Recording King RD (126/26)

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R1Boss
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Hab mich gerade bissl mit Recording King guitars beschäftigt. Und die RD 126 und 26 gefunden.
Beide kosten 300€, sehen identisch aus, haben aber verschiedene Top/Back/Sides



Also was sind die klanglichen unterschiede zwischen Solide AA Sitka Spruce & Solid AA Engelmann Spruce bzw Solid African Mahagony und Indian Rosewood

Danke im vorraus, würd mich mal interessieren. Denn die RD126 ist fast überall ausverkauft, die 26 gibts noch viel öfters und scheint nicht so der hit zu sein was den verkauf angeht.
 
Eigenschaft
 
Hi!
Als Faustregel bei RK: je höher die Typenbezeichnung, umso besseres Holz und Bauart nebst Verzierungen bekommt man für's Geld. Ist die letzte Zahl eine 6 ist der Korpus aus Mahagoni, bei einer 7 ist es Palisander. Meine 126er (RD/RO) haben leider die Besitzer gewechselt, nachdem ich meine lang ersehnten RD und RO227 bekommen habe. Die RD126 kriege ich erst mit Schulbeginn wieder zu sehen/hören, während ich die 26er nicht kenne.

Mahagoni spricht leicht an, hat einen im ersten Moment vollen und warmen Ton, der aber mittiger ist und die Gitarren bei heftiger Anwendung von Schlagtechniken dann schnell matschig klingen lässt. Bei den RK ist die Schmerzgrenze dafür etwas höher, aber matschen tun die auch.

Palisander klingt klarer, und bringt mehr Bässe und Höhen als Mahagoni, klingt aber für ungeübte Ohren und bei leicht trockenen Gitarren schneller etwas "blechern". Wenn die Gitarre nicht trocken ist, und richtig mit dem Pick bearbeitet wird, kann man aber klanglich aus Palisander mehr herausholen als aus Mahagoni, und die Gitarre setzt sich in einem Bandgefüge besser durch. Vor allem sind die Bässe wesentlich trockener und die Höhen immer noch etwas perliger als bei Mahagoni.

Die 26er hat wie die 126 einen Mahagoni-Korpus, wobei sich die Firma da auch einen Fehler auf der Webite erlaubt, weil bei der RD26 bei den Specs von Rosewood für den Korpus gesprochen wird, die Bilder aber eindeutig Mahagoni zeigen und auch diei allgemeine Beschreibung von Mahagoni spricht. Die Klampfe hat ein einfacheres Bindung, eine andere Kopfplattenverzierung und eine Decke aus Engelmann-Fichte, sowie Griffbrett und Steg aus Palisander (Rosewood).

Die RD 126 hat das schönere Binding (Herringbone würde das bei Martin heißen), hat Ebenholzgriffbrett und Steg und eine Sitka-Fichten-Decke. Alles in Allem also die besseren Hölzer und die etwas aufwändigere Bearbeitung (Decke dürfte von Hand optimiert sein was an den oft zu beoabachtenden Schleifspuren unter dem Decklack zu sehen ist).

Die Sitka-Fichte hat etwas mehr Ton (etwas mehr Bässe, womöglich etwas mehr Höhen), eine leicht bessere Ansprache als die Engelmann-Fichte (obwohl es da eher noch auf die Verbalkung/Beleistung ankommt) und ist in der Gestehung teurer als die Engelmann-Fichte.

Grundsätzlich dürfte die RD126 etwas mehr "Wumms" als die 26er haben, was auch an dem verbauten Ebenholzgriffbrett liegt, daß die Klampfe fetter klingen lässt.

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn Du warten willst/kannst, und Dir die Preisdifferenz von ca. 50,-€ nicht wehtut, nimm die RD126, andererseits ist die 26er bestimmt keine schlechte Gitarre. So wie das komplette Programm von RK meiner Ansicht eine sehr preisgünstige aber qualitativ hochwertige Alternative zu den Angeboten der Mitbewerber darstellt. Man darf sich nur von den niedrigeren Preisen nicht täuschen lassen, die daraus resultieren, das hier nur Hersteller und Verkäufer, der gleichzeitig auch den Vertrieb für Deutschland hat, verdienen.

Das alte Argument: kost' nix, is' nix stimmt hier also auf keinen Fall.
 
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Wo kann man die 126 denn noch online in DE ergattern?

Edit: Danke fuer die antwort!
 
Mahogini und Palisander sind die am haeufigsten verwendeten Korpushoelzer. Ganz allgemein gilt, dass Bauart und Bauausfuehrung mehr den Klang beeinflussen als das verwendete Holz, daher ist es schwer allgemeingueltige Aussagen zu treffen.
Mahagoni sagt man mehr Waerme und einen weicheren Klang nach, Palisander ist haerter im Klang, manchmal auch spitzer und in den Extremen ausgepraegter. Das kann - wenn alles gut zusammenspielt - in einem komplexen Klang enden, oft aber leider nicht, denn fabrikmaessige Gestellung auf CNC-Maschinen erlaubt kaum individuelle Anpassung an das Holz.

Was die Fichten fuer die Decke angeht, so ist es sehr schwer hier ohne genetische Analyse zu sagen, was was ist. Engelmann sagt man mehr dynamische Reserven nach, doch mein Gitarrenbauer sagt, das sei alles eine Sosse. Einzig italienische Alpenfichte und Adirondack seien optisch einfacher von Sitka oder Engelmann zu unterscheiden. Adi wegen der Strahlen, Alpenfichte wegen der sehr engen Ringe. Wobei sehr gute Engelmann oder Sitka, sagt er, auch da mitspielen koennen. Klanglich geben sich die "einfachen" Fichten nix, sagt er. Und da kann ich ihm nur beipflichten, die Beleistung zum Beispiel ist wichtiger als das Holz.
Wobei das natuerlich wieder sehr allgemeine Aussagen sind. Ich habe ein paar Gitarren mit Ahorn, Palisander, Mahagoni und Koa Korpussen und eine gute Palisandergitarre hat schon was. Oft aber sind gerade die "einfachen" Gitarren dann aber eher harsch im Klang und es scheint einfacher zu sein einen gut klingenden Mahagonikorpus zu bauen, als einen gut klingenden Palisanderkorpus... Hier gilt wohl, dass ausprobieren ueber studieren geht.

Was die Geiffbretter angeht, so liebe ich ein sehr hochwertiges ungetoentes Ebenholz. Palisander auf dem Griffbrett hat klanglich weniger Einfluss als zum Beispiel das Bundmaterial oder die Masse des Halses. Natuerlich ist Ebenholz schwerer als Palisander, nur nicht sooo viel, dass bei den heutigen duennen Griffbrettern da der Hahn nach kraehen wuerde. Es sei denn, man laesst bauen und nimmt extra dickes Ebenholz fuer das Griffbrett. Aber das ist dann wieder sehr Kosten treibend. Der hauptsaechliche Unterschied zwischen Palisander und Ebenholzgriffbrettern ist das Spielgefuehl. Ebenholz hat eine geschlossene, beinahe samtige Oberflaeche wogegen Palisander offenporiger und subjektiv rauer ist. Was besser ist? Geschmackssache. Ich bin ein Fan von Ebenholz, kann aber auch mit Palisander leben. Eine Zeit lang hatteich mal eine OM-Negative mit Ahorngriffbrett, das war auch sehr gut.

Der Rest... Does Bling sing? Schlussendlich ist es dann die Frage, wie weit der Hersteller beinden hoeherwertigen Modellen auch besseres Holz verbaut und bessere Arbeit leistet als bei den Billigen. Das ist wohl von Hersteller zu Hersteller verschieden. Yamaha sagt man nach, dass innerhalb einer Reihe (FG700-FG750 zum Beispiel) nur der Bling-Faktor sich aendert, Klang und Bespielbarkeit aber gleich bleiben und das kann ich aus eigener Erfahrung bestaetigen. Martin verwendet oft nur "schoenere" Hoelzer, klanglich aber sind andere Faktoren (wieder mal die Beleistung) wichtiger. Klar kauft das Auge mit, aber ob da jetzt eine einfaches Binding, Herringbone oder gar Abalone-Bindings verbaut wurden, das kann man nicht mehr hoeren.

Egal, was Du Dir kaufen willst, eines solltest Du immer im Hinterkopf behalten: Meinungen sind was subjektives. Jeder hat mindestens eine. Nur ist meine Meinung schlussendlich ganz genau unwichtig, denn es ist Deine Meinung, die fuer Dich zaehlt und Du solltest eigentlich so unvoreingenommen wie moeglich da reingehen. Wenn Du denkst, dass die ABC besser als die XYZ sei, weil die ja das andere Holz hat, dann wirst Du das auch hoeren. Und wenn Du glaubst, die XYZ ist besser, dann wirst Du auch das hoeren. Am Besten waere ein Blindtest, damit Du unvoreingenommen bist. Und kauf' immer genau die Gitarre, die Du angespielt hat, nicht die originalverpackte ausndem Lager, die kann (und wird) ganz anders klingen, alsmdie, die Du gespielt hast.
 
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also ich kann zu all dem nur sagen, ***mir*** persönlich gefallen gits mit mahagoni body besser als rosewood oder palisander oder ahorn oder....
das liegt vielleicht auch daran, dass für mich gitarren aus holz sind - PUNKT! holz - damit meine ich ausdrücklich nicht laminierte bodies oder decken und nicht HPL oder der ganze andere kram den es da so gibt.

was Recording King angeht, ich hab eine RD10 - und bin damit SEHR zufrieden. ich mag es eher schlicht. nicht dass ich nicht auch schon div. andere dieser china-klampfen gehabt und ausprobiert hätte. ich habe z.b. vom vorläufer, der fa. Johnson (Carolina II serie, historic series JD50, JD48 etc.), ein paar modelle probiert, ebenso wie die RD 126 von recoding king, alles prima gitarren! und alles 1A was preis/leistung angeht. meine RD10 hat das was eine "prewar" beleistete gitte haben muss - den nötigen "drive" im sound. ich konnte mich bisher immer ganz zu gegen banjos zu wehr setzten auf allen bluegrass jammings die ich mit spielte. das ist das was ich suchte - und die RD10 gibt mir genau das.
ich weiß nicht ob das eine palisander-body-gitte auch tun könnte - ich suche aber auch nicht den vergleich. ;)

eine einschränkung zum schlichten habe ich aber, wenn demnächst die kohle wieder reicht, werd ich mir diese hier noch zulegen. nicht weil ich nicht genug gitarren hätte, nein, ich habe eine D-18 mit adi top ausprobiert und das ist dr hammer schlecht hin. ich denke (die Martin-fans werdens mir verzeihen) die RK ist da so weit nicht von weg. deswegen wirds die RD316... :great:
 
Hast du einen Laden oder wofür brauchst du so viele Gitarren?:D.
 
Hast du einen Laden oder wofür brauchst du so viele Gitarren?:D.

:) das fragt mich meine frau auch manchmal :)
nein, ich such(t)e "die" gitte. eine D-18 style git, ohne weißes binding und ohne schnörkel. die RD10 von RK trifft das genau. alle anderen waren vorher dran - alle vollmassiv und so nahe an D-18 wie damals möglich.
 
Nur, was die RD316 angeht, ist die im direkten Vergleich zur RD227 nicht so der Bringer. Und - man lese und staune, ich war von dem Teil sogar etwas enttäuscht, weil ich mir etwas mehr versprochen hatte.

Wir haben zu fünft (drei alte Säcke und zwei Jünglinge) bei Thomann gesessen, als der Kollege seine 327 abgeholt hat. Und der mag auch kein Mahagoni. Nur, der Rest war anderer Meinung, konnte aber überzeugt werden, weil wir die beiden Modelle direkt vergleichen konnten. Adirondack ist schön und gut, aber wenn der Korpus bzw. das Korpusholz nicht mitmacht, tut es auch eine Sitkafichtendecke. Und Mahagoni matscht nun einmal, wenn man beim Rhyhtmusschlagen richtig reinhaut. Ich habe mir heute nochmal meine olle TW herausgeholt, die die letzten zehn Jahre notgedrungen meine Hauptgitarre war, und an der eigentlich alles ausgetauscht ist, was zu tauschen war (Steg/Sattel und Bridgepins aus TUSQ) und die auch einen Bridgedoctor intus hat. Die Gitarre ist eingespielt, weil ich auf/mit der alles gemacht habe, was man mit Stahlsaitengitarren anfangen kann und wird als landläufig gut klingende Gitarre überall gelobt. Nur hat das Ding gegen meine beiden Palisander RK's keine Chance (von den anderen Gitarren will ich hier gar nicht anfangen, weil der Vergleich allein wegen des Preises unfair wäre). Nur sind die RK gerade mal ein halbes, bzw. zwei Monate alt.

Und wenn es unbedingt Adirondack sein soll, dann versuch mal an eine RD327 heranzukommen. Ich mache da sofort mit und kauf mir auch eine, wenn Thomann die im Programm hat bzw. ins Programm nimmt (was ich hoffe!).

Aber langer Rede kurzer Sinn, fahr hin und probier selbst aus und vergleiche, oder lass Dir eben zwei schicken, um einen direkten Vergleich zu haben. Zwei RK'S sind ja immer noch billiger als eine von den sogenannten Markengitarren:rolleyes:
 
:confused: :confused: :confused: :confused: O-M-G! ich denke grad an die menge an D-15, D-16 und D-18 usern mit ihren "matschenden mahagoni" gitarren - ja wissen die das denn nicht? ich meine das mahagoni matscht wenn man richtig reinhaut? :gruebel: :gruebel: :gruebel:
hat denn der Martin Company das noch keiner gesagt :confused: :confused: :confused:
sehr seltsam... :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:
 
Darf ich vielleicht nochmals darauf hinweisen, daß es hier erstmal um die RD316 ging? Ich hatte das Ding schon in der Hand und habe darauf gespielt, bzw. konnte ich Vergleiche ziehen. Mehr war da nicht.


Aber als Nachtrag für die Allgemeinheit vielleicht noch ein Link zum speziellen Thema Adirondack aus einem auch sonst ganz interessanten Forum:http://www.acousticguitarforum.com/forums/showthread.php?t=261466
 
Also ich habe nur einen kleinen Streichelzoo von Gitarren.
Und von meinen 26 Gitarren sind auch nur 20 Akustische.
Und von den 20 Akustischen habe ich dann auch noch die unterschiedlichsten Kombinationen von Decken- und Korpushölzern.
Deckenhölzer sind verschiedene Fichten (Sitka, Engelmann, Alpine), Zeder, Mahagoni und Koa
Korpushölzer sind Palisander, Mahagoni, Koa und Ahorn.
Zusätzlich habe ich noch unterschiedliche Korpusformen von der Backpacker bis hin zur 17" Jumbo, also das volle Programm (und jedes Jahr kommen so 2 neue dazu).
Nein, ich habe kein Geschäft, ich spiele und sammle nur gern.
Nebenbei haben natürlich meine Freunde auch noch, die die unterschiedlichsten Gitarren spielen und bei den Pub-Sessions oder im Gitarrenchor in der Kirche trifft man auch das eine oder andere Instrument.
Ich möchte also mal sagen, dass ich vielleicht kein Profi bin, aber wenigstens durch eigene Erfahrung einen kleinen Überblick über die verschiedenen Hölzer und Konstruktionen habe.
Und ich kann ganz genau eines sagen:

Es ist eigentlich vollkommen togal, welches Holz verwendet wird. Adi, Engelmann, Sitka, Palisander, Mahagoni - wenn da nicht der Gitarrenbauer in stundenlanger teurer Arbeit die Beleistung genau an die Eigenschaften des Decken- und Zargenholzes anpasst und das ganze auch noch *richtig* macht, dann ist es - sorry - Latte.
Weil fabrikmäßige Herstellung immer heißt, daß die Fabrik "auf der sicheren Seite" bleibt, was die Solidität angeht. Die wollen nämlich nur eines: Möglichst wenig Rückläufer, Garantiefälle und schlechte Presse wegen vorgeblicher Qualitätsmängel, die meist nur flaschen Klimabedingungen, Hitze oder anderem Abusus geschuldet sind.
Der Gitarrenbauer, der nicht auf Masse, sonndern auf Klasse baut, der geht mit dem Material auch ganz anders um. Der baut dann schon mal "auf Messers Schneide", sagt aber dem Kunden dann auch, dass das KEINE Massengitarre sondern eine Maßgitarre ist und daß die dann aber auch einer besonderen Aufmerksamkeit bedarf.
Der Gitarrenbauer baut dann aber auch maximal 12-15 solcher Gitarren im Jahr, weil mehr Zeit hat der nicht.

Egal, welche Massenfertigung dahinter steckt ... sobald ein Fließband in Sicht ist, wird es "Schema F".

Schema F heisst Kompromisse, gerade in der Klasse unter 2000 Euro auch Kostenbewußtsein und dementsprechend suboptimale Gitarren.

Da kann man dann schön sehen, wie die Permutationen von Bau- und Konstruktionsmängeln bedingt durch Kostendruck, die wechsende Materialqualität - jedes Stück Holz, selbst wenn es vom selben Stamm kommt, ist individuell, Schwankungen in der Fertigungskonsistenz und schlußendlich bei der Qualitätskontrolle dafür sorgen, dass das was "hinten rauskommt"... hinten 'rauskommt.

Bob Taylor hat mal eine Reihe von Gitarren aus Palettenholz gebaut. Andere Gitarrenbauer haben Gitarren aus Pappmaché gebaut - und alle diese "wunderbaren" Gitarren haben sogar nach was geklungen. Die waren gut im Klang. Warum? Weil da ein Fachmann nicht im Serienbau 08/15 gebaut hat, sondern am Material entlang.

Schlussendlich: das meiste, was in der "Konsumerklasse" an "Unterschieden" zwischen Sitka, Engelmann, Mahagoni und Palisander angeblich vorhanden ist, ist meiner unmassgeblichen Meinung nach eine wilde Melange aus Psychoakustik und ungewollter Änderung der Spielart. Wenn ich eine Hog-Gitarre in den Händen habe, dann "will" ich, dass die weicher klingt, spiele also tendenziell vielleicht unbewußt weiter weg vom Steg, wenn ich Palisander spiele, dann "will" ich härteren Klang, spiele also näher am Steg.

Und nebenbei, dan ganze "die Gitarrendecke muß eingespielt werden" ist in meinen Ohren auch Bullsh... Der Spieler spielt sich auf die Gitarre ein. Nicht umgekehrt. Der Gitarre ist es egal, ob sie gespielt wird. Dem Spieler ist es nicht egal, ob er die Gitarre spielt.

Und ganz zum Schluss... die besten Bluegrass-Rhythmusgitarristen spielen Hog. Und die spielen LAUT. Und nicht matschig. Wenn es matschig wird, dann weil die Decke nicht mehr mitmacht, nicht weil der Korpus nicht mehr mitmacht.

Aber was steige ich wieder auf meine Soapbox... gegen Vorurteile kann man so wenig kämpfen wie gegen Windmühlen.
 
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@ Corkonian: Würde ich in weiten Teilen so unterschreiben.
 
Tja, schätze, das ist einfach geschmacksache. Des einen müllhalde ist des anderen himmelreich oder wie sagt man?

Was der eine für "matschig" hält, findet der andere vielleicht "warm". Es gibt schon gute gründe, warum es so viele unterschiedliche gitarrenmodelle gibt. Ich mag lieber weisswein als rotwein und ich mag lieber kaffee als tee. So ist das leben und jeder soll doch einfach mögen dürfen, was immer er mögen mag :)

Gruss, Ben
 
Tja, schätze, das ist einfach geschmacksache. Des einen müllhalde ist des anderen himmelreich oder wie sagt man?

Was der eine für "matschig" hält, findet der andere vielleicht "warm". Es gibt schon gute gründe, warum es so viele unterschiedliche gitarrenmodelle gibt. Ich mag lieber weisswein als rotwein und ich mag lieber kaffee als tee. So ist das leben und jeder soll doch einfach mögen dürfen, was immer er mögen mag :)

Gruss, Ben

Genau das. Und wenn es tatsächlich den "Heiligen Gral" gäbe, dann hätte ich auch nur eine Gitarre ... und nicht 26.
In der Vielfalt liegt die Freude und das Glück!
 
Tja, schätze, das ist einfach geschmacksache. Des einen müllhalde ist des anderen himmelreich oder wie sagt man?

Was der eine für "matschig" hält, findet der andere vielleicht "warm". Es gibt schon gute gründe, warum es so viele unterschiedliche gitarrenmodelle gibt. Ich mag lieber weisswein als rotwein und ich mag lieber kaffee als tee. So ist das leben und jeder soll doch einfach mögen dürfen, was immer er mögen mag :)

Gruss, Ben

das kann ich zu 100% unterschreiben.
wogegen ich mich wehre ist die verallgemeinerung das mahagoni matscht!
diese aussage alleine ist mir zu platt. wenn hier einer den grossen allwissenden zampano gibt - ok, geschenkt - doch solch eine pauschale aussage kann ich nicht gut heissen - OT oder nicht.
 
Na, denn noch die kurze Erinnerung, um was es ursprünglich in diesem Thread eigentlich ging. Es ist wirklich wunderbar zu sehen, was dann (wie üblich) so alles an Beiträgen kommt, aber eigentlich gar nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun hat. Und - ich glaube mal zu Recht davon ausgehen zu können, daß ich bis jetzt der Einzige der hier teilnehmenden bin, der besagte RD316 in der Hand hatte und ausgiebiger spielen bzw. auch vergleichen konnte. Genau darauf habe ich mich bezogen, und genau deswegen meine Anmerkungen gemacht. Den Rest kann sich jeder selber denken. Wobei - die Reihenfolge der einzelnen Beiträge ist auch ganz lustig.

Und Tschüss!


Fast hätte ich es vergessen: Ist nur meine persönliche Meinung, aber - ich finde das lustig!:rolleyes:
 
Na, denn noch die kurze Erinnerung, um was es ursprünglich in diesem Thread eigentlich ging. Es ist wirklich wunderbar zu sehen, was dann (wie üblich) so alles an Beiträgen kommt, aber eigentlich gar nichts mehr mit der ursprünglichen Frage zu tun hat. Und - ich glaube mal zu Recht davon ausgehen zu können, daß ich bis jetzt der Einzige der hier teilnehmenden bin, der besagte RD316 in der Hand hatte und ausgiebiger spielen bzw. auch vergleichen konnte.

na wenn du dich da mal nicht täuschst. aber des menschen will ist ja bekanntlich sein himmelreich, gelle?

Wobei - die Reihenfolge der einzelnen Beiträge ist auch ganz lustig.

Und Tschüss!

???muss man nun nur um für dich "in der richtigen reihenfolge zu posten" ständig vor dem screen sitzen???
oh mann...
 
Ich will jetzt ja nicht die derzeit hier stattfindende Konversation stören, aber zur RD 316 habe ich dann doch eine Meinung. Von ihren Specs ist sie mit der alten Martin D18V vergleichbar (zusätzlich mit Adi-Top). Wenn man dann beide Seite an Seite spielt, merkt man schnell, dass die RK trotz Adi-Decke m.E. meilenweit entfernt vom Original ist. Ansonsten kann ich mich Corkonians Meinung zu weiten Teilen anschließen. Und Hog per se matscht definitiv nicht.
 
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ich bin der selben meinung wie KH1969.
ich denke zwar, das mahagoni - wie jedes andere tonholz auch - "matschen" kann, ich denke aber auch, dass es aufs holz ankommt.
meine GIBSON DSM z.b. hat einen viel feineren klang als die RK RD10 - auch wenn die ein "M" in der bezeichnung trägt. auch matscht sie nicht "wenn man richtig reinhaut" wie manche hier behaupten.

es kommt eben doch aufs holz und das know-how des machens einer gitte an.
 

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