Recording-Start: Vorbereitung - Aufnehmen

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treehouse
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Hey ihr lieben, bin neu hier im Forum und hoffe ihr könnt mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.

Zuerst einmal mein Anliegen:
Wollte mit meiner Band ein paar Songs aufnehmen, da wir schon in 2-3 Studios waren und uns das Ergebnis nie wirklich gepasst hat, wollten wir es nun gerne einfach mal selbst ausprobieren.

Unsere Musik geht in Richtung Pop-Punk / Easycore und somit würden wir auch gerne den passenden Sound der Aufnahme bekommen.
Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=qr6dBz_8EYs&list=PLDA3C18D2406318B6
https://www.youtube.com/watch?v=IyrTfQoUPcQ

Ich weiß, dass wir mit Sicherheit nicht genau diesen Sound bzw. diese Qualität erreichen werden, da uns dazu das nötige Know-How und das Equipment fehlt.
Allerdings sollten die Aufnahmen von uns schon gut anhörbar sein und nicht nach 0 8 15 klingen. Denke man weiß was gemeint ist.

Nun, wie gehe ich nun vor?
Schlagzeug werden wir über Midi programmieren und dann durch ezdrummer laufen lassen. Oder gibt es hier noch andere, gute Software die sogar besser als ezdrummer ist?

Gitarren aufnehmen?
Habe hier noch ein M-Audio Fast Track Pro.
Kann man damit gut die Gitarren aufnehmen um sie später durch eine DI-Box in unsere Amps zu jagen? Wenn ja, was für eine DI-Box (möglichst kostengünstig) ist hier zu gebrauchen?
Wie stellt man seine Amp's am besten ein, um so einen Sound herauszubekommen? Bei den Studios wo wir waren wurde einfach nur rumprobiert, was später auch zur folge hatte dass die Gitarren einfach nur "ranzig bzw kratzig" rüberkamen. Wenn wir so im Proberaum spielen finden wir den Sound der Amps auch immer gut, allerdings klingt der dann bei Aufnahmen trotzdem wieder nicht so, wie man sich das eventuell vorstellt. Sind die Gitarren in den Beispielen oben mehr Höhen, Tiefen oder Mittenlastig?

Wie sollte man den Bass aufnehmen? Diesen einfach ins Audiointerface einspeisen? Oder auch über einen Verstärker und diesen dann mikrofonieren?

Was uns auch noch oft aufgefallen ist, dass gerade bei den Vocals ziemlich viel gemacht wird in Studios.
Worauf sollte man bei den Gesangsaufnahmen achten? Sollte man diese auch mehrmals aufnehmen, wie man das bei den Gitarren z.B. macht?

Ich weiß, dies sind viele Frage und man muss um ein gutes Ergebnis zu bekommen auch einiges an Erfahrung und Können mit reinbringen, aber ich bin gewillt zu lernen und mich damit auseinander zu setzen.

Als Mikrofon haben wir "nur" das Shure SM57.

Hoffe ihr könnt mir einige Tipps und Tricks sagen, worauf ich achten muss und so! :)

Liebe Grüße
 
Eigenschaft
 
Eure Ambitionen in allen Ehren, aber wenn ihr schon im Studio aufgenommen habt und dort mit dem Ergebnis nicht zufrieden wart, wird es auf eigene Faust mit hoher wahrscheinlichkeit noch weniger an euren gewünschten Sound rankommen. Um auch nur annähernd an den Sound in den verlinkten Videos heranzukommen, muss man sich einiges an Know How aneignen. Hinzu kommt noch eine vernünftige Abhörbedingung.

Es gibt da noch so einiges an Drumsamplern. Am ehsten wohl Superior Drummer mit Metal Foundry. Das kommt euren Soundvorstellungen am nächsten.
Was ihr zum Reampen der Gitarren braucht, ist nicht eine DI Box, sondern eine Reamping Box. Das ist quasi genau der umgekehrte Weg.

Wie man seine Gitarrenverstärker einstellt, musst ihr ausprobieren. Genauso wie die Mikrophonposition. Da gibt es leider keine allgemeingültigen Rezepte.
 
Das Problem bei den Leuten vom Studio war, dass es uns eher halbherzig rüberkam wie sie an die Arbeit rangegangen sind und wir doch eher der Meinung waren, dass diese hauptsächlich andere Sachen in ihrem Studio aufnehmen, z.B. Chor-Gesänge und vielleicht Pop-Musik und nichts in dieser Richtung.
Das wir genau so ein, in meinen augen sehr gutes ergebnis, nicht erreichen werden ist klar. Wir wollen halt gerne eine für uns aktzeptable Aufnahme haben. Und da wir nun erstmal keine Lust mehr haben auf ein Studio, bzw. uns das zur Zeit auch zu kostspielig ist, ist dies halt erstmal eine Variante, die günstiger ist, bis auf den eigenen Zeitaufwand.

Gibt es bei den PreAmp-Boxen etwas worauf ich unbedingt achten muss? Was muss sie können, was darf auf keinen Fall?

Schonmal danke.
 
Ihr solltet vor allem darauf achten, dass ihr gutes Material in den Rechner bekommt.

Die gute Nachricht ist: Das hat zu 80% damit zu tun was VOR den Mikro passiert. Wenn ihr also nun keinen Zeitdruck habt, könnt ihr solange mit den Amps rumexperimentieren bis euch der Sound gefällt. Die schlechte Nachricht ist, dass ohne Know-How all das natürlich vieeel länger dauern wird.

Das bedeutet zB für die Gitarren:
- Gitarren vor jedem Take richtig stimmen, bzw überprüfen ob alles in tune ist
- Amp so einstellen, dass er so klingt wie ihr ihn euch auf der Aufnahme vorstellt
- Den Amp an verschiedenen Stellen im Raum aufstellen und schaun wo er am bessten klingt.
- Das Mikro aufstellen und immer einen kurzen Part aufnehmen, danach andere Mikro-Position wählen und vergleichen. Bessere Variante merken, nächste Position versuchen ...
- nehmt zusätzlich das Direktsignal mit auf ... falls ihr doch noch reampen wollt.
- Wenn ihr mehrere Gitarren layert, versucht verschiedene Sounds zu benutzen. Vielleicht mal nen anderen Tonabnehmer versuchen, ect.

Bass: Genauso DI und Amp aufnehmen. Letztlich könnt ihr mit dem DI signal im Mix mehr machen, denn im Bassbereich wird eure Raumakustik die größten Probleme verursachen. Hier könnte man also auch auf den Amp verzichten.

Vocals wird hart, weil die Akustik in eurem "Aufnahmeraum" warscheinlich beschissen ist. Trotzdem können Schlaf- oder Wohnzimmer sehr gute Aufnahmeräume sein, wenn man zusätzlich noch ein paar Decken aufhängt um Reflexionen zu vermeiden. Vielleicht könnt ihr euch eine Großmembran leihen? Kostet nicht die Welt.

Auf jeden Fall ist das aller wichtigste, dass ihr den jeweiligen Part erst aufnehmen, wenn ihr mit dem Sound zufrieden seid der in eurer DAW ankommt!!!

Mit dem sm57 und dem Fasttrack könnt ihr auf jeden Fall ganz gut Bass und Gitarren aufnehmen. Für Vocals ist das sm57 nur begrenzt geeignet.

Mischen ist natürlich nochmal ne ganz andere Geschichte.

Gruß.
 
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Ich schreib einfach mal, was mir spontan einfällt:

Drums:
Wenn nicht auffallen soll, dass ihr MIDI-Drums verwendet, solltet ihr auf jeden Fall die "Humanize"-Funktion von EZDrummer ausprobieren. Wenn es damit immernoch nach Maschine klingt, solltet ihr die MIDI-Dateien ungleichmäßiger machen (in Bezug auf Timing und Lautstärken), damit das Ergebnis menschlicher wird.

Bass:
Einfach direkt ins Interface einstecken. Ich finde die Tipps von Ola Englund ziemlich gut. Guck dazu mal auf YouTube nach "Recording metal Bass guitar at home"

Gitarren:
Zum Thema Gitarrenaufnahme gibt es auch tonneweise Material auf YouTube. Außer dem SM57 braucht ihr eigentlich nichts. Stellt die Verstärker so ein, wie sie euch gefallen. Nicht zu wenig Mitten und nicht zuviel Gain. Wichtig ist, dass ihr so lange mit der Mikrophon-Position herumprobieren müsst, bis euch der aufgenommene Klang gefällt. Ich würde darauf achten, dass der Raum in dem ihr aufnehmt möglichst "trocken" ist, also frei von störenden Echos/Hall.

Gesang:
Das wird wahrscheinlich das kritischte Thema, da beim Gesang der Raum in dem man aufnimmt sehr starken Einfluss nehmen kann. Ich würde ausprobieren, ob ihr mit dem SM57 in dem Raum, der euch am besten geeignet erscheint gute Ergebnisse erziehlen könnt. Erst wenn ihr merkt, dass das nichts wird, solltet ihr euch überlegen, ob ihr Geld in ein Mikrophon investieren sollt. Evtl könnt ihr irgendwo einen guten Großmembraner leihen. Das wäre massiv günstiger als der Kauf. (Hat Klaus ja auch schon empfohlen)
Zum Thema mehrfach aufnehmen: Ich würde darauf achten, dass am Ende von allem mehrere gute Spuren zur Verfügung stehen. Schon aus dem Grund, dass einem im Nachhinein oft doch noch Fehler auffallen, oder Dinge, die nicht perfekt klingen. Ob man im Mix dann mehrere Spuren gleichzeitig verwendet, oder nicht, muss man im Einzelfall entscheiden/ausprobieren.



Auf jeden Fall müsst ihr darauf achten, dass die rohen Spuren nach der Aufnahme schon gut klingen. Selbstverständlich ist im Mix noch einiges korrigierbar, aber man kann keine Wunder vollbringen und das Ergebnis wird umso besser, je besser das Ausgangsmaterial ist. Wenn keiner von euch sich mit dem Mixen auskennt, empfehle ich euch, hier im Forum anzufragen, ob jemand eure Songs mischen will. Da findet sich bestimmt jemand, der das als Hobby (oder gegen eine kleine Aufwandtsentschädigung) macht.
 
Ohne die guten bis sehr guten Tipps meiner Vorredner in Frage stellen zu wollen, würde ich euch dazu raten

- die Drums wie bereits von euch vorgesehen im Rechner zu programmieren ODER (deutlich effektiver) mit einfachen und günstigen Trigger-Mics zu arbeiten und dann mit Sounds aus der Dose weiterzuverfahren.

- die Gitarren und den Bass via DI aufzunehmen und auf Software-Amp-Simulationen zu setzen. Mit dem SM57 habt ihr zwar ein gutes und taugliches Mikrophon, es ist aber halt auch nur EIN Mikrophon - dementsprechend seid ihr bei der Klanggestaltung doch sehr eingeschränkt, auch ist zu erwarten, dass der Probenraum nicht gut klingen wird.

- die Vocals mit einem Großmembran-Kondensator-Mikrophon aufzunehmen. Das sollte nichtmal unbedingt im Probenraum, sondern lieber in der heimischen Umgebung stattfinden und es sollten (mindestens) Absorber-Stellwände zum Einsatz kommen. Wenn ihr etwas mehr Geld ausgeben wollt könnte man es auch mit einem Großmembran-Röhren-Mikrophon versuchen, von den sehr günstigen bis günstigen Modellen würde ich eher abraten.


Ob ihr es nun so wie von mir geschildert macht oder die Tipps meiner Vorredner beherzigt, der größte Knackpunkt um die gewünschte Qualität zu erreichen wird das Mixing (und Mastering) eurer Songs darstellen, denn sowas ist nicht mit "ein bisschen hier und da rumschrauben" getan. Von daher rate ich dazu jemanden der sich damit auskennt zu beauftragen.

Meine Meinung basiert auf meine Erfahrung mit Bands die im Endeffekt in der gleichen Situation waren wie ihr jetzt gerade und die beschriebene Vorgehensweise halte ich am effektivsten was Qualität des Endergebnises und die dafür aufgewendeten Geldmittel angeht. Studiobesuche bei halbherzig agierenden und/oder teils einfach unwissenden Engineers, dann Geld für Recording-Equipment das man nciht richtig beherrscht bzw. das im Probenraum nicht funktioniert/funktionieren kann rausgeschmissen um am Ende festzustellen, dass die Aufnahmen nicht allzuviel hergeben und dass der Mixing-Prozess eine fast unüberwindliche Hürde (wenn man nicht erst Jahre Erfahrung gesammelt hat/sammeln will) darstellt.
 
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Guten Morgen und schonmal vielen Dank für eure Tipps und Hilfe.

Über die Option mit den Software Amp haben wir auch schon einmal drüber nachgedacht.

Das mit dem Mixing und Mastering stimmt wohl, das wird schon eine große Hürde werden. Aber ich mag mich da dennoch gerne heranwagen und wenn es wirklich absolut gar nicht geht müssten wir halt jemanden finden.

Worauf müssten wir denn nun bei einer DI Box achten und worauf bei einer PreAmp-Box ?

PreAmp habe ich bei Thomann diese hier gefunden, sie hat gute Bewertungen. Es ist mit sicherheit kein Vergleich zu den teuren Produkten. Oder werde ich hiermit gar nichts anfangen können?
https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Bei der DI - Box weiß ich leider nicht, was taugt und was nicht. Kann da jemand eventuell eine gute nennen, die für uns ausreichen wird?

Danke wirklich schonmal! :)
 
Nicht "PreAmp-Box", eine Reamping-Box ist das was ihr braucht. Was Du rausgesucht hast ist ein einfacher Mikrophon-Vorverstärker der billigsten Sorte.

Zum DIing/Reamping kannst Du auch eine passive DI-Box nehmen, wenn Du einmal "normal" rein/raus gehst (für's DIing) und sie dann in umgekehrter Weise benutzt (für's Reamping), ist qualitativ sicherlich nicht die hochwertigste Variante, geht aber.

Und leider kann hier kein Mensch wirklich einschätzen wie sich eure Qualitätsansprüche gestalten, von daher lässt sich auch keine wirklich sinnvolle Empfehlung aussprechen. Da ihr scheinbar darauf beharrt das mit einem Mikrophon und in Eigenregie durchzuziehen, denke ich sind sie wohl nicht so hoch, also wird's die billigste tun, kostet dann wohl so 20 Taler, kenne mich da nicht so aus, ist nicht so mein Preislevel.

- - - Aktualisiert - - -

Wenn ihr die Gitarren direkt ins Interface einspielt, braucht ihr keine D.I. Box. Da ist schon ein Hi-Z Eingang dran.

Ist schon richtig, er will/sie wollen aber doch "sowohl als auch", also DI plus Amp-Abnahme - und dafür bräuchte es schon eine externe DI-Box inkl. Split-Option um in den Amp zu gehen.
 
Aj aj aj da habe ich mich ja gut vertan :D
Okay, das heißt wir brauchen keine DI Box? Oder könnten wir eine DI box holen um das Eingangssignal nochmal qualitativ zu verbessern?


Stelle es mir in der Theorie so vor:
Aufnahme der Gitarre: Gitarre - DI Box - Interface
Diese Spur dann in die Amps: Interface - ReAmp Box - Amp
 
Siehe meinen Beitrag über deinem Post.
 
Also ich hab das so verstanden, dass sie erst die Gitarren clean aufnehmen (direkt ins Interface). Dann diese Spur durch einen Amp jagen und aufnehmen. Also nicht gleichzeitig
Würde auf jedenfall so zu seiner vorgestellten Theorie passen. Das reine Tracking kann man auch mit freeware VST Amps machen.
 
Stimmt auch wieder. Dann müsste es aber wohl abhängig von der verfügbaren Rechnerleistung eine Freeware sein, die sich nicht als allzu CPU-hungrig auszeichnet.
 
Ja so hatten wir uns das vorgestellt. Also würde eine zusätzliche DI Box vor dem Interface die Qualität der "rohen/cleanen" Aufnahme nicht verbessern?
 
Wenn sie qualitativ hochwertiger ist als der verbaute HiZ-Eingang schon.
 
Frage:
Können Eure Gitarristen ganz ohne Amp spielen? z.B. ein fetziges Solo mit Pinch Harmonics, Rückkopplung etc.? Im Clean-Sound? Ohne auch nur andeutungsweise zu hören, was dann rauskommt?

Mein Tipp:
Gitarre -> DI-Box.
DI-Box Thru Out -> Amp Input (= Monitoring für den Gitarristen)
DI-Box Symmetrisch Out -> Interface Mic Input (= Aufnahme)
(Wenn Ihr wollt) Mikrofon vor den Amp stellen (= zusätzliche Aufnahme - löschen kann man immer noch)

Also würde eine zusätzliche DI Box vor dem Interface die Qualität der "rohen/cleanen" Aufnahme nicht verbessern?
Ich denke, mein Vorschlag würde vor allem die musikalisch-spieltechnische Qualität der Aufnahme verbessern, weil der Gitarrist sich dabei wohlfühlt.
Ich halte das übrigens für wesentlich wichtiger, als diverse technische Werte.

Die gute Nachricht ist: Das hat zu 80% damit zu tun was VOR den Mikro passiert.
+1
Kümmert Euch vor allem darum. Die technischen Hinweise von chaos.klaus wirken selbstverständlich, werden aber immer wieder gerne vergessen.

Clemens
 
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spart euch das re-Ampen - mit eher einfachem Interface und akustisch problematischem Raum wir da kein Schuh draus
(der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis)

cheers, Tom
 
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Das Problem fängt ja schon mit dem Einrichten der Amp-Abnahme an, wenn man den Amp und die Abhören in einem Raum, akustisch nicht getrennt, stehen hat. Meist übertönt der Amp die Abhören bei weitem, was man letztendlich aufnimmt hört man eben erst bei einer Aufnahme. Mir war das für unsere Aufnahmen auch zu doof, ich konnte unsere Gitarristen dann von der VST-Lösung überzeugen. Mit der AMP-Abnahme kamen wir auf maximal 50% Zufriedenheit, mit dem VST-Amping schaffen wir geschätzt 90% vom Sound, den die sich vorstellen ^^ . Vor allem ist halt eine Änderung im Nachhinein absolut problemlos. Die Vorteile im Homerecordingbereich wiegen die Nachteile ("klingt leblos", "ist halt keine echte Röhre") bei weitem auf. Wobei ich der Meinung bin, bei nem guten VST-Plugin ist auch viel Einbildung bei solchen Aussagen mit dabei. Der Hörer draußen merkts wahrscheinlich nicht.
 
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Hey, danke ihr habt mir schon sehr geholfen. Denke wir machen das nun auch erstmal mit nem plugin. Wenn es blöd ist kann man es im Nachhinein ja immer noch über den Verstärker laufen lassen. Nun meine Frage noch. Das fast track pro hat laut Handbuch eine Eingangsimpedanz vHey, danke ihr habt mir schon sehr geholfen. Denke wir machen das nun auch erstmal mit nem plugin. Wenn es blöd ist kann man es im Nachhinein ja immer noch über den Verstärker laufen lassen. Nun meine Frage noch. Das fast track pro hat laut Handbuch eine Eingangsimpedanz beim Instrumenten Eingang von > 220kOhm (unsymmetrisch). Reicht das um eine gute Gitarrenaufnahme zu bekommen. Oder soll ich mir lieber noch eine DI Box holen?
 
Versteif dich doch nicht zu sehr auf irgendwelche Zahlenwerte. Probier doch erstmal aus, wie weit du mit dem Hi-Z eingang kommst. Wie weit du mit VST Amps kommst und und und. Parallel kannst du auch einfach mal den Amp Mikrophonieren. Lerning by doing
 
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