ian o field
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Moin Gemeinde,
ich habe eine eventuell ganz banale Frage bezüglich des Workflows und der Einrichtung eines Projektes für Recording mit Overdubs und Multitracking.
Bisher ist mein Workflow folgender.. Ich erstelle die gewünschten Spuren und füge diese in Ordnern zusammen. Als Beispiel wähle ich hier einfach mal die Aufnahme von Gitarren.
Guitar 1:
Um das ganze in verschiedenen Kombinationen und ohne zu viel beim Monitoring nach aussen geben zu müssen, mute ich immer die zuvor aufgenommenen Spuren, sodass diese nur beim Mix relevant werden. Um diesen Schritt zu vereinfachen, habe ich pro Track immer Monitor-Mix Tracks, die ich auf den entsprechenden Hardware-Ausgang route. Das führt dazu, dass ich immer die entsprechenden Kanäle aus dem Routing des Monitor-Mix Kanals heraus nehmen muss. Um eigene Monitor-Mixe anbieten zu können, muss ich auch hierfür jeweils eigene Mix-Tracks anlegen, die das ganze dann besser steuerbar machen.
Damit im späteren Mix kein Clipping durch die Summe der Spuren auftritt, habe ich eine Grundeinstellung von -10.0 dB pro Kanal als Fader-Einstellung und nehme mit -18 dBfs Pegel-Einstellung auf, welche ich anschließend normalisiere.
Der gesamte Arbeitsablauf ist dadurch relativ aufwändig und mit relativ vielen Wechseln verbunden. Zudem entstehen hier sehr viele Tracks die nur zu Monitor, aber auch Ordnungszwecken (Dummy-Tracks, Gruppenordner, etc) genutzt werden. Selbst mit Trackmanager wird das ganze hier relativ schnell unübersichtlich und man vergisst hin und wieder mal die ein oder andere Routing-Einstellung. Dass ich mit verschiedenen Abhören arbeite erleichtert das ganze so gut wie nicht. Ich habe pro Abhöre jeweils wieder eigene Routings an Hardware-Ausgänge vorgenommen, die ich dann ebenfalls Einstellen möchte/muss.
Gibt es hier von eurer Seite irgendwelche Setting Tipps bzw. Preset-Settings die ihr für sowas nutzt? Das Direct-Out Monitoring des Live-Signals wird über Hardware realisiert, sodass ich hierführ keine spezielle Monitor-Einstellung vornehmen muss.
Habt ihr hier evntl. Tipps die den Workflow vereinfachen?
Wie macht ihr das allgemein in solchen Fällen? Oder nehmt ihr einfach auf, gebt einen "Summen-Mix" auf einzeln geroutete Hardware-Kanäle heraus und liefert dann darüber den Monitor-Mix? Wie haltet ihr eure Projekte sauber?
Danke für jegliche Antworten!
Viele Grüße,
Ian
ich habe eine eventuell ganz banale Frage bezüglich des Workflows und der Einrichtung eines Projektes für Recording mit Overdubs und Multitracking.
Bisher ist mein Workflow folgender.. Ich erstelle die gewünschten Spuren und füge diese in Ordnern zusammen. Als Beispiel wähle ich hier einfach mal die Aufnahme von Gitarren.
Guitar 1:
- 100% Left
- Mic 1
- Mic 2
- 50 % Left
- Mic 1
- Mic 2
- 50% Right
- Mic 1
- Mic 2
- 100 % Right
- Mic 1
- Mic 2
Um das ganze in verschiedenen Kombinationen und ohne zu viel beim Monitoring nach aussen geben zu müssen, mute ich immer die zuvor aufgenommenen Spuren, sodass diese nur beim Mix relevant werden. Um diesen Schritt zu vereinfachen, habe ich pro Track immer Monitor-Mix Tracks, die ich auf den entsprechenden Hardware-Ausgang route. Das führt dazu, dass ich immer die entsprechenden Kanäle aus dem Routing des Monitor-Mix Kanals heraus nehmen muss. Um eigene Monitor-Mixe anbieten zu können, muss ich auch hierfür jeweils eigene Mix-Tracks anlegen, die das ganze dann besser steuerbar machen.
Damit im späteren Mix kein Clipping durch die Summe der Spuren auftritt, habe ich eine Grundeinstellung von -10.0 dB pro Kanal als Fader-Einstellung und nehme mit -18 dBfs Pegel-Einstellung auf, welche ich anschließend normalisiere.
Der gesamte Arbeitsablauf ist dadurch relativ aufwändig und mit relativ vielen Wechseln verbunden. Zudem entstehen hier sehr viele Tracks die nur zu Monitor, aber auch Ordnungszwecken (Dummy-Tracks, Gruppenordner, etc) genutzt werden. Selbst mit Trackmanager wird das ganze hier relativ schnell unübersichtlich und man vergisst hin und wieder mal die ein oder andere Routing-Einstellung. Dass ich mit verschiedenen Abhören arbeite erleichtert das ganze so gut wie nicht. Ich habe pro Abhöre jeweils wieder eigene Routings an Hardware-Ausgänge vorgenommen, die ich dann ebenfalls Einstellen möchte/muss.
Gibt es hier von eurer Seite irgendwelche Setting Tipps bzw. Preset-Settings die ihr für sowas nutzt? Das Direct-Out Monitoring des Live-Signals wird über Hardware realisiert, sodass ich hierführ keine spezielle Monitor-Einstellung vornehmen muss.
Habt ihr hier evntl. Tipps die den Workflow vereinfachen?
Wie macht ihr das allgemein in solchen Fällen? Oder nehmt ihr einfach auf, gebt einen "Summen-Mix" auf einzeln geroutete Hardware-Kanäle heraus und liefert dann darüber den Monitor-Mix? Wie haltet ihr eure Projekte sauber?
Danke für jegliche Antworten!
Viele Grüße,
Ian
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