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Fuzzbian
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Hallo
Es geht um Folgendes:
Ich plane gemeinsam mit meiner Band einige Aufnahmen zu machen, die vornehmlich Demo-Zwecken dienen, zugleich aber auch eine Art Mini-Album bzw. EP werden sollen. Das ganze ist ein reines No-Budget-DIY-Projekt.
Da ich mir zwar über die Jahre hier und dort ein wenig Ahnung angeeignet habe, aber meilenweit davon entfernt bin ein Experte zu sein, wäre ich extrem Dankbar für Ideen und Anregungen aller Art (sowohl was das unmittelbare Recording als auch das Mixing angeht)
Zum Projekt:
Wir sind ein Trio (Git/Vox, Bass/Vox, Drums). Stilistisch geht das ganze in die Alternative-Rock-Richtung (im Sinne von Noise-, Fuzz-Rock). Was mir für die Aufnahmen wichtig wäre ist, dass die Dynamik und Wucht der Musik rüberkommt und ein gewisses Live-Feeling transportiert wird. Es kann/soll ruhig roh und lo-fi klingen. Eine ganz gute Referenz diesbezüglich ist vielleicht „You’re Living All Over Me“ von Dinosaur Jr; ein anderes Beispiel vom Vibe her, wenngleich aus einem anderen Genre, ist das erste (!) Kadavar-Album. Ich werde das ganze mit einem digitalen 16-Spur-Recorder aufnehmen (Zoom R16). Nun zu den Baustellen…
Drums:
Die Aufnahme der Drums wird sicher die größte Herausforderung für mich, da ich das noch nie gemacht habe. Es gibt zwar eine Million Anleitungen im Netz, aber ich wäre trotzdem sehr Dankbar für einen Rat was die Abnahme des Schlagzeugs in Hinsicht auf mein Projekt betrifft. Es wäre toll mit so wenig Mikros/Spuren wie möglich auszukommen
Ich habe 2 Rode M3 (vielleicht Overhead?) 4 dynamische Mikros (SM58, SM57 und Rip-offs davon) und ein Großmembranen-Mikro (Rode NT2-A). Die frage ist halt: Wohin damit? Und was ich auch gar nicht weiß: Wie panne ich das dann? Es soll halt möglichst in-your-face-mäßig klingen. Gleiches gilt für die Gitarre…
Gitarre:
Meist hatte ich in der Absicht der Gitarre möglichst viel Wucht zu geben die Rhythmus-Parts gedoppelt und dann hart gepannt. Das hat aber erwartungsgemäß immer den Effekt, dass eine gewisse „Weite“ entsteht und die Direktheit verloren geht :-( Wenn ich hingegen nur einen Take nehme, klingt es immer ein wenig schwach auf der Brust.
Vielleicht mehrere Mikros (eins nah und eins Raum) beim gleichen Take? Oder verschiedene Takes und alles in die Mitte? Irgendwelche Ideen?
Bass:
Beim Bass wäre es mir wichtig, dass er als eigenständiges Instrument zur Geltung kommt und nicht nur die Tiefen „voll macht“, da die Bass-Lines mitunter tragende Elemente der Songs sind. Ich hatte ganz gute Erfahrungen damit den Bass über ein SansAmp GT2 anzuzerren, das dann direkt einzuspielen und ggf. noch ein wenig die Mitten anzuheben, den Bass also eher wie eine zweite Rhythmusgitarre zu behandeln.
Aber auch hier bin ich dankbar für andere Ideen.
Gesang:
Ist immer schwierig in den Mix zu bekommen… Da werde ich vermutlich einfach rumprobieren müssen. Trotzdem gern her mit Vorschlägen.
Mixing/Mastering:
Ich denke mal, hier sollte ich soviel so roh wie möglich lassen und mich eher darum kümmern, dass alles möglichst laut klingt und man trotzdem noch den Song bzw. die einzelnen Instrumente hört Sollte ich auf irgendwas besonders achten?
So, an dieser Stelle schon mal tausend Dank fürs Lesen!!!
Ich freue mich auf Vorschläge und Inspirationen aller Art!
Es geht um Folgendes:
Ich plane gemeinsam mit meiner Band einige Aufnahmen zu machen, die vornehmlich Demo-Zwecken dienen, zugleich aber auch eine Art Mini-Album bzw. EP werden sollen. Das ganze ist ein reines No-Budget-DIY-Projekt.
Da ich mir zwar über die Jahre hier und dort ein wenig Ahnung angeeignet habe, aber meilenweit davon entfernt bin ein Experte zu sein, wäre ich extrem Dankbar für Ideen und Anregungen aller Art (sowohl was das unmittelbare Recording als auch das Mixing angeht)
Zum Projekt:
Wir sind ein Trio (Git/Vox, Bass/Vox, Drums). Stilistisch geht das ganze in die Alternative-Rock-Richtung (im Sinne von Noise-, Fuzz-Rock). Was mir für die Aufnahmen wichtig wäre ist, dass die Dynamik und Wucht der Musik rüberkommt und ein gewisses Live-Feeling transportiert wird. Es kann/soll ruhig roh und lo-fi klingen. Eine ganz gute Referenz diesbezüglich ist vielleicht „You’re Living All Over Me“ von Dinosaur Jr; ein anderes Beispiel vom Vibe her, wenngleich aus einem anderen Genre, ist das erste (!) Kadavar-Album. Ich werde das ganze mit einem digitalen 16-Spur-Recorder aufnehmen (Zoom R16). Nun zu den Baustellen…
Drums:
Die Aufnahme der Drums wird sicher die größte Herausforderung für mich, da ich das noch nie gemacht habe. Es gibt zwar eine Million Anleitungen im Netz, aber ich wäre trotzdem sehr Dankbar für einen Rat was die Abnahme des Schlagzeugs in Hinsicht auf mein Projekt betrifft. Es wäre toll mit so wenig Mikros/Spuren wie möglich auszukommen
Ich habe 2 Rode M3 (vielleicht Overhead?) 4 dynamische Mikros (SM58, SM57 und Rip-offs davon) und ein Großmembranen-Mikro (Rode NT2-A). Die frage ist halt: Wohin damit? Und was ich auch gar nicht weiß: Wie panne ich das dann? Es soll halt möglichst in-your-face-mäßig klingen. Gleiches gilt für die Gitarre…
Gitarre:
Meist hatte ich in der Absicht der Gitarre möglichst viel Wucht zu geben die Rhythmus-Parts gedoppelt und dann hart gepannt. Das hat aber erwartungsgemäß immer den Effekt, dass eine gewisse „Weite“ entsteht und die Direktheit verloren geht :-( Wenn ich hingegen nur einen Take nehme, klingt es immer ein wenig schwach auf der Brust.
Vielleicht mehrere Mikros (eins nah und eins Raum) beim gleichen Take? Oder verschiedene Takes und alles in die Mitte? Irgendwelche Ideen?
Bass:
Beim Bass wäre es mir wichtig, dass er als eigenständiges Instrument zur Geltung kommt und nicht nur die Tiefen „voll macht“, da die Bass-Lines mitunter tragende Elemente der Songs sind. Ich hatte ganz gute Erfahrungen damit den Bass über ein SansAmp GT2 anzuzerren, das dann direkt einzuspielen und ggf. noch ein wenig die Mitten anzuheben, den Bass also eher wie eine zweite Rhythmusgitarre zu behandeln.
Aber auch hier bin ich dankbar für andere Ideen.
Gesang:
Ist immer schwierig in den Mix zu bekommen… Da werde ich vermutlich einfach rumprobieren müssen. Trotzdem gern her mit Vorschlägen.
Mixing/Mastering:
Ich denke mal, hier sollte ich soviel so roh wie möglich lassen und mich eher darum kümmern, dass alles möglichst laut klingt und man trotzdem noch den Song bzw. die einzelnen Instrumente hört Sollte ich auf irgendwas besonders achten?
So, an dieser Stelle schon mal tausend Dank fürs Lesen!!!
Ich freue mich auf Vorschläge und Inspirationen aller Art!
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