. Was benutzt Ihr fürs Recording (Interfaces und Software). Würdet Ihr mir zu einem anderen Interface raten, welches besser fürs Mic-Recording geeignet ist. Die Amp-Simulation vom UX2 benutze ich nie, brauche sowas also nicht.

Das wars fürs Erste.

MfG
 
Eigenschaft
 
Ohne das UX2 selbst zu kennen würde ich mal sagen , dass das mit deinem Equipment alles so funktionieren sollte.

Das Pod Farm habe ich ebenfalls installiert, um den UX2 zu steuern.
Ok, aber jetzt nur für irgenwelche grundsätzlichen Ihterface-Einstellungen? Weil die Modelling-Software brauchst du ja nicht. Ich glaube es ist so, dass das UX2 der Aufnahmesoftware sowohl die "nackten signale" (so wie bei jedem anderen interface auch) als wählbaren Eingang zur verfügung stellt, wie auch die durch die POD Farm Effekte veränderten? Du solltest es eben so einstellen, dass du wirklich das reine Mikro-Signal aufnimmst, ohne das Modelling-Gedöns. Also wirklich das UX2 so benutzen, als wenn das ein "normales" Interface wäre (ist es ja auch, aber diese Software scheint ja irgendwer mehr reinzuspielen), mit dem du einfach nur eine Mikrofonaufnahme machen willst.

Leider klingt hartes Riffing abgehackt.
Kann ich mir gerade wenig drunter vorstellen. Vielleicht mal eine Hörprobe online stellen? Klingt es auch abgehackt, wenn du die Latenz hochstellst?

Generell ist alles sehr leise, so das ich vieles sehr hochdrehen muss.
An welcher Stelle musst du hochdrehen? Also eigentlich stellst du halt deinen Amp aufeine schöne Lautstärke ein. Dann das SM57 nah an die Box. Dann spielst du und drehst dabei den MicGain am UX2 rauf. Ich weiß nicht, wie sinnvoll da diese schöne Pe gelanzeige ist - normalerweise reicht es, wenn du in Ableton Live kuckst. Da ist doch in der Spur bestimmt auch eine Pegelanzeige während du aufnimmst. Und da darf es eben nicht clippen. Bei den grundätzlichen Qualität heutztage und 24Bit aufnahmen kann man auch eher zu viel als zuwenig Headroom lassen, aber so an sich ist -6dB vielleicht so ein Richtigwert. Musst du den MicGain am UX2 wirklich schon extrem weit aufdrehen, um die -6dB zu erreichen?

Außerdem gibt es mit dem POD UX2 auch leichte Latenzprobleme. Die Latenz habe ich sehr weit runtergeregelt, aber dennoch.
Wie äußern sich diese Latenzprobleme? Eigentlich machst du nichts, wo eine niedrige Latenz nötig wäre. Ist die aufgenommen Spur nicht synchron zum Backingtrack? Das heißt nur, dass Ableton keinen korrekten Latenzausgleich macht. Jedes vernünftige Aufnahmeprogramm schiebt eine aufgenommene Spur automatisch um den latenzwert zurück, so dass das immer synchron ist. Auch wenn die Latenz sehr hoch ist. denlatenzwert bekommt das Program vom Treiber mitgeteilt. Nun kommt es schomal vor,dass die tatsächliche Latenz größer ist. Und dann wird entsprechend nicht asureichend korrigiert. Sollte aber an sich auch nicht so wild sein, weil man im Programm dann manuell einen höheren Korrekturwert einestellen kann. Zumindest geht das bei Aduacity, Cubase, samplitude und Reaper - ob und vor allem wo das bei Ableton geht, weiß ich nicht.

Oder merkst du die Latenz beim Monitoring, heißt, du hörst das Signal auf dem Kopfhörer etwas verzögert? Also da du eine Mikroaufnahme machst, brauchst du kein Softwaremonitoring in Ableton - und nur bei dem hat man jaeigentlich Latenzprobleme. Du kannst stattdessen das Hardware Monitoring des UX2 nutzen. Bei anderen Interfaces gibt es entweder ein analoges (was entsprechend definitv latenzfrei ist) oder mit einem integriertem DSP-Mixer (da hat man minimale Latenz, aber die merkt man nicht, und man kann sie auch nicht einstellen). Das UX2 hat wohl nun dieses Tone Direct Monitroing - als einzige Möglichkeit? Das läuft wohl dann doch über den Rechner (ist also kein wirkliches Hardware-Moniotring), aber wohl noch effizienter als über ASIO mit einem eigenen Protokoll, wo man die Latenz dann auch unabhängig von der ASIO-Latenz einstellen kann.

ch hätte also gern ein paar Programmtipps von Euch. Was benutzt Ihr fürs Recording (Interfaces und Software). Würdet Ihr mir zu einem anderen Interface raten, welches besser fürs Mic-Recording geeignet ist. Die Amp-Simulation vom UX2 benutze ich nie, brauche sowas also nicht.
Das problem bei mir ist nun, dass ich 1. weder Ableton noch das Pod Studio kenne und 2. beide in gewissen Dingen etwas spezieller zu sein scheinen (manche andere Hard- und Software kenne ich zwar auch nicht persönlich, aber kann oft schon durch Fotos oder einen kurzen Überblick helfen...). Aber funktionieren sollte das eigentlich bei dir, also du musst eigentlichs nichts anderes kaufen.

Software ist auch Geschmackssache. Hast du dir Ableton gekauft, oder ist das eine Lite-version, die beim Interface dabei war? Wenn letzteres, dann kannst du dir ja ehmal was "richtiges" kaufen. Da würd ich jetzt Reaper nennen, weil da könnte ich dir auch helfe ;) hat außerdem ein unschlagbares P/L-Verhältnis und ist schlanke Shareware (schnell runtergekladen und installiert, 30 tage kostenlos nutzbar). Das Interface sollte gehen. Wobei ich mich frage, warum du dir es gekauft hast, wenn du die Amp-Simulation eh nicht nutzt.
 

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